Mal ganz ehrlich: Vivo gibt mir gerade Rätsel auf, und ich glaube ich bin da nicht der Einzige der so denkt. Nachdem das X5 Max als dünnstes Smartphone der Welt auf den Markt kam, folgte schon bald eine etwas dickere Version des Handsets mit größerem Akku in zwei Versionen mit Snapdragon 615 oder MT6752 SoC. Und jetzt soll schon wieder eine neue Version folgen: Das Vivo X5 Pro. Diese wurde nun offiziell angeteasert und ist auch gleich auf ein paar Leaks zu sehen.
Das alles ist ja schön und gut, jedoch stellt sich für mich die Frage: Wo bleibt das nächste Vivo Flaggschiff? Seit dem letzten Flaggschiff von Vivo ist nun schon mehr als ein Jahr vergangen. Das Vivo Xplay 3S ist schließlich im Dezember 2013 vorgestellt worden, und auch wenn das Vivo Xshot im vergangenen Jahr definitiv als high-end Smartphone bezeichnet werden kann, so war es für Vivo Verhältnisse nicht unbedingt ein echtes Flaggschiff. Es gab ja schon vor langer Zeit erste Gerüchte zu einem Vivo Xplay 4S, was ist daraus geworden?
Wie auch immer, wir müssen zum Thema zurück - dem Vivo X5 Pro. Im Grunde handelt es sich auch hier wieder um genau das gleiche Handset wie schon das X5 Max, soll heißen: Snapdragon 615 und 5,5" Display. Dennoch verdient es den Namenszusatz Pro, denn Vivo hat sowohl den Hi-Fi Chipsatz aktualisiert, als auch am Design gearbeitet. Dieses verfügt nun über mehr Rundungen, was das Handset deutlich eleganter wirken lässt. Auch das Displayglas hat nun abgerundete Kanten. Zudem scheinen die internen Lautsprecher verbessert worden zu sein, denn hier sind Öffnungen für Stereo Lautsprecher zu erkennen. Die Dicke des Phablets dürfte damit aber wieder auf über 5mm anwachsen, wie schon bei den Modellen mit größerem Akku. Weitere Details zur genauen Ausstattung bleiben noch offen.
Weiterhin gibt es noch einen Leak bezüglich des Betriebssystem des Vivo X5 Pro. Hier soll wohl FunTouch OS 2.0 zum Einsatz kommen, und das erstmals auf Basis von Android 5.0 Lollipop. Dies könnte auch bedeuten, dass sich Nutzer anderer Vivo Smartphones auf zeitnahe Updates freuen können.
Quelle: Mobile-dad
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