Von ChinaMobileMag auf Dienstag, 16. Januar 2024
Kategorie: Testberichte

Fossibot F102 Testbericht

Einleitung

​Der chinesische Hersteller Fossibot ist hierzulande hauptsächlich für preiswerte Solar Power Stations bekannt, ist allerdings seit einer Weile auch im Smartphone-Segment aktiv. Dort hat man sich auf Outdoor Smartphones spezialisiert, welche in Anlehnung an den Ursprung des Herstellers auch ein Augenmerk auf den Akku legen.

Eines der aktuellen Modelle ist das Fossibot F102, welches wir vom chinesischen Händler Geekbuying für einen Test erhalten haben. Das F102 kostet in der Regel um die 220€, ist gelegentlich aber im Angebot auch schon ab 170€ zu haben.

In Anbetracht dieses doch relativ geringen Preises überrascht das Datenblatt vom Fossibot F102 mit erfreulich starker Hardware. Ein Helio G99 trifft hier auf 12GB RAM, 256GB Speicher, ein 120Hz Display, Stereo Lautsprecher, NFC und eine 108MP Kamera. Dazu gibt es ein helles Licht auf der Rückseite und einen riesigen Akku mit 16.500mAh und 33W Fast-Charging.

All das zusammen klingt natürlich ziemlich interessant. Was von den Versprechen gehalten wird und wie sich das Fossibot F102 im Alltag geschlagen hat, erfahrt ihr nun in diesem ausführlichen Testbericht. Viel Spaß beim Lesen! Den Test als Video gibt's hier auf YouTube.

Kapitel in diesem Testbericht

Fossibot F102 Lieferumfang

​Das Fossibot F102 wird in einer rechteckigen und flachen Box geliefert, die komplett orange gefärbt und unauffällig gestaltet ist. Nach Abnehmen des Deckels erwartet einen ein Schaumstoff-Polster als Transportschutz für den Packungsinhalt. Das Fossibot F102 ist zudem in Folie für zusätzlichen Schutz verpackt. Auf dem Display befindet sich ab Werk eine Schutzfolie. Weitere Bestandteile des Lieferumfangs sind die Dokumentation, das Schnelllade-Netzteil mit deutschem Stecker und ein USB-C auf USB-C-Kabel. Ein SIM Werkzeug fehlt, da sich der SIM Tray ohne Werkzeug öffnen lässt. Begrüßt hätten wir die Beigabe einer Handschlaufe, welcher leider nicht Teil des Lieferumfangs ist. Das Unboxing-Video zum Fossibot F102 findet ihr auf YouTube.

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Fossibot F102 Design

​Materialien ​Rahmen: Metall & Hartgummi
Rückseite: Metall & Hartgummi
Front: Glas (Typ unbekannt)
Gewicht​499g
Abmessungen​172,3 x 82,6 x 26,1mm
Wasserdicht​Ja
IP68 / IP69K / MIL-STD-810G

Materialien & Aussehen

​Eines fällt natürlich sofort auf, wenn man das Fossibot F102 in die Hand nimmt: Dicke und Gewicht sind mit 2,61cm respektive 499g ziemlich hoch und das Smartphone damit ein ziemlicher Klopfer. Überraschen sollte das allerdings keinen Käufer, denn wer sich ein Smartphone mit einem derart großen Akku kauft, sollte wissen, worauf er sich da einlässt. Als Smartphone für den Alltag ist das Fossibot F102 nur dann geeignet, wenn man eine Möglichkeit hat, das Smartphone außerhalb der Hosentasche zu transportieren. In eine große Hosentasche passt es zwar durchaus noch hinein, drückt aber durch das Gewicht deutlich gegen das Bein und das Gewicht zieht natürlich auch ordentlich nach unten. Mit Blick auf diese Problematik ist es lobenswert, dass Fossibot an eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handschlaufe oder einen Karabiner-Haken gedacht hat. Die dafür nötige Öse befindet sich unten am Smartphone. Handschlaufe und Haken muss man aber wie schon eingangs erwähnt selber mitbringen.

Ein Punkt, der am Fossibot F102 positiv auffällt, ist die großzügige Nutzung von Metall im Design. Das wertet das Design nicht nur optisch sowie in Sachen Haptik auf, sondern verstärkt auch die Struktur insbesondere mit Blick auf die Widerstandskraft gegenüber Verbiegen. Entgegen vieler anderer Outdoor-Handys ist das Gehäuse nicht nur rechts und links mit dicken Metallstreben verstärkt, sondern auch auf der Rückseite. Um die rückseitige LED Lampe befindet sich ein dicker Metallring, aus dem X-förmig Streben herauswachsen und dann am Übergang zu den Seiten nochmal ein Stück nach oben und unten herablaufen. Das Kameramodul selbst wirkt auch von Metall eingefasst. Bei diesem handelt es sich allerdings um Kunststoff, wie eine genauere Inspektion ans Tageslicht bringt.

