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05

Elephone Ivory: Die bessere Alternative zum UMi Fair?

Die Chinesen wollen uns ja derzeit wieder zeigen was im niedrigen Preissegment so alles möglich ist. UMi hat da zum Bleistift das "Fair" am Start. Für 99 Dollar bekommt ihr da ein Gerät mit Fingerprint Scanner und Metallrahmen. Das sind definitiv Merkmale, die man für unter 100 US Dollar nicht sehr oft oder gar nicht sieht. Doch das Gesamtpaket macht für viele nicht ganz so viel Sinn, und das trifft nicht nur auf das UMi Fair zu, sondern auch auf viele andere "Billigheimer" die diese "Marketing-Schiene" fahren.

Vielen ist da zum Beispiel ein Dorn im Auge, dass hier auf ein 5,5" Display gesetzt wird, obwohl man durch den Verwendeten SoC maximal 720p Auflösung liefern kann. Oft stoßen aber auch Features wie der Fingerprint Scanner auf Kritik. Die Frage die sich vielen hier stellt ist nämlich, ob man nicht statt dem Fingerprint Scanner oder einem Metallrahmen als Hingucker einfach einen besseren Chipsatz verbauen sollte, und dazu allgemein dem Bedarf nach handlichen Smartphones entgegenkommen sollte, sprich ein 5" Display verbauen.

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NOV
05

Ecoo E06: Neue Bilder zeigen finales Design

Seit dem letzten Smartphone das von Ecoo auf den Markt gekommen ist, ist mittlerweile ziemlich viel Zeit vergangen. Zwar sind bereits zwei neue Smartphones angekündigt, doch diese lassen weiterhin auf sich warten. Dies hat einerseits damit zu tun, dass man sich bei Ecoo generell etwas mehr Zeit für die Entwicklung neuer Geräte lässt, andererseits aber auch mit der Verfügbarkeit des angepeilten SoCs, zumindest im Ecoo E06 um das es hier nun wieder geht.

Zusammen mit dem letzten Render des Smartphones wurde ja angekündigt, dass man in dem Budget Phablet auf den neuesten Mediatek Helio P10 Prozessor setzen möchte. Dieser neue Mittelklasse SoC ist der Nachfolger des mittlerweile nicht mehr zum Einsatz kommenden MT6752. Der Helio P10 ist dabei vergleichbar mit dem Helio X10, könnte aber in Sachen Grafikleistung dank einer Mali T860 noch mehr Power unter der Haube haben. Das Ecoo E06 soll neben dem Helio P10 über ein 5,5" Full HD Display von LG, einen USB Typ-C Anschluss, eine 21 Megapixel Kamera und Android 6.0 als Betriebssystem verfügen.

Neue Bilder zeigen nun das endgültige Design des Smartphones. Das Gerät sieht dem kommenden Elephone M2 ziemlich ähnlich, und es dürfte wohl auch auf demselben "Bausatz" basieren - Elephone ist immerhin die Firma die hinter Ecoo steckt. Wir können uns hier also auf ein Design freuen das optisch ziemlich nach Huawei aussieht und aus reichlich Metall besteht. Etwas fehl am Platz wirkt leider die dicke Kamera, welche deutlich auf der Rückseite aus dem Gehäuse steht und so aussieht als hätte sie dort nicht wirklich Platz. Leider sind auch die Elephone-typischen schwarzen Ränder um das Display wieder mit am Start, wobei diese wohl diesmal weniger dick ausfallen wie z.B. beim P7000.

Wie gefällt euch das Ecoo E06? Ist das Gerät ein Kandidat für euch, sofern sich der Preis auf einem attraktiven Level bewegt?

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NOV
02

Gionee Elife S Plus - Wenig Smartphone für viel Geld

Nach dem Release des High-End Boliden Gionee Elife E8, welches hierzulande auch unter den Namen Allview X2 Xtreme zu haben ist, gönnte sich der extravagante Hersteller mal eine Auszeit. Nun wurde ein neues Gerät geleakt, welches für ein Gionee Gerät recht günstig ausfällt, im Gegensatz zur Konkurrenz aber doch überteuert ist.

