Bisher kennt man den im Titel genannten Preis nur aus Aldi-Prospekten und von sehr schlecht ausgestatteten Einsteigerhandys. Nun möchte Blackview in eine neue Preisregion mit dem A8 vorstoßen - nur 56$ (umgerechnet 50€) soll das Modell vorläufig kosten und hat dennoch einiges zu bieten.
Das Design des A8 ist nicht außergewöhnlich. Es sieht aus, wie viele andere Mittelklassesmartphones. Dennoch wirkt es schick und funktional. Erwähnenswert ist, dass nicht nur auf der Rückseite, sondern auch über dem 5 Zoll Display ein Kameralicht sitzt. So etwas gab es bisher für diesen Preis noch nie und macht das Smartphone fast zum Selfie-Profi. Die Qualität des verwendeten Kamera Sensors dürfte dem dann aber doch eher im Wege stehen.
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Das neue Handset wird mit einer MT6580A Quad-Core CPU mit 1,3GHz auf den Markt kommen und wie bereits erwähnt, mit einem 5 Zoll HD-Bildschirm ins Rennen gehen. Der Nutzer muss in diesem Budget-Smartphone mit 1GByte RAM und 8GByte internem Speicher auskommen. Über einen Micro-SD Slot lässt sich der Speicher offiziell mit Speicherkarten bis 32GByte erweitern. Die beiden erwähnten Kamerablitze (LED) spielen ihre Stärke erst mit den beiden 8 Megapixel-Kameras aus. Wie auch bei teureren Geräten können in das Gerät zwei Simkarten eingelegt werden, um im Dual-SIM Betrieb zu arbeiten. LTE soll in diesem günstigen Modell nicht zum Einsatz kommen. Der Hersteller gibt an, dass ein etwas höherpreisigeres Gerät auf Basis des A8 mit LTE womöglich bald verfügbar sein wird. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 zum Einsatz.
In Barcelona wurde das Smartphone dieses Jahr erstmalig vorgestellt. Gegen Ende des Monat März soll die Auslieferung laut dem chinesischen Hersteller Blackview beginnen. Die erste Charge soll ab dem 25. März in den Versand gehen. Das A8 wird in den Farben weiß, Champagner-Gold und violett-schwarz erhätlich sein.
Ich bin definitiv auf die ersten Tests des Gerätes gespannt. Theoretisch ist es bereits ein Preisknaller und setzt neue Preisuntergrenzen bei chinesischen Smartphones. Als Partysmartphone, also nur als Zweitgerät zum Feiern gehen, könnte es zum Beispiel dienen. Dabei könnte das Hauptgerät vor Schaden geschützt werden und die zwei gleichen Kameras auf der Vorder- sowie Rückseite mit jeweiligem Kameralicht könnten wohl belichtete Selfie-Aufnahmen liefern.
