Rund um das Thema Wearables hat sich mittlerweile ein sehr großer Markt gebildet, und vor allem Smartwatches sind hier in meinen Augen interessant. Zu Beginn war ich, das gebe ich ganz offen zu, von derlei Gadgets nicht gerade überzeugt, aber irgendwie gefällt mir mittlerweile was an da so am Markt sieht, und das nicht nur in Form von Android Wear Uhren. Die Geräte werden immer hübscher, und das gilt nicht nur für den High-End-Markt, sondern auch für das günstigere Marktsegment.
Gerade die Chinesen decken dieses Segment im Moment sehr gut ab, und bieten da so manch interessantes Wearable an. Erste populäre Low-Cost-Watches waren z.B. die WeLoop Tommy und die Elephone W1, doch mittlerweile hat sich hier einiges getan. Zu ähnlichen Preisen bekommt man mittlerweile Smartwatches mit Farbdisplay und richtig schicken Designs, welche sich teils das Ziel vorgenommen haben, andere Hersteller zu kopieren, teils aber auch komplett eigenständig daher kommen. Und noch immer tut sich hier einiges, denn es gibt weiterhin regelmäßig neue Hersteller, welche sich an das Projekt Smartwatch heranwagen.
Der aktuellste Neuzugang ist hier Pipo. Mit der Pipo C2 entwickelt der sonst für seine Tablets bekannte Hersteller gerade eine Smartwatch, welche ein schickes Design und ein Farbdisplay bieten soll, dabei aber mit rund 40 US Dollar alles andere als teuer ist. Auf MTKSJ sind nun die ersten Bilder zur Pipo C1 veröffentlicht worden, welche eine schlanke Smartwatch mit Kunststoffgehäuse zeigen, die mit einem weißen Lederarmband ausgestattet ist. Noch interessanter ist, dass man die Smartwatch selbst vom Armband entfernen kann. Damit kann man dann ein beschädigtes Band leicht ersetzen, was ja bisher immer ein Problem bei solchen Low-Cost Gerätschaften war. Weiterhin besteht dann auch die Möglichkeit, andere Armbänder als Zubehör dazu zu kaufen.
Zu den Spezifikationen und den unterstützten Funktionen der Pipo C2 ist derzeit leider noch nichts bekannt. Fest steht allerdings, dass die Uhr nicht auf Android Wear setzen wird, was angesichts des niedrigen Preises wohl auch schwer umzusetzen wäre.
Quelle: MTKSJ