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GPD Pocket 2: Erste Render
GPD hat mittlerweile bekannt gegeben welcher Prozessor im Pocket 2 zum Einsatz kommt. Entgegen den Erwartungen wird es tatsächlich ein Intel Core M3-7Y30 sein. Hier hat sich GPD also ein ambitioniertes Ziel gesteckt, denn der Platz ist knapp und man muss es schaffen, eine anständige Kühlung umzusetzen, damit der Prozessor seine Leistung frei entfalten kann. Außerdem hat GPD bekannt gegeben, dass man für den Speicher im Pocket 2 wieder auf eMMC setzen wird. Eine SSD wird es aus Platzgründen nicht geben.
Mit dem GPD Pocket hat Gamepad Digital letztes Jahr das kleinste Laptop der Welt vorgestellt. Auch wir hatten das Mini-Laptop einem ausführlichen Test unterzogen und waren sehr angetan. Es handelt sich dabei um ein sehr interessantes Gadget, wenngleich hier natürlich (insbesondere auch wegen des Preises) nur bestimmte Zielgruppen angesprochen werden. Beeindruckt hat uns vor allem die Ingenieurs-Kunst, die GPD in den Pocket gesteckt hat. Immerhin ist es nicht ganz einfach so viel Technik auf solch kleinem Raum unterzubringen.
Dass es einen Nachfolger geben soll, steht bereits seit längerer Zeit fest. Doch nun wird der Hersteller konkreter und hat erste Details zum GPD Pocket 2 bekannt gegeben. Dazu gehören auch Render, welche das Remake zeigen. Mit die wichtigste Änderung wird sein, dass der GPD Pocket 2 gleich zwei USB Typ-A (3.0) Anschlüsse bieten wird. Beim Vorgänger gab es nur einen USB Anschluss. Dafür wurde der Micro HDMI Anschluss gestrichen, welcher wohl von den wenigsten genutzt wurde. Einen externen Monitor kann man aber trotzdem anschließen, denn es gibt nach wie vor einen USB Typ-C 3.1 Anschluss, mit dem man über einen entsprechenden Hub HDMI, DVI oder VGA Bildschirme anschließen kann.
Neu im GPD Pocket 2 ist außerdem ein Micro SD Kartenleser. Damit beseitigt GPD einen der wichtigsten Kritikpunkte des ersten Pocket, dessen Speicher man nicht erweitern konnte. Der Micro SD Kartenleser soll mit Karten bis zu 400GB umgehen können.
Details zur weiteren Ausstattung des GPD Pocket 2 sind aktuell nicht verfügbar. Wir gehen allerdings davon aus, dass GPD auf einen Celeron Prozessor der Gemini Lake Generation setzen wird - eventuell den N4100. Denkbar wäre auch ein Intel Core M Chip wie im GPD Win 2, wobei wir das jedoch für unwahrscheinlich halten, da der Platz im GPD Pocket 2 nochmal etwas knapper ist. Dementsprechend könnte es da Probleme mit der Kühlung geben.
Quellen
GPD
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