Gionee hatte schon so manche Kracher auf Lager, welche einige Chinaphonefans dahinschmelzen ließen. Was aber Wenigen schmeckte, sind die bisher mehr als üppig ausgefallenen Preise. Werfen wir gleich mal einen Blick auf den „günstigen“ Ausreißer.

Das sogenannte Gionee Elife S Plus kommt mit einem 5,5 Zoll 720p Amoled Display und Gorilla Glas 3 daher. Im Inneren arbeitet die den Markt überflutende MT6753 Octa-Core Recheneinheit, allerdings mit einer Taktung von nur 1,3 statt 1,5 GHz. Weiterhin stehen uns 3GB Arbeitsspeicher und 16GB Telefonspeicher (erweiterbar via Micro SD) zur Verfügung. Der Akku ist mit 3.150 mAh gut bemessen, wobei man bei Gionee sich eher weniger um starke Abweichungen sorgen muss. Für Fotos wird dem Elife S Plus hinten eine 13 MP und vorne 5 MP Kamera spendiert. Erfahrungen mit anderen Geräten zeigte bisher, dass der Hersteller bei den Kamerasensoren stets eine gute Wahl traf. Auch Unterstützung für Dual Sim und LTE darf nicht fehlen. Als System kommt das Hauseigene Amigo 3.1 zum Einsatz, welches auf Android 5.1 basiert. Als „große“ Besonderheit soll es extra dünne Displayränder, einen USB-C Anschluss und Face-Unlock Funktion haben.

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NOV
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Die Top 5 der Budget-Phones in diesem Herbst

Die Preisschraube im Budget-Markt dreht sich weiter. Zeit also, sich diese Entwicklung einmal genauer anzuschauen. Es ist gar nicht all zu lange her, da waren Smartphones unter 150€ für nicht viel mehr zu verwenden als bloßes Telefonieren und Simsen. Mittlerweile befinden wir uns aber in der Situation, dass wir quasi alle 3-6 Monate einen Preissturz von 25-50€ haben, der dazu führt, dass auch die verbaute Technik zum einen immer günstiger, zum anderen aber auch immer besser "bleibt".

Als ich noch vor wenigen Monaten den Smartphone-Markt zwischen 50 und 70€ sondierte, kam man an einem Prozessor der schon seit geraumer Zeit existiert kaum vorbei. Dem MTK6572. Ein Prozessor, der vornehmlich in den sogenannten Replikas, also den Klonen, Verwendung fand. Ich selbst besaß mal ein solches Handset in Form eines Iphone 5S Nachbaus. Meine persönliche Erfahrung mit dem Gerät wurde jedoch schnell beendet. Ich konnte es schlichtweg kaum zum Telefonieren gebrauchen.

Diese Zeiten sind mittlerweile Vergangenheit und der MTK6580 schickt sich mit solider und sparsamer Performance an, ein Billigheimer mit großen Qualitäten zu werden. Natürlich werden auch mit diesem Chip keine aufwendigen Spiele zu meistern sein, aber ein Quantensprung im Vergleich zum alten 6572er ist das allemal. Der Quadcore taktet mit 1,3GHz pro Kern und bekommt meist solide 1GB Arbeitsspeicher und 8GB fest verbauten Speicher zur Seite gestellt. Das ist zwar nicht gerade üppig viel Platz, aber dafür findet sich fast immer ein Platz für eine Micro-SD Karte.

Momentan gibt es bereits eine recht ansehnliche Auswahl diverser Geräte mit dem 6580er, hier mal eine kleine Liste:

Doogee X5 - Der Budget-Klassiker

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Das X5 wurde ja bereits ausgiebig von Christopher getestet und (mit Ausnahme der Kamera) für gut befunden. Doogee ist ja im Bereich von Billig-Phones kein Unbekannter und weiß schon sehr gut, wie man aus wenig Leistung ein ausgewogenes Handset heraus bekommt. Für etwas über 50€ ist das Gerät alles andere als teuer, bietet aber dennoch eine richtig solide Verarbeitung mitsamt Metallchassis.

