Smartphones mit Doppel-Kameras sind nach wie vor voll im Trend und auf dem besten Weg ein Standard zu werden. Ein neuer Leak gibt nun an, dass auch Meizu an entsprechenden Geräten arbeitet. Bei Smartphone Kameras hat Meizu in der Vergangenheit oft ein gutes Händchen bewiesen, und so macht es natürlich Sinn, sich auch mit dieser neuen Technik auseinander zu setzen.
Konkret soll es laut dem Leak eine neue Reihe für Dual Kamera Smartphones geben. Diese tragen den Anfangsbuchstaben "X". Das erste Meizu Smartphone mit Dual Kamera soll das Meizu X2 sein. Der Leak enthält jedoch nicht nur den Namen, sondern auch ein Bild des Smartphones mitsamt den groben Spezifikationen.
Optisch sieht das Meizu X2 ein wenig aus wie ein ZUK Edge. Stirn und Kinnbereich wurden minimiert, um einen möglichst großen Teil der Front mit dem Display zu bedecken. Das Meizu X2 soll es laut Leak in 3 Varianten geben, die sich durch ihre Speicherausstattung unterscheiden. Zur Auswahl gibt es Kombinationen von 3GB RAM und 32GB Speicher, 4GB RAM und 32GB Speicher, sowie 4GB RAM und 64GB Speicher.
Als Prozessor kommt angeblich ein Mediatek Helio X25 zum Einsatz. Hier runzeln wir allerdings verwundert die Stirn, denn die Nutzung des X25 in einem Dual Kamera Smartphone macht wenig Sinn. Der eingebaute ISP kann mit der Technik nicht nativ umgehen. Dies würde die Nutzung eines dedizierten ISP nötig machen. Würde man dagegen auf einen Helio X23 oder X27 setzen, so hätte man gleich den nötigen ISP für die Dual Kamera mit an Bord.
Die Dual Kamera selbst gibt es leider keine genaueren Angaben. Somit ist unbekannt, ob es sich um zwei gleich auflösende Sensoren handelt oder um ein Set-Up mit Zoom- und Weitwinkel-Objektiv wie im iPhone 7 Plus oder dem neuen Xiaomi Mi 6.
Eine weitere Angabe die noch gemacht wird, bezieht sich auf den Akku. Dieser soll demnach eine Kapazität von 3.350mAh bieten und Fast-Charging mit 18W unterstützen. Die Preise für die Varianten sollen bei 238€, 258€ und 272€ betragen.
Das waren nun für einen einzigen Leak sehr viele Informationen. Was davon sich tatsächlich bewahrheitet, bleibt abzuwarten.
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