Der Rest vom Fossibot F102 ist typisch für Outdoor Handys mit Hartgummi eingefasst, wobei ausladende Ecken für einen gewissen Schutz bei einem Sturz sorgen sollen. Auch die nicht von Metall bedeckten Stellen der Rückseite sind von Hartgummi überzogen anstatt wie bei vielen anderen Outdoor-Handys mit Kunststoff. So fühlt sich die Rückseite angenehm griffig an und ist ihrerseits auch gut vor Beschädigungen wie Dellen oder Kratzer geschützt.

Insgesamt kann man das Design vom Fossibot F102 als gelungen bezeichnen. Das Smartphone sieht mit den üppigen Metallelementen schick und edel aus. Zusammen mit dem hohen Gewicht fühlt es sich auch hochwertig und absolut robust an. Ein Verbiegen ist schon allein aufgrund der Dicke mit bloßen Händen nicht möglich und der üppige Einsatz von Metall trägt dazu bei. So bleibt die einzige größere Schwachstelle naturgemäß die Front, welche zwangsläufig aus Glas besteht. Hier empfiehlt es sich bei entsprechender Beanspruchung ein Panzerglas aufzubringen, welches die Bruchgefahr etwas reduzieren kann.

Bezüglich der Schutzklassen deckt das Fossibot F102 die im Outdoor Segment gängigen Standards ab, bietet also IP68 / IP69K und MIL-STD-810G Zertifizierung. Im Klartext bedeutet das einen eingeschränkten Schutz gegenüber Stürzen, einen vollständigen Schutz gegenüber Staub und einen vollständigen Schutz gegenüber Wassereintritt. Das schließt hier nicht nur einen Spritzwasser-Schutz ein, sondern auch das Untertauchen. Fossibot gibt hier eine maximale Wassertiefe von 1,5 Metern bei einer Tauchdauer von maximal 30 Minuten an. In unserem Test bei geringerer Tiefe (etwa 30cm) hat das Smartphone 60 Minuten unter Wasser verbracht. Schäden sind hierbei keine entstanden. Bei anschließender Inspektion des USB-C Ports und der SIM Trays, haben sich dort keine Anzeichen von eintretendem Wasser gezeigt.

Tasten & Anschlüsse

​Beim Blick auf die Seiten zeigt sich das Fossibot F102 großzügig bestückt. An der Unterseite befindet sich der USB-C Port, der durch eine Gummikappe vor Wasser und Schmutz geschützt wird. Daneben befindet sich das Sprachmikrofon und einer der Medienlautsprecher. Die Oberseite trägt den zweiten Medienlautsprecher. Ein Umgebungsmikrofon sucht man hingegen vergeblich. Die Tasten sind groß, bestehen aus Metall und setzen sich deutlich tastbar vom Metallrahmen ab. Die Tasten sitzen fest im Gehäuse und bieten einen knackigen Druckpunkt. Etwas mehr Widerstand hätte ihnen aber gutgetan, denn beim Aufnehmen des Smartphones drückt man sie schnell mal versehentlich.

Rechts befindet sich die Power Taste mit dem integrierten Fingerabdruck-Sensor. Direkt darüber findet man die Lautstärketasten, welche zur Abgrenzung etwas weiter herausragen und zusätzlich über eine geriffelte Struktur verfügen. Leider sind die Lautstärketasten recht weit oben platziert, sodass sie einhändig nicht gut zu erreichen sind. Gegenüberliegend auf der linken Seite findet man eine rote Funktionstaste, welche wie gewohnt frei belegbar ist oder mit Walke Talkie Apps wie Zello auch als PTT-Taste nutzbar ist. Darunter befindet sich eine orange Taste, die nicht aus dem Rahmen herausragt und für die LED Lampe auf der Rückseite zuständig ist. Drückt man diese Taste eine Sekunde lang, geht das Licht an. Ein weiteres Drücken für eine Sekunde schaltet das Licht aus. Ein kurzes Drücken der Taste wechselt zwischen drei Helligkeitsmodi (hoch, mittel, niedrig) und zwei Blink Modi (schnell und lang).

Der SIM Tray befindet sich links im oberen Teil der Metallstrebe. Praktisch ist, dass man kein Werkzeug benötigt, um ihn zu öffnen. Eine kleine Einkerbung erlaubt das Herausziehen mit dem Fingernagel. Der SIM Tray sitzt aber dennoch fest genug, dass er sich nicht versehentlich lösen kann. Ein üppiger Dichtring schützt vor dem Eindringen von Wasser. Der SIM Tray kommt in gewohnter Hybrid Ausführung daher, liefert also Dual Nano SIM Unterstützung oder alternativ Single SIM mit einer Micro SD Karte zur Speichererweiterung.

