Pipo gehört seit jeher zu den innovativeren Herstellern aus China. Im Hause Pipo wird gerne mal etwas Neues ausprobiert. So auch nun wieder mit dem Pipo KB2 und KB1. Das Konzept ist so einfach wie genial: Man nehme eine portable, faltbare Tastatur und packe in diese einen Mini PC.
Im Inneren des Pipo KB1 steckt ein Intel Atom Z8300 Prozessor mit 1,44GHz Basistakt und 1,83GHz im Turbo Boost Modus. Zur Seite stehen ihm 4GB Arbeitsspeicher und 32 oder 64GB Datenspeicher. Zur Stromversorgung befindet sich zudem ein 6.000mAh Akku im Inneren. Hinzu kommen Anschlüsse für VGA, HDMI, ein Ethernet Port, zwei USB Anschlüsse und ein Micro SD Slot sowie Kopfhörer Anschluss. Als Betriebssystem läuft auf dem Mini PC Windows 10. Zudem soll es eine günstigere Version mit den älteren Atom Z3735F und Z3736F Chips geben. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, ist nicht faltbar und größer als das des Pipo KB2, bietet dafür aber Platz für ein Touchpad neben der Tastatur.
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Der Pipo KB2 dagegen soll Nutzer ansprechen, welche Wert auf die Optik legen und weniger auf die Ausstattung. Dieser Mini PC findet in einem deutlich kompakteren Metallgehäuse platz, welches zusammengeklappt werden kann. Dabei fällt allerdings das Touchpad weg und der Akku ist mit nur 2.500mAh deutlich kleiner. Der verwendete Prozessor und die Speicherausstattung ist identisch mit dem Pipo KB1. Die Anschlüsse belaufen sich auf zwei USB Ports, davon einer mit USB 3.0 Unterstützung, einen HDMI Port, einen Micro USB Port, einen Kopfhöreranschluss und einen Micro SD Slot.