Cubot hat ja vor wenigen Wochen das Dinosaur angekündigt. Viele haben sich daraufhin gewundert, warum Cubot ein Gerät dieser Art auf den Markt bringt und sich nicht mehr traut. Wer vom Cubot Dinosaur bisher nichts gehört hat und dementsprechend nun mit dicken Fragezeichen über dem Kopf dasitzt, den möchten wir an dieser Stelle einmal aufklären.
Cubot ist ja seit jeher dafür bekannt sehr gut verarbeitete und ausgereifte Smartphones auf den Markt zu bringen, allerdings eher mit Einsteiger und Mittelklasse Ausstattung. Auf richtige high-end Smartphones von Cubot warten wir also bis heute vergebens. Das Cubot Dinosaur ist nun aber wieder genau solch ein Gerät. Zu recht fragt sich da so mancher, ob Cubot den Pfad den man da geht nicht so langsam ausgelutscht hat.
Nun, man hat seine Gründe dafür solch ein Smartphone wie das Cubot Dinosaur zu bauen. Zum einen wäre da der Prozessor. Der MT6735, ein 4-Kern 64-Bit Chipsatz mit 1,3GHz, mag zwar nicht der schnellste SoC sein, aber er ist sparsam und reicht locker für Aufgaben abseits von Spielen aus. Zudem unterstützt er Android 6.0 Marshmallow, womit das Cubot Dinosaur ausgestattet sein wird.
Hinzu kommt dann noch ein großer Akku. 4.150mAh werden hier ein Bord ein. Cubot setzt diesmal sogar auf eine Zelle mit sehr hoher Energiedichte, womit der eigentliche Akku lediglich 3,8mm dünn sein wird. Dadurch schafft man es auch das Smartphone dünner zu machen, trotz des ausdauernden Akkus. Nur 8,8mm wird das Cubot Dinosaur letztlich dick sein. Das Gewicht liegt ebenfalls bei vergleichsweise geringen 185g.
So, nun haben wir also schonmal ein günstiges, sparsames Smartphone mit langer Akkulaufzeit und einer angenehmen Dicke. Cubot hat sich aber noch mehr Gedanken gemacht. Beim Cubot Dinosaur handelt es sich um ein 5,5" Phablet - nicht unbedingt die beliebteste Größe. Fakt ist aber, dass dies gar nicht mal unbedingt an den Dimensionen an sich liegt. Viele stört einfach, dass die Einhändige Bedienung kaum möglich ist, da man die Hand dabei stark biegen muss, was wiederum die Gefahr erhöht, dass das Gerät aus der Hand gleitet. Auch dafür hat Cubot eine Lösung gefunden und stattet das Handset mit einer besonders griffigen Rückseite aus. Damit ist es möglich das Gerät einhändig zu bedienen, ohne dass es einem aus der Hand rutscht. Somit lässt sich das große Display deutlich bequemer nutzen.
Hinzu kommt dann noch eine für Cubot durchschnittliche aber gute Ausstattung: 3GB LPDDR3 RAM, 16GB eMMC 4.5 Speicher, 2 SIM Slots und ein Micro SD Slot, eine 13 Megapixel Rückkamera mit f/2.0 Blende (Cubot verbaut für gewöhnlich sehr gute Kameras) und 0,5A LED Blitz, eine RGB Status LED, Unterstützung für FDD-LTE Band 20 und einen E-Kompass. Zusammen mit dem angepeilten Preis von ca. 105€ kann sich das Paket also absolut sehen lassen, auch wenn Cubot hier nicht auf das Neueste vom Neuesten setzt.
Nichts desto trotz sind auch wir der Meinung, dass Cubot sich mal an ein high-end Gerät wagen sollte. Aber wer weiß, vielleicht steht das ja als nächstes auf der To-Do Liste.
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