THL T6C - Das graue Budget-Mäuschen

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Nachdem es lange Zeit sehr ruhig im THL-Lager gewesen ist, versucht man mit dem Angriff auf den Budget-Markt wieder etwas Schwung in die Firma zu bekommen. Auch wenn die technischen Spezifikationen den anderen Kandidaten im Feld in nichts nachstehen, so ist das altbackene Design doch ein dicker Minuspunkt. Hier scheint man sich mal wieder an den Vorlagen des guten alten iNew V3 orientiert zu haben.

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OKT
29

UMi Iron Pro vorgestellt: Was zum Teufel treiben die?!

UMi hat heute das Iron Pro offiziell gemacht, sprich die finalen Spezifikationen und den Preis veröffentlicht. Dies bedeutet natürlich auch, dass man das Gerät demnächst bei den einschlägigen Shops bestellen können wird. Doch beim Blick auf die Spezifikationen frage ich mich, was in den Köpfen bei UMi eigentlich vor sich geht. Dass der Laden etwas wirr organisiert ist und man es mit den Spezifikationen oft nicht so genau nimmt, ist ja kein Geheimnis mehr, was man sich aber nun geleistet hat schlägt dem Fass den Boden aus.

Bei der ersten Ankündigung zum UMi Iron Pro war so mancher ja relativ enttäuscht darüber, dass man abermals auf einen MT6753 SoC setzt. Klar, der Chip ist nicht schlecht, aber reicht er aus um das den Namenszusatz Pro zu rechtfertigen? Immerhin sind damit die einzigen Unterschiede zwischen dem "normalen" Iron und dem Iron Pro der USB Typ-C Anschluss und der Fingerprint Scanner auf der Rückseite.

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OKT
29

OnePlus X vorgestellt: 5"-Liebhaber, das ist euer Smartphone!

Es ist Donnerstag der 29. Oktober 2015. Was sagt uns das? Richtig, das OnePlus X wurde heute vorgestellt. Nun gut, die große Überraschung blieb aus, denn das Meiste war ja schon zuvor bekannt. Trotzdem gab es noch die ein oder andere Unbekannte, was dann doch noch hier und da für eine kleine Überraschung gesorgt hat.

Hochwertiges Mittelklasse-Design

OnePlus will offenbar einen ähnlichen Kurs verfolgen wie ZUK mit dem Z1. Ein gut aussehendes, hochwertiges Smartphone mit Spezifikationen die nicht "high-end" schreien aber dennoch einfach Sinn machen. Genau das ist das OnePlus X. Verpackt wird das Paket in einem Gehäuse das auf der Front aus 2,5D Glas besteht, um die Seiten einen Metallrahmen trägt und auf der Rückseite mit einem keramischen Material bedeckt wird. OnePlus wäre aber nicht OnePlus, wenn es hier nicht auch Optionen geben würde. So kann man die Rückseite mit verschiedenen Covern aufhübschen bei denen man zwischen verschiedenen Materialien wie verschiedenen Hölzern wählen kann. Weiterhin gibt es die keramische Rückseite in den Farben Schwarz, Weiß, Silber und Gold.

Nachtrag: Die keramische Rückseite kostet anscheinend extra, und zwar satte 100 Taler. Standardmäßig besteht die Rückseite aus Glas.

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Eine Besonderheit ist, dass es der dreistufige Mute-Switch aus dem OnePlus 2 auch in das OnePlus X geschafft hat. Dieser ist hier ebenso in den Rahmen eingebettet worden und sorgt je nach Position dafür, dass das Smartphone entweder komplett still ist, nur wichtige Benachrichtigungen durchlässt oder sich bei jeder Benachrichtigung rührt.