Fossibot F102 Display

​Größe ​6,58 Zoll
Auflösung ​2408x1080 @120Hz
Technologie​8-Bit IPS OGS LCD
Kein HDR
​450 Nits Helligkeit
Refresh Rate: 120/90/60Hz​
​Anzahl Berührungspunkte​10 (240Hz Abtastrate)
Handschuh Modus / Glove Mode​
Gehärtetes Glas​Ja (Typ unbekannt)
Anti Fingerabdruck Beschichtung​Nein

Panel & Bild

​Im Fossibot F102 steckt ein LCD-basiertes Display mit der gängigen Diagonale von 6,58 Zoll. Das Panel setzt auf IPS Technik für stabile Blickwinkel und liefert eine Auflösung von 2408x1080 Pixel (FHD+) bei bis zu 120Hz Refresh Rate für eine flüssige Darstellung. Die Farbtiefe des Panels beträgt 8-Bit, sodass kein HDR unterstützt wird. Qualitativ macht das Display einen soliden Eindruck. Farblich muss es sich nicht verstecken und liefert auch einen guten Kontrast. Die Ausleuchtung fällt gleichmäßig aus und Schattenbildung ist bei unserem Testgerät nur sehr subtil in der unteren rechten Ecke auszumachen. Einzelne Pixel sind bei normalem Abstand nicht zu erkennen. Das Bild wirkt entsprechend scharf. Das Fossibot F102 erreicht laut Messung eine maximale Helligkeit von 450 Nits und liegt damit im gängigen Bereich der chinesischen Outdoor-Handys. Etwas mehr Helligkeit hätte wie so oft nicht geschadet, denn gerade bei intensiver Sonneneinstrahlung können manche Inhalte bei 450 Nits nur schwer zu erkennen sein.

Einstellungen & Features

​Das Fossibot F102 bietet gängige Display Einstellungen wie Helligkeit inklusive Automatik, einen Hell- und Dunkelmodus, einen Nachtmodus, Einstellungen für den Bildschirm Timeout und das automatische Aktivieren beim Anheben, Skalierung und Textgröße. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Drop-Notch mit einem schwarzen Hintergrund für die Info-Leiste zu verstecken. Zur Steuerung gibt es On-Screen Tasten oder Vollbild-Gesten zur Auswahl. Die Aktualisierungsrate des Bildschirms kann manuell auf 120Hz, 90Hz oder 60Hz festgelegt werden. Über dem Display befindet sich eine RGB Benachrichtigungs-LED, welche grundlegend konfiguriert werden kann. Die LED kann auf Benachrichtigungen, den Ladestand beim Aufladen und auf niedrigen Akkustand hinweisen.

Touchscreen & Displayglas

​Angaben zum Typ des Glases für den Touchscreen macht Fossibot nicht. Im Kratztest gab es allerdings keine Auffälligkeiten, sodass hier definitiv irgendeine Art von gehärtetem Glas zum Einsatz kommt - vermutlich Dragontrail, denn Gorilla Glass würde man wohl bewerben. Der Touchscreen bietet 10 Berührungspunkte bei 240Hz Abtastrate und reagiert entsprechend zügig auf Eingaben. Die Genauigkeit ist hoch und an der Touch-Auflösung gibt es nichts zu bemängeln. Schnelles Schreiben und flüssiges Scrollen ist also stets problemlos möglich. Erfreulicherweise bietet das F102 auch einen Handschuhmodus (Glove Mode), welcher die Bedienung selbst mit dicken Lederhandschuhen erlaubt. Eine fettabweisende Beschichtung ist nicht vorhanden. Das Fossibot F102 verschmiert also relativ schnell und man muss gründlich reiben, um die Abdrücke rückstandsfrei zu entfernen.

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Fossibot F102 Ausstattung

​Prozessor ​Mediatek Helio G99 / MT6789 (6nm)
2x ARM Cortex A76 @2,2GHz
6x ARM Cortex A55 @2,0GHz
GPU ​Mali G57 MC2
RAM​12GB LPDDR4X
Speicher​256GB UFS 2.2
Lesen: 801MB/s | Schreiben: 774MB/s​
Micro SD​Ja (Hybrid Slot)
➡️ Micro SD Karten bei Amazon
Fingerabdruck Scanner​Ja (im Power Button)
​Sensoren​Annäherung, Umgebungslicht, Beschleunigung, Lineare Beschleunigung, Gyroskop, Kompass, Ausrichtung, Rotationsvektor, Gravitation
Besonderheiten​IP68, IP69K, MIL-STD-810G, USB-C 2.0, USB-OTG, Reverse Charge, kein 3,5mm Anschluss, RGB Benachrichtigungs LED, UKW Radio, rotierender Vibrationsmotor, Stereo Lautsprecher

