Seit dem letzten Halbjahr des vergangenen Jahres ist bekannt, dass LeEco Geldprobleme hat. Laut Aussagen des CEOs entstanden die Probleme durch zu schnelles Wachstum, welches den Geldbedarf zu stark erhöht hat. Das Resultat war, dass LeEco zeitweise seine Rechnungen von Zulieferern nicht mehr zahlen konnte.
Später gelang es dem Unternehmen dann, eine sehr hohe Geldsumme von einem Investor einzusammeln. Dennoch scheint das Geld aber weiterhin knapp zu sein, wie nun bekannt wurde. In Indien, wohin man erst Anfang 2016 expandierte, wurden nun 85% der Belegschaft entlassen, darunter auch zwei hochrangige Manager. Steht LeEco also kurz davor den indischen Markt wieder zu verlassen?
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Laut Angaben von LeEco gegenüber der Seite MoneyControl, soll das nicht der Fall sein. Laut LeEco sei man aktuell damit beschäftigt die Abläufe zu optimieren um Geld zu sparen. Uns erscheint es jedoch so, als würde LeEco das Problem hier herunterspielen. Das Entlassen von 85% der Belegschaft ist mit Sicherheit mehr als nur das Optimieren von Abläufen. Um das zu realisieren, muss man nur eine Frage stellen: Warum wurden die Mitarbeiter eingestellt, wenn man sie offensichtlich nicht braucht?
LeEco scheint also alles andere als die Krise überwältigt zu haben und das Bangen um unsere geliebte Smartphone Marke aus Fernost geht vorerst weiter.