Besitzer von OnePlus One und Sony XPeria Z1 Smartphones können sich freuen. Canonical, die Firma hinter dem Open Source Betriebssystems Ubuntu, hat im Vorfeld des Mobile World Congress 2016 (MWC) verkündet, dass beide Geräte auf dem Messestand mit diesem OS bestaunt werden können.
Schon am Anfang fragten viele Entwickler nach der vollen Ubuntu Power und wann denn nun Smartphones für den mobilen Bereich damit versehen werden könnten oder auch Desktop PCs, letztere für vollen Leistungseinsatz. Es gab viele Nutzer die sich schon vorab die verfügbaren Ubuntu Versionen auf ihre Geräte geladen haben und somit der Ubuntu Gemeinde mit Anregungen, Kritik und Feedback durchaus Hilfestellungen geben konnten.
Die Open Source Community lebt davon, dass Ubuntu auf weiteren Geräten verfügbar gemacht wird. Aktuell steht Ubuntu noch am Anfang dessen was erreicht werden kann, wenn freie Betriebssysteme für alle Entwickler zur Verfügung stehen. Mit jeder Portierung werden Fehler gefunden, behoben und das System kontinuierlich und rasch verbessert. Schneller als es bei proprietärer Software jemals der Fall sein kann.
Haben kommerzielle Betriebssysteme und die damit verbundene Stagnation in der Entwicklung nun bald ein Ende oder wird Ubuntu letztlich an den Etablierten scheitern?
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