​Alltags Performance

​Das Fossibot F102 setzt auf den bewährten und nach wie vor äußerst beliebten Mediatek Helio G99 als Prozessor. Das SoC liefert bei guter Software Optimierung eine sehr gute Performance und kann 120Hz Displays im normalen Alltagsgebrauch problemlos bedienen. Das F102 zählt zu den Helio G99 Smartphones mit sehr guter Software Optimierung, was direkt durch die sehr flüssige Performance im gesamten System, aber auch in typischen Alltagsapps auffällt. Schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Apps verlaufen flüssig, das Scrollen durch große Webseiten zeigt ebenfalls keine Performance Engpässe. Lange Social Media Feeds meistert das Smartphone problemlos. Das Fossibot F102 fühlt sich im Alltag entsprechend flink an. Probleme mit der Abwärme zeigen sich im CPU Throttle Test nicht. Das Gehäuse erwärmt sich bei normaler Alltagsnutzung gar nicht bis kaum. Spiele sind mit gemäßigten Ansprüchen gut spielbar. Shadowgun Legends und Call of Duty Mobile laufen auf mittleren Einstellungen zufriedenstellend. Für Genshin Impact reicht die Grafikleistung des Helio G99 allerdings nicht aus. Selbst auf niedrigen Einstellungen macht der Titel auf dem Fossibot F102 keinen Spaß.

Benchmarks

Speicher, Sensoren & Sonstiges

​Nutzer mit gehobenen Ansprüchen an die Multitasking-Performance werden vom Fossibot F102 mit ganzen 12GB Arbeitsspeicher bedient. Der üppige RAM macht sich positiv bemerkbar, wenn man mal 10 Apps und mehr offen hat. Man kann zwischen den Apps wechseln, ohne dass diese neu geladen werden müssen. Zudem gibt es mit 256GB Festspeicher auch reichlich Platz für Daten und Apps, wobei hier UFS 2.2 Speicher als Basis dient, welcher beim Lesen über 800MB/s und beim Schreiben über 770MB/s erreicht. Zusätzlichen Speicher kann man per Micro SD Karte nachrüsten, was dann aber einen der beiden SIM Slots blockiert.

Bei den Sensoren zeigt das Fossibot F102 keine Auffälligkeiten. Ein Barometer fehlt, Kompass und Gyroskop sind hingegen vorhanden und funktionieren einwandfrei. Der Fingerprint Scanner im Power Button entsperrt schnell und ohne Aussetzer, reagiert aber schon auf bloße Berührung der Taste, was manchmal etwas nervig ist. Umschalten auf Drücken zum Entsperren kann man leider nicht. Face Unlock per Frontkamera funktioniert ebenfalls gut und arbeitet auch bei schlechter Ausleuchtung noch recht zuverlässig. Bei völliger Dunkelheit ist Face Unlock allerdings nicht nutzbar, da eine Funktion zur Ausleuchtung per Display fehlt.

Weitere nennenswerte Ausstattungsmerkmale sind die bereits erwähnte RGB Status LED am oberen Bildschirmrand und die Möglichkeit UKW Radio zu empfangen, wofür allerdings ein Kopfhörer per USB-C angeschlossen sein muss, der dann als Antenne fungiert. Das Vibrationsfeedback basiert auf einem klassischen rotierenden Vibrator, der allerdings erfreulich leise arbeitet. Der USB-C Anschluss unterstützt USB-C 2.0 Geschwindigkeit und USB-OTG Zubehör. Reverse Charge wird mit maximal 7,5 Watt Leistung (5V / 1,5A) unterstützt.

Camping Licht

​Ein auffälliges Merkmal vom Fossibot F102 ist die große LED Lampe auf der Rückseite, welche als Campinglampe beworben wird. Die Lampe liefert auf höchster Stufe erstaunlich viel Licht und kann sogar größere Räume sehr hell ausleuchten. Sie ist also zu mehr zu gebrauchen als nur für ein bisschen Licht in einem Zelt zu sorgen. Tatsächlich hat man hier auch eine ziemlich leistungsstarke Taschenlampe an Bord. Betont werden muss aber, dass die Lichtstreuung mangels Linse recht breit ist. Die Reichweite des Lichtkegels ist also nicht so groß wie von einer richtigen Taschenlampe. Die Ausleuchtung in der Breite und im Nahbereich (ca. 10 Meter) ist jedoch enorm.

Beim Betrieb der Lampe sollte man unbedingt darauf achten, keine Personen anzuleuchten und das Licht möglichst indirekt zu nutzen. Man sollte auf keinen Fall zu lange in die Lampe schauen, da hier durchaus Augenschäden möglich sind. Schon ein kurzes versehentliches Hereinschauen in die Lampe verursacht deutliche helle Flecken im Blickfeld, die einige Minuten anhalten können. Abseits davon sollte man die Lampe im Betrieb auch nicht verdecken, da sie durchaus einiges an Abwärme erzeugt, was beim Blockieren der Lampe zumindest auf Dauer zur Überhitzung des LED-Chips führen kann.

