Von Florian auf Mittwoch, 29. November 2017
Kategorie: Neuheiten

360 N6 Pro mit Fullview Display und Snapdragon 660

​360 hat ein neues Mittelklasse-Chinahandy vorgestellt: das neue 360 N6 Pro. Das Augenmerk des Herstellers liegt dabei auf einem 5,99" großen 18:9 Fullview Display mit 2160x1080 Bildpunkten. Wie den aktuellen Produktbildern  zu entnehmen ist, sollen die Bezels extrem schmal ausfallen und auch die Ränder zum Kinn- und Stirnbereich hin scheinen sehr schlank zu sein. 360 spricht von einer 84,5%-igen Screen-to-Body-Ratio.

Abgesehen von einem Fullview Display und einem Snapdragon 660 SoC, soll es das 360 N6 Pro in drei Speichervarianten geben. Die Ausstattung beläuft sich dabei auf 4GB RAM + 64GB interner Speicher oder 6GB RAM + 64GB interner Speicher. Die Spitze bildet ein Modell mit 6GB RAM und 128GB Speicher. Zudem sollen alle Modelle mit einer MicroSD Karte aufgerüstet werden können.

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Das Gehäuse selbst wird aus Metall bestehen und beherbergt auf der Rückseite eine Dual Kamera mit einem 16MP Hauptsensor und einem 2MP Sekundär-Sensor. Als Frontkamera wird ein 8MP Sensor dienen.

Getreu der bekannten Designlinie wird sich der Fingerabdruckscanner weiterhin auf der Rückseite befinden und auch der 3.5mm Klinkenport bleibt erhalten. Beim Akku verspricht 360 beim N6 Pro einen ausdauernden 4050mAh Akkumulator zu verbauen, der seinerseits mit Hilfe von Quickcharge 3.0 Technologie schnell aufgeladen wird. Allerdings muss der Nutzer auf USB Typ-C und NFC verzichten. Besonders der Verzicht auf einen Typ-C Port ist überraschend, da sich dieser immer mehr zu einem Standard entwickelt. Um dem Kabel-Chaos vorzubeugen, würden wir es begrüßen, wenn der Micro USB Port so langsam mal komplett ausstirbt.

Der offizielle Verkauf beginnt am 5. Dezember 2017, wobei Vorbestellungen bereits Heute auf JD.com vorgenommen werden können. Die Preise belaufen sich auf umgerechnet etwa 257$ (4/64GB), 288$ (6/64GB) und 363$ (6/128GB). Das 360 N6 Pro will also ganz offensichtlich mit dem Xiaomi Mi Note 3 konkurrieren, wobei fraglich ist, wie gut das gelingt. Insbesondere bei der Kamera sehen wir hier im Vergleich mit der Xiaomi Konkurrenz eine große Schwäche. Punkten kann das Handset dafür mit einem modernen Display-Format und einem größeren Akku.

Quelle(n):

Gizmochina & JD

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