Huami hat mit seinen Amazfit Wearables mittlerweile einen großen Bekanntheitsgrad erlangt und sich insbesondere einen Namen für relativ günstige Smartwatches mit langer Akkulaufzeit gemacht. Sicherlich sind die Amazfit Smartwatches etwas rudimentärer aufgestellt als richtige Smartwatches wie die Apple Watch oder Wear OS / Android Wear Geräte, doch wer auf Gimmicks wie die Erweiterbarkeit mit Apps keinen wert legt, findet hier häufig einen völlig ausreichenden Funktionsumfang vor.
Mit den letzten Generationen der Amazfit GTR und Amazfit GTS Smartwatches, wurde der Funktionsumfang der Uhren nochmal deutlich erweitert. So kommen die Wearables mittlerweile mit integriertem Speicher für Musik daher und können Kopfhörer per Bluetooth mit Musik befeuern. Auch WLAN ist mittlerweile an Bord, sodass man die Uhr auch ohne Smartphone synchronisieren und aktualisieren kann.
Mit der Amazfit GTR 2 LTE soll nun erstmals auch ein Amazfit Wearable mit integriertem Mobilfunk Modem nach Europa kommen. Dies hat Huami heute auf Twitter angekündigt. Die Uhr setzt hierfür allerdings auf eine eSIM anstatt auf eine klassische SIM Karte. Entsprechend ist die Integration mit Mobilfunk Anbietern notwendig. Für Deutschland will Huami mit o2 kooperieren und die Amazfit GTR 2 LTE über diesen Anbieter vertreiben.
Die Amazfit GTR 2 LTE soll im dritten Quartal auf den Markt kommen und zu einem Preis von 249€ angeboten werden. Preislich geht es also im Vergleich zur regulären Amazfit GTR 2 deutlich nach oben. Dafür bekommt man allerdings die Möglichkeit, auch ohne Smartphone erreichbar zu sein. Mit der Amazfit GTR 2 LTE wird man die Uhr nicht nur per Mobilfunk synchronisieren können, sondern auch Anrufe absetzen und annehmen können. Auch die Möglichkeit Nachrichten zu empfangen und zu senden wird es geben.
Sobald Huami die Amazfit GTR 2 LTE mit allen technischen Daten offiziell vorgestellt hat, wird es auf ChinaMobileMag nochmal einen eigenen Bericht dazu geben.
Kommentare 1
Noch ein paar Tage dann ist Weihnachten. Die Watch ist immer noch nicht in Deutschland angekommen.
Leere Versprechungen