Insgesamt wirkt das OnePlus X ziemlich schick und ist noch dazu angenehm handlich womit OnePlus endlich die Phablet-Gegner zufrieden stellt. Die Abmessungen betragen 140 x 69 x 6,9mm, womit das OnePlus X ziemlich schlank daherkommt.

Ein OnePlus One im neuen Gewand

Ein Blick auf die Technik zeigt, dass es sich beim OnePlus X im Grund um ein neu designtes OnePlus One handelt. Die Spezifikationen sind wirklich bis auf Kleinigkeiten dieselben. Als Prozessor kommt wie erwartet der Snapdragon 801 mit 2,3GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher misst 3GB (2GB beim 16GB Modell). Beim Speicher kann man zwischen 16GB und 32GB wählen, erweiterbar ist dieser leider nicht. Die Kameras lösen mit 13 Megapixel auf der Rückseite (f/2.2) und 8 Megapixel auf der Front auf. Als Betriebssystem kommt in der internationalen version OxygenOS zum Einsatz welches auf Android 5.1 basiert.

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OKT
28

Ramos MOS1 Max vorgestellt: schick aber zu teuer!

Ramos feierte in diesem Jahr mit dem MOS1 sein Debut auf dem Smartphone Markt. Zuvor war Ramos nur ein Hersteller von Tablets. Diese haben allerdings einen ziemlich guten Ruf, denn für gewöhnlich achtet Ramos sehr auf eine hochwertige Verarbeitung und Ausstattung. Genau diesen Ansatz hat man auch versucht auf das erste eigene Smartphone anzuwenden, was grundsätzlich auch gut gelungen ist, jedoch ein deutlich zu teures Gerät zur Folge hatte.

Nun startet Ramos mit dem MOS1 Max einen zweiten Versuch. Beim zweiten Smartphone handelt es sich um ein richtig großes Phablet das mit einem 6,44" Display daher kommt welches mit Full HD auflöst. Im Hintergrund sorgt ein Mediatek MT6753 8-Kern Chipsatz für die Befeuerung des Panels, welches sich hinter 2,5D Glas versteckt. Dem Chip zur Seite stehen 3GB RAM und 32GB Speicher. Weiterhin bietet das Ramos MOS1 Max eine 13 Megapixel Kamera mit Single LED Blitz auf der Rückseite und eine 8 Megapixel Kamera auf der Front. Abgerundet wird die Ausstattung durch einen ESS ES9018K2M high-end Audio Decoder, einen 6.010mAh Akku und ein edles Metallgehäuse das in den Farben Silber, Gold und Rose Gold verfügbar ist. Als Betriebssystem läuft auf dem Phablet Android 5.1 welches mit einer eigens entwickelten Oberfläche aufgehübscht wird. Die Verfügbarkeit wird derzeit mit dem 3. November angegeben.

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OKT
27

Umi Fair Unboxing & Erste Eindrücke

Während Timo und Florian bereits letzte Woche ihre Umi Geräte in den Händen halten durften, hatte ich ca. eine Woche lang mit dem Zoll zu kämpfen. Der Grund: Dem Preis auf der Rechnung wurde kein Glauben geschenkt. Der Rechnungspreis entsprach sogar der Wahrheit, aber woher sollten Zollbeamte wissen, dass es inzwischen Smartphones mit Fingerprintscanner unter 100€ gibt? Aber nagut, nun habe ich das Gerät endlich hier und somit ist das Aktuellste Umi Line-Up bei uns vollständig.

Ein Smartphone mit einem Fingerscanner unter 100€? Das kann ja nichts werden, oder? Nun, ich muss zugeben, dass der erste Eindruck bisher nicht schlecht ist. Bevor es losgeht, fasse ich noch mal die Daten zusammen.