Zum Aktivieren der Campinglampe drückt man den Lampen-Knopf an der linken Seite für eine Sekunde. Die Lampe leuchtet dann in der höchsten Stufe. Drückt man die Taste kurz, wechselt die Lampe durch die restlichen Modi: Mittel, niedrig, schnelles Blinken und langes Blinken. Bei einem Akkustand von unter 20% verweigert die Lampe ihren Dienst bzw. schaltet sich automatisch ab.

Fossibot F102 Software

​Variante Stock Android
Firmware Version im Test: V15-20231212
​Android Version ​Android 13
Sicherheitspatch im Test: Oktober 2023​
Google zertifiziert​Ja
DRM Technologien​ClearKey CDM, Widevine L3 DRM
Bloatware​Nur Google Apps​
Root ZugriffNein​
OTA UpdatesJa (zwei Updates im Testzeitraum)​
Schadsoftware​Keine Funde

​Android Version & Variante

​Das Fossibot F102 basiert wie die meisten Outdoorhandys auf einem kaum angepassten Stock Android, wobei hier ein Android 13 als Basis dient. Das System bietet einen angepassten Launcher, der einen optionalen App Drawer bietet. Eine deutsche Übersetzung ist vorhanden und weitgehend vollständig. Ausnahmen sind ein paar Smartphone-spezifische Funktionen, die nur auf Englisch übersetzt wurden. Das System hat im Testzeitraum zwei Updates erhalten und kam zuletzt mit dem Sicherheitspatch vom Oktober 2023 daher. Die Google Dienste sind mitsamt Play Store ab Werk vorinstalliert und funktionieren reibungslos.

Zertifizierung & DRM

​Das Fossibot F102 ist Google-zertifiziert und hat entsprechend vollen Zugang zu allen Google Diensten und auch Drittanbieter Apps, welche die Google-Zertifizierung voraussetzen (z.B. Banking Dienste oder Netflix) lassen sich entsprechend nutzen. Wie so oft bei derartigen Geräten fehlt dem Fossibot F102 allerdings Widevine Level 1 DRM. Das Streaming von Diensten wie Netflix ist also nur in SD Auflösung möglich.

Bloatware, Schadsoftware & Bugs

​Bloatware findet sich auf dem Fossibot F102 abgesehen von den Google Apps und wenigen Smartphone-spezifischen Tools keine. Auch die Facebook Dienste sind nicht vorinstalliert. Scans nach Schadsoftware haben keine Funde ergeben. Lobenswert ist außerdem die gute Optimierung des Systems, die für eine sehr flüssige Alltagsnutzung sorgt. Auch Abstürze oder schwerwiegende Bugs haben sich im Alltagsgebrauch keine gezeigt.

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Fossibot F102 Konnektivität

​Mobilfunk ​2G: 850/900/1800/1900MHz
3G: B1/2/4/5/8
4G-FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/17/18/19/20/25 /26/28A/28B/66/71
4G-TDD: B38/39/40/41
WLAN ​WLAN 802.11a/b/g/n/ac
Bluetooth​Bluetooth 5.2
NFC​Ja (mit Google Pay)
​Dual SIM​Dual Nano SIM
Positionsbestimmung​GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo

Mobilfunk

​Das Fossibot F102 ist ein reines 4G Smartphone, kann also kein 5G empfangen. Nachteile bei der Netzabdeckung hat dies in Deutschland aber nach wie vor kaum, da die allermeisten 5G Zellen im Mischbetrieb arbeiten, also LTE und 5G ausstrahlen. Im Testzeitraum hat das F102 einen guten Empfang geliefert und sich auch in Gegenden mit schwacher Abdeckung gut geschlagen. Im LTE Netz werden maximal um die 40Mbit/s erreicht. Dual SIM wird mit zwei Nano SIM Karten unterstützt, sofern man keine Micro SD Karte einlegt. eSIM unterstützt das Fossibot F102 nicht.

WLAN, Bluetooth & NFC

​Im WLAN wird maximal der AC-Standard unterstützt. Hier erreicht das Fossibot F102 maximal 433Mbit/s Bruttobandbreite. Die im Test erreichte Nettobandbreite liegt neben dem Router bei durchschnittlich 287Mbit/s, sowie ein Stockwerk darunter bei durchschnittlich 159Mbit/s. Ein Stockwerk unter dem Router bleibt die 5GHz Verbindung bestehen, was zusammen mit der relativ hohen Datenrate für einen exzellenten Empfang spricht. Ansonsten gibt es noch Bluetooth 5.2 und NFC, welche beide ebenso ohne Auffälligkeiten funktionieren. NFC erlaubt auch die Nutzung von Google Pay.

