Aktuelle Smartphones haben ja weitgehend einen großen Sprung bei der Akku-Kapazität hingelegt. Akkus mit 6.000mAh sind mittlerweile bei neuen Modellen ja fast schon zum Standard geworden. Möglich machen das bekannterweise Lithium-Ionen-Akkus mit Silizium-Carbon-Anode, welche eine höhere Energiedichte ermöglichen. Das führt nicht nur zu mehr Kapazität bei gängigen Smartphone-Formfaktoren, sondern ermöglicht auch eine Verschlankung der Geräte, wenn man auf das Plus an Kapazität verzichtet. Auch kleine Smartphones und Konzepte wie Flip-Handys und Foldables profitieren von der Zelltechnik.
Das Ende der Fahnenstange ist aber wohl noch nicht erreicht, wenn man dem neuesten Bericht des bekannten Leakers "Digital Chat Station" glaubt. Dieser gibt an, dass Oppo und OnePlus derzeit Smartphone-Akkus mit 8.000mAh Kapazität testen. Auch diese neuen Akkus sollen auf die Silizium-Carbon-Technik setzen, wobei jedoch der Siliziumanteil auf 15% gestiegen sein soll. Laut Digital Chat Station können Oppo und OnePlus auch bei dieser Zellchemie noch relativ schnelles Fast-Charging bis 80 Watt Leistung bieten.
Wann die optimierte Zelltechnik reif für den Endkunden ist, lässt sich indes noch schwer abschätzen. Zuvor wird sich wahrscheinlich noch der Zwischenschritt von 7.000mAh durchsetzen, auf den bereits jetzt erste Hersteller wie beispielsweise Realme im Neo 7 (SE) setzen. Hierbei kommen Zellen von CATL zum Einsatz. Welches Unternehmen für die Zellen in den 8.000mAh Tests von Oppo und OnePlus verantwortlich ist, ist nicht bekannt.
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