Das Umi Fair ist ein Budget Smartphone mit einem 5“ HD Display, MTK6735P CPU mit 1GHz, 1GB RAM, 8GB ROM, Sony IMX164 Kamerasensor mit 8MP (Interpolation auf 13MP) und 2.000 mAh Akku. Als System kommt Android 5.1 zum Einsatz, wobei man über Umi ROOTJOY (eine Anwendung für den PC) direkt CyanogenMod 11 oder MIUI bequem per Mausklick draufflashen kann. Off-Screen Features wurden ebenfalls umgesetzt, was ja selbst in der Mittelklasse gerne eingespart wird. Das Highlight ist natürlich der Fingerprint Scanner.

https://www.youtube.com/watch?v=ove7lT9IVdI

Das Unboxing ist etwas kurz geraten, da es bei der winzigen Packung nicht viel zu sehen gibt. Die kleine Kartonage ist nur etwas größer, wie das Smartphone selbst und im Gegensatz zu Xiaomis „Pseudorecyclingpappe“ tatsächlich aus einfacher dünner Pappe. Innerhalb dessen finden wir das Smartphone selber, sowie einen 1A Ladeadapter mit USB-Kabel. Im inneren Boden sind noch die Daten aufgelistet und schon sind wir mit der gesamten Verpackung durch. Ja, sehr unspektakulär, aber ich will bei dem Preis nicht unnötig motzen. Netterweise hat eFox-Shop noch einen Tempered Glass Displayschutz beigelegt.

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Das Gerät selber ist Designtechnisch nichts Neues, aber für ein Budgetphone doch recht ansprechend. Auch beim ersten Anfassen bleibt der angenehme Eindruck erhalten. Die samtige „Baby Skin“ Rückseite schmiegt sich meiner Hand an und der Robuste Rahmen gibt nochmal ein sicheres Gefühl von Hochwertigkeit. Der Eindruck schwindet aber schnell durch die wackelnden Tasten. Auch hinter dem Akkudeckel sieht es nicht so aufgeräumt aus, was ich euch aber erst im Review genauer beschreiben werde.

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OKT
27

UMi Iron Pro kommt angeblich mit Helio X10 (MT6795)

Vor knapp zwei Wochen hat UMi das Iron Pro angekündigt, eine verbesserte Variante des Iron mit zusätzlichem Fingerprint Scanner. Im "normalen" Iron kam ja nur eine Sicherheitstechnologie namens "EyeVerify" zum Einsatz, mit deren Hilfe man das Smartphone mittels der Kamera und dem eigenen Auge entsperren konnte. Diese Funktion wahr aber kaum praxistauglich und wurde damit dem Anspruch "better than Fingerprint" den UMi verfolgte nicht gerecht. Mit der Einführung des Iron Pro mit zusätzlichem Fingerprint Scanner gibt man das quasi auch ganz offiziell zu. Eine weitere Verbesserung soll dann noch der USB Typ-C Anschluss sein. Am Preis soll sich laut den aktuellen Plänen nichts ändern.

Für Verwunderung sorgte allerdings die Ankündigung, dass man im UMi Iron Pro wieder auf den MT6753 SoC setzen möchte. Reicht der neue USB Anschluss und der Fingerprint Scanner um dem Namenszusatz "Pro" gerecht zu werden? Viele haben das bezweifelt und sich einen besseren Prozessor gewünscht, den Helio X10 oder den Helio P10 zum Beispiel. Darauf hat UMi nun offenbar reagiert und in einer Pressemitteilung verlauten lassen, dass man derzeit plant einen Helio X10 zu verbauen. Am Preis soll sich jedoch weiterhin nichts ändern, was das Iron Pro in derselben Liga spielen lässt wie das Xiaomi Redmi Note 2 oder das Meizu Metal.

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OKT
24

UMi Hammer S: Unboxing & Erste Eindrücke

Heute halte ich ein wirklich interessantes und doch preisgünstiges Smartphone der Marke UMi in der Hand. Wir sprechen vom Hammer, genauer dem UMi Hammer S. Und auf den zweiten Blick könnte dieser massive und schwere Klotz seinem Namen alle Ehre mache. Auf den ersten Blick jedoch stellt sich ein gewisser "WOW-EFFEKT" ein. Der Metallrahmen ist deutlich zu erkennen und glänzt im Licht. Doch dazu später mehr.