GPS Test

​Im GPS Test liefert das Fossibot F102 ebenfalls eine sehr gute Performance. Der Empfang fällt solide aus und sorgt auch bei schlechtem Wetter für einen schnellen Fix mit mehr als 30 Satelliten und einem Meter Genauigkeit. Im Praxistest haben sich beim GPS Tracking und Navigieren keine Aussetzer oder Abweichungen von der zurückgelegten Strecke gezeigt. Wechsel der Straßenseite sind im GPS Tracking auf der Karte sichtbar, was die hohe Genauigkeit unterstreicht.

Fossibot F102 Audio

​Lautsprecher ​Symmetrische Stereo Lautsprecher (Rahmen oben + unten)
Noise Cancelling Mikrofon ​Nein
Weitere Merkmale​Kein 3,5mm Anschluss, VoLTE, VoWiFi

Lautsprecher & Kopfhörer

​Das Fossibot F102 punktet mit Stereo Lautsprechern, welche sogar symmetrisch angeordnet sind. Es gibt also zwei dedizierte Medienlautsprecher im oberen und unteren Rahmen, anstatt den Telefonhörer als zweiten Lautsprecher zu nutzen. Dadurch liefert das F102 einen sehr guten, intensiven Stereo Klang und punktet auch in Sachen Qualität. Für ein Outdoor Handy klingt das Gerät richtig gut und wird auf höchster Stufe extrem laut.

Kopfhörer lassen sich leider nur per Bluetooth oder USB-C anbinden, da ein 3,5mm Anschluss fehlt. Für 3,5mm Kopfhörer muss ein Adapter genutzt werden, welcher nicht Teil des Lieferumfangs ist. Der Radioempfang ist möglich, allerdings nur mit angeschlossenem Kopfhörer. Eine interne Antenne für den UKW Empfang bietet das Fossibot F102 nicht.

Sprachqualität (Telefonie)

​Beim Telefonieren liefert das Fossibot F102 an beiden Enden eine sehr gute Sprachqualität. Das Fehlen eines Umgebungsmikrofons ist im Test nicht negativ aufgefallen. Umgebungsgeräusche werden trotzdem ausreichend ausgefiltert. Für eine verbesserte Audioqualität steht VoLTE und VoWiFi bereit. Beides hat im Test mit dem o2 Netz reibungslos funktioniert.

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Fossibot F102 Kamera

​Hauptkamera Haupt: 108MP Samsung HM2 f/1.75
Nachtsicht: 20MP Sony IMX350 f/1.8
Makro: 5MP Hynix Hi556 f/2.4
Video: 2k30 / FHD30
Codec: H.264
​Frontkamera 32MP Sony IMX616 f/2.0​
Video: FHD30
Codec: H.264
​Blitz​Dual LED
Infrarot Scheinwerfer
Campinglampe
​Fokus​PDAF + CDAF Hybrid
​Slow Motion​Ja (fehlerhaft)

​Bei der für den relativ kleinen Preis üppigen Hardware Ausstattung ist es überraschend, dass Fossibot bei den Kameras nicht den Rotstift angesetzt hat. Auch hier hat das F102 einiges an Hardware zu bieten, wobei insbesondere der 108MP Hauptsensor, die 20MP Nachtsichtkamera und die 32MP Frontkamera zu erwähnen sind, welche sogar allesamt auf Markensensoren von Samsung oder Sony setzen. Schauen wir uns mal genauer an, was die Kameras taugen.

Standard Modus (Tag, 12MP)

​Bei der 108MP Kamera hat Fossibot ein ganz gutes Händchen gehabt, was die Optimierung angeht. Sicherlich reizt auch das F102 die Möglichkeiten des Samsung HM2 nicht vollständig aus, aber das ist man ja von den China-Krachern gewohnt. Für ein Gerät dieser Art holt das Handy aber doch recht viel aus dem Sensor heraus und liefert so zumindest bei Tag und guten Lichtverhältnissen schöne Fotos, bei denen insbesondere die sehr natürliche Farbdarstellung lobend erwähnt werden muss. Was die Kamera nicht mag, sind schlechte Lichtverhältnisse. Hier kommt es schnell zu leichtem Verwackeln und entsprechend unscharfen Bildern. Auch Gegenlicht ist nicht die Stärke der Kamera, da ein Auto HDR Modus fehlt. Bei Landschaftsaufnahmen wirken feine Texturen auf größere Distanz häufig verwaschen. Im Standardmodus liefert das Fossibot F102 übrigens Bilder mit 12MP Auflösung.

108MP Modus

​Der 108MP Modus nutzt die volle Sensorauflösung. Hier schneidet das Fossibot F102 überraschend gut ab und liefert bei guter Ausleuchtung sehr schöne 108MP Fotos mit deutlich verbesserter Detaildarstellung. Nachteile zeigen sich bei suboptimaler Ausleuchtung. Hier zeigt sich im 108MP Modus schnell ein Bildrauschen. 108MP Beispielaufnahmen findet ihr am Ende des Kapitels im Paket mit den Fotos im Original.