Zunächst wie gewohnt noch einmal die groben Specs vom 5,5 Zoll HD Phablet Hammer S. Angetrieben wird das Schmuckstück von einem kleinen Mediatek Chipsatz, dem MT6735, welcher eine 1.0GHz Quadcore CPU beherbergt. Wahrlich keine Leistungsmaschine, aber umso erfreulicher, dass entgegen vieler anderer Konkurrenzprodukte wenigstens die 2GB RAM verbaut sind. Die GPU besteht aus der kleinen Mali T-720 Einheit. Der Speicher fällt mit 16GB standardmäßig aus und kann via Micro-SD Karte um 64GB erweitert werden.

Doch auch weitere Merkmale wie DualSim oder der vorhandene Fingerabdruckscanner machen das UMi Hammer S recht interessant. Des Weiteren setzt UMi auf eine Sony IMX179 13MP Rückkamera mit Dual-LED-Blitz und eine kleine 2MP Kamera auf der Vorderseite. Auf beleuchtete Buttons oder gar eine Status LED muss man jedoch verzichten.

Letztlich sollte man dann als Highlight noch den Infrarotsensor erwähnen, mit dem man sich vielleicht die ein oder andere Fernbedienung ersparen kann und natürlich den USB-Typ C Anschluss, der in dieser Preisklasse von ca. 120€ eine wahre Rarität sein dürfte.

Doch kommen wir nun zum

Unboxing

https://www.youtube.com/watch?v=7sLvvRkADT8

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Vor meiner Kamera und mir lag ein im Verhältnis zu anderen Testgeräten riesiges Paket. Beim abwickeln der Außenhülle lag vor mir eine Innenhülle in der zwei Pakete drin waren. Zunächst wunderte ich mich und packte die erste der beiden silbernen Boxen aus. Es war ein Kunstleder-Case. Edel verpackt und selbst nett anzuschauen.

Das zweite Paket glänzte ebenfalls auffällig silbern. Eingestanzt auf der Rückseite dann das Logo, sowie die Produktbezeichnung nebst den wichtigsten Specs. Eigentlich ist es mir recht egal wie eine Verpackung daher kommt. Das Auge isst bei mir erst mit, wenn das Smartphone vor mir liegt. Darum habe ich so dann gleich weiter ausgepackt und im Inneren der zweiten Box befand sich das UMi Hammer S, ein weißer Ladeadapter und ein USB-Typ C Kabel, sowie eine kleine Beschreibung.

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Das Hammer S selbst erzeugte bei mir sofort diesen WOW-Effekt. Während ich mir beim aktuellen Test des Ulefone Paris immer noch nicht sicher bin, ob der Rahmen überhaupt aus Metall besteht, so besteht beim Hammer S daran keine Zweifel. Kein billiger Metallrand umzogen von einem Kunststoffrand. Nein, das Metall geht bis zum Display und rückseitig bis zum Backcover. Die Schliffmodulation kommt der eines Eheringes gleich, wenn auch leider der Brillant fehlt. Der Rahmen ist mittig sandmatt gestrahlt und an beiden äußeren Wölbungen glänzend.

Das Display selbst ist an den Rändern leicht geschwungen und obwohl ich das durchaus gut finde, muss ich an dieser Stelle gleich mal die dickeren Balken an den Rändern kritisieren. Es ist immer eine Gratwanderung zwischen möglichst viel haben wollen und wenn gleich auch wenig bezahlen wollen. An dieser Stelle hätte es UMi sicherlich etwas mehr gekostet ein "bezeless" Display zu verbauen und dies hätte sich im Endpreis niedergeschlagen. Oben mittig befindet sich der Hörerschlitz und rechts daneben die Frontkamera.

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