2-fach Digitalzoom

​Der Digitalzoom vom Fossibot F102 ist leider wie so oft schlecht optimiert und führt trotz des großen Sensors zu einem deutlichen Qualitätsverlust. Mehr als Schnappschussqualität ist hier bedauerlicherweise nicht drin.

Portrait Modus

​Der Portrait Modus lässt sich nur mit Motiven nutzen, in denen die Software ein Gesicht erkennt. Bei anderen Motiven wird kein Bokeh Effekt eingerechnet. Bei Portraits mit Personen wird der Bokeh Effekt zuverlässig eingerechnet. Die Abtrennung von Motiv und Hintergrund gelingt der Software weitgehend gut.

Makro Kamera (5MP)

​Die Makro Kamera im Fossibot F102 ist leider eine billige Ausführung mit festem Fokus. Entsprechend schwer ist es, damit scharfe Fotos zu erzeugen. Da ein 5MP Sensor als Basis dient, sind die Ergebnisse zwar besser als bei den sonst üblichen 2MP Makro Kameras, überzeugen am Ende aber trotzdem nicht wirklich.

LED Blitz

​Beim LED Blitz im Zusammenspiel mit der Hauptkamera mangelt es dem Fossibot F102 leider an Optimierung. Beim Fokussieren leuchtet der Blitz hell auf, bei der Aufnahme dann jedoch nur noch mit einem Bruchteil der Helligkeit. Das Resultat sind deutlich unterbelichtete Aufnahmen, welche auch noch häufig sehr matschig aussehen. Zudem zeigen alle Bilder mit Blitz einen deutlichen Gelbstich.

Campinglampe

​Umgehen lässt sich die Problematik, indem man die Campinglampe aktiviert. Diese ist natürlich deutlich heller als der Blitz und liefert so erheblich bessere Resultate. Auch die Farben sehen damit deutlich besser aus und die Reichweite ist erheblich größer.

Low-Light / Nachtfotos

​Ein Nachtmodus fehlt dem Fossibot F102. Als wirklichen Nachteil kann man das allerdings nicht bezeichnen, denn der Nachtmodus taugt ja bei den klassischen China Handys in der Regel eh nichts. Wie zu erwarten war, ist die Optimierung auf Low-Light Situationen unzureichend. Die Fähigkeiten des 108MP Sensors kommen hier also nicht zum Tragen. Immerhin liefert das Fossibot F102 bei Nacht jedoch noch brauchbare Schnappschüsse und liegt hier definitiv etwas über dem Schnitt vergleichbarer Outdoor Smartphones.

Nachtsichtkamera (20MP)

​Die 20MP Nachtsichtkamera liefert Schwarz-Weiß-Fotos im Infrarotbereich. Tendenziell sehen die Aufnahmen besser aus als mit der Hauptkamera. Insbesondere was die Lichtausbeute angeht, hat die Nachtsichtkamera deutlich die Nase vorn. Im Nahbereich liefert ein Infrarotscheinwerfer mit zwei LEDs zusätzlich Licht. Die Campinglampe kann ebenfalls genutzt werden, um die Reichweite der Ausleuchtung zu erhöhen.

Frontkamera (32MP)

​Die 32MP Frontkamera bewegt sich im guten Durchschnitt. Bei guter Ausleuchtung und auch innerhalb von Räumen entstehen ordentliche Selfies mit natürlichen Farben. Bei der Detailschärfe schwächelt das Fossibot F102 im Standardmodus etwas. Im Portrait Modus wirken die Selfies interessanterweise schärfer. Schnappschüsse bei Nacht sind unter Zuhilfenahme des Bildschirmblitzes in Schnappschuss-Qualität möglich.

Videos

​Videos nimmt das Fossibot F102 mit der Hauptkamera in Full HD und 30fps oder 2k und 30fps auf. Mit den restlichen Kameras sind ausschließlich Full HD und 30fps möglich. Die Videoqualität ist brauchbar, aber bei weitem nicht perfekt. Die Aufnahmen der Hauptkamera wirken künstlich überschärft, gleichzeitig aber auch etwas matschig. Bildstabilisierung gibt es für keine der Kameras. Die Audioqualität ist gut, wenngleich etwas zu leise. Der Autofokus der Hauptkamera arbeitet erfreulich ruhig und schnell. Der Slow Motion Modus erzeugt leider defekte Dateien.

Fossibot F102 Akku

​Kapazität (Angabe) ​16.500mAh
​Kapazität (Gemessen) ​15.817mAh
​Wechselbar​Nein
Ladetechnologie​33W (USB-C)

Akkulaufzeit

​Wer sich für das Fossibot F102 interessiert, ist höchstwahrscheinlich auf eine möglichst lange Akkulaufzeit aus. Genau das will das Smartphone auch bieten und hat dafür einen 16.500mAh Akku an Bord, was selbst für Outdoor Handys überdurchschnittlich viel ist. Erwartungsgemäß glänzt das Fossibot F102 mit einer sehr guten Laufzeit und bringt einen ohne Nachladen durch etwa fünf volle Tage bei ganz normaler Alltagsnutzung inklusive Kamera und GPS. Das Display war dabei permanent im 120Hz Modus. Im Dauerbetrieb lassen sich etwa 35 Stunden Screen-On Zeit aus dem Akku herauskitzeln. Bei sparsamerer Nutzung und dem Display im 60Hz Modus lässt sich auch eine Woche Laufzeit realistisch erreichen.

Ladezeit

​Das Thema Aufladen ist bei einem derart großen Akku natürlich der Knackpunkt. Um hier kein Geduldsspiel zu veranstalten, setzt das Fossibot F102 auf 33W Fast-Charging. Sicherlich wäre noch schnelleres Fast-Charging schön gewesen, allerdings muss man sagen, dass auch 33W eine brauchbare Ladezeit liefern. Konkret braucht das F102 nur etwas über eine Stunde, um von 20% auf 75% Ladung zu kommen. Bis auf 100% vergehen insgesamt knapp zwei Stunden. Die Wärmeentwicklung beim Aufladen ist spürbar, aber nicht übermäßig hoch.

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Fossibot F102 Test Fazit

​Das Fossibot F102 hinterlässt nach mehreren Wochen im Alltag einen insgesamt recht positiven Eindruck. Zwar muss man auch hier mit den typischen Unzulänglichkeiten der kleinen Hersteller aus Fernost (langfristige Update Politik, Widevine L3 DRM, mangelnde Kamera Optimierung) leben, erhält aber unterm Strich trotzdem ziemlich viel für ein Geld.

Vor allem zu den Angebotspreisen unterhalb der 200€ Marke ist das Fossibot F102 ein echter Schnapper. Ein derart üppiges Datenblatt mit riesigem Akku, 120Hz Display, viel Speicher und heller Campinglampe ist in diesem Preisbereich nicht an der Tagesordnung. Auch das robuste Design mit reichlich Hartgummi und viel Metall muss lobend erwähnt werden.

Wer also nach einem Outdoor Handy mit Monster-Akku, guter Leistung und viel Speicher sucht, der findet hier eine interessante Option, sofern man bereit ist, die gewohnten Kompromisse einzugehen.

Wer sich den test noch als Video ansehen möchte, findet diesen hier auf YouTube.

Vorteile

  • ​Sehr schickes, äußerst robustes Design mit überdurchschnittlich viel Metall und Hartgummi
  • Gut geschützt gegen Witterungseinflüsse (IP68/69K, MIL-STD-810G)
  • Befestigungsmöglichkeit für Handschlaufe vorhanden
  • Gutes 120Hz LCD Panel mit 90Hz Option
  • Guter Touchscreen mit geringer Latenz und Handschuh Modus (Glove Mode)
  • RGB Benachrichtigungs LED
  • Nützliche Campinglampe / Taschenlampe mit sehr hoher Helligkeit
  • Top optimiertes Helio G99 SoC mit sehr guter (flüssiger) Alltagsperformance
  • Sehr gute Speicherausstattung (12GB RAM + 256GB Festspeicher)
  • Micro SD Erweiterung möglich (Hybrid Slot!)
  • Kompass & Gyroskop vorhanden, funktionieren ohne Einschränkungen
  • Schneller und zuverlässiger Fingerprint Scanner
  • Schnelles und zuverlässiges Face Unlock
  • Sauberes Android 13 ohne Bloatware, mit Google Zertifizierung, gute Performance, keine Abstürze
  • System hat im Testzeitraum zwei Updates erhalten
  • Sehr guter Empfang in allen Kategorien (Mobilfunk, AC-WLAN, Bluetooth, GPS)
  • NFC Unterstützung mit Google Pay
  • Sehr genaues und zuverlässiges GPS
  • Erstaunlich laute Stereo Lautsprecher mit symmetrischer Anordnung und anständiger Qualität
  • Gute Sprachqualität, VoLTE & VoWiFi Unterstützung
  • Zumindest bei Tag recht ordentliche Haupt- und Frontkamera (Fotos)
  • Vergleichsweise gute Nachtsichtkamera
  • Brachiale Akkulaufzeit dank 16.500mAh
  • Erfreulich schnelles Aufladen binnen zwei Stunden

Nachteile

  • Display könnte heller sein (450 Nits)
  • Fingerprint Scanner reagiert auf reine Berührung, kann nicht auf Tastendruck umgeschaltet werden
  • UKW Radio ohne interne Antenne
  • Kein 3,5mm Anschluss
  • Low-Light Leistung der Hauptkamera, schlechte 5MP Makro Kamera, schlechte Optimierung des Blitzes, schlechte Qualität beim Filmen
  • Kein Widevine L1 DRM
  • Voraussichtlich mäßige Update Politik, Android 14 fraglich
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