Einleitung
Mit der Redmi Note 12 Serie, die kürzlich in Europa vorgestellt wurde, hat Xiaomi auch das Redmi Note 12 Pro+ 5G als Global Version vorgestellt. Das Smartphone kostet so viel wie das zuletzt von uns getestete Xiaomi 13 Lite, welches leider nicht überzeugen konnte. Zumindest auf dem Papier wirkt das Redmi Note 12 Pro+ deutlich attraktiver, da es für denselben Preis eine deutlich bessere Ausstattung bietet. In diesem Testbericht schauen wir uns das Redmi Note 12 Pro+ 5G im Detail an und prüfen, ob es im Alltag hält, was das Datenblatt verspricht. Den Test als Video findet ihr bei uns im YouTube Kanal.
Das Redmi Note 12 Pro+ wird in Deutschland in nur einer Ausführung mit 8GB Arbeitsspeicher und 256GB Festspeicher angeboten. Die UVP liegt bei 499,90€. Erste Angebots-Preise gab es allerdings bereits im Bereich von 400 bis 485€. Bei den Farben bietet euch Xiaomi die Wahl aus Schwarz, Weiß und Blau.
Kapitel in diesem Testbericht
Redmi Note 12 Pro+ Lieferumfang
Das Redmi Note 12 Pro+ 5G bekommt ihr in einer klassischen weißen Smartphone-Box geliefert, welche eine große Abbildung des Smartphones und in goldenen Lettern den Produktnamen trägt. Im Inneren findet man das in Papier verpackte Smartphone mit ab Werk aufgebrachter Schutzfolie, einen 120W GaN Fast-Charger und ein USB Kabel. In einem Umschlag befindet sich noch eine SIM Nadel, die Dokumentation und eine transparente Schutzhülle. Unser Unboxing Video zum Redmi Note 12 Pro+ könnt ihr euch auf YouTube ansehen.
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Redmi Note 12 Pro+ 5G Design
Materialien | Rahmen: Kunststoff (matt) Rückseite: Curved Glass (glänzend) Front: Corning Gorilla Glass 5 |
Gewicht | 210,5g |
Abmessungen | 162,9 x 76 x 8,98mm |
Wasserdicht | Kein IP-Rating, Dichtring im SIM Slot vorhanden |
Materialien & Aussehen
Zum Testen hat uns das Redmi Note 12 Pro+ in der Farbe "Polar White" erreicht. Bei dieser Variante besteht die Rückseite aus einem weißen Glas mit Hochglanz-Finish, welches keine besonderen Effekte oder Farbspiele beim Lichteinfall zeigt. Das Kameramodul ist Silber eingefärbt, genauso wie der Rahmen, welcher leider aus Kunststoff besteht, aber immerhin mit einem matten Finish versehen ist, womit er deutlich weniger anfällig gegenüber Schäden ist, als das beim Xiaomi 13 Lite der Fall ist. Bei den schwarzen und blauen Varianten sind Rahmen und Kameramodul identisch wie die Rückseite eingefärbt. Insgesamt wirkt das Design schlicht, jedoch frisch und ansprechend und strahlt auch eine gewisse Eleganz aus. Mit 210g ist das Gewicht allerdings recht hoch.
Der Rahmen kommt wie bei fast allen aktuellen Redmi Smartphones in flacher Ausführung daher. Die Rückseite zeigt dagegen eine deutliche Rundung nach links und rechts. Um diese aufzufangen, läuft der Rahmen an dieser Stelle schmäler zu. Frontal hat das Redmi Note 12 Pro+ geringfügig dickere Bildschirmränder als bei den High-End Smartphones von Xiaomi. Immerhin sind die Bezels aber auch hier symmetrisch, der Kinnrand also nicht breiter als der Stirnrand. Das Kameramodul steht einige Millimeter aus der Rückseite hervor. Das führt dazu, dass das Redmi Note 12 Pro+ 5G nicht gerade auf einem Tisch aufliegt und beim Bedienen entsprechend wackelt.
Verarbeitung, Tasten & Anschlüsse
An der Verarbeitung gibt es wie von Xiaomi gewohnt nichts auszusetzen. Der Übergang vom Glas zum Rahmen verläuft sauber und gleichmäßig. Scharfkantige Stellen oder Verarbeitungsfehler zeigen sich keine. Die Tasten bieten ausreichenden Druckwiderstand und klappern nicht. Biegen lässt sich das Redmi Note 12 Pro+ 5G allerdings relativ einfach. In die Gesäßtasche sollte man es deshalb nicht stecken. Ein IP-Rating gibt es nicht, ein grundlegender Spritzwasserschutz scheint jedoch vorhanden zu sein. Im SIM Slot befindet sich der dafür nötige Dichtring.
Die Anordnung der Tasten ist Xiaomi-typisch wieder auf der rechten Seite übereinander. Rechtshänder haben es also schwer, mit einer Hand die komplette Lautstärkewippe zu erreichen. Der SIM Slot, USB-C Anschluss und eine Lautsprecher- sowie Mikrofonöffnung befinden sich unten im Rahmen. Oben befindet sich eine weitere Lautsprecheröffnung, ein Umgebungsmikrofon, ein Infrarotblaster und der Kopfhörer Anschluss.
Redmi Note 12 Pro+ 5G Display
Größe | 6,67 Zoll |
Auflösung | 2400x1080 @120Hz Adaptive Sync: 60/90/120Hz |
Technologie | 10-Bit AMOLED Panel 900 Nits HBM | 1000 Nits Peak 1920Hz PWM Dimming DCI-P3 Farbraum HDR10(+) & Dolby Vision |
Anzahl Berührungspunkte | 10 (240Hz) |
Gehärtetes Glas | Ja (Gorilla Glass 5) |
Anti Fingerabdruck Beschichtung | Ja |
Panel & Bild
Entgegen dem konkurrierenden Xiaomi 13 Lite muss man beim Redmi Note 12 Pro+ auf ein Curved Display verzichten. Stören wird das allerdings kaum jemanden, denn bei Xiaomi haben Curved Displays kaum einen funktionalen Zweck und dienen hauptsächlich der Optik. Ansonsten gibt es aber kaum Nachteile. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G bietet 10-Bit Farbtiefe, 120Hz und FHD+ Auflösung.
Die Darstellung ist entsprechend scharf und flüssig. Farben werden gut dargestellt und Videos sowie Bilder kommen entsprechend gut zur Geltung. Standardmäßig nutzt das Redmi Note 12 Pro+ den DCI-P3 Farbraum, kann aber auch im sRGB Farbraum betrieben werden. Die Reaktionszeit des Displays scheint gut zu sein. Im 120Hz Modus gibt es kein übermäßiges Verwaschen von Text oder anderen Inhalten z.B. beim Scrollen. Die Blickwinkel und Schwarzwerte sind AMOLED-typisch gut. Einzelne Pixel lassen sich bei normalem Betrachtungsabstand nicht ausmachen.
Auf HDR muss man beim Redmi Note 12 Pro+ 5G auch nicht verzichten. Das Smartphone unterstützt sogar Dolby Vision. Die Peak Helligkeit für HDR Inhalte liegt wie beim Xiaomi 13 Lite bei 1000 Nits. Im HBM Modus werden bis zu 900 Nits erreicht. Somit lässt sich das Redmi Note 12 Pro+ auch unter Sonnenlicht ohne größere Einschränkungen nutzen.
Einstellungen & Features
Ein Nachteil vom Redmi Note 12 Pro+ 5G gegenüber dem Xiaomi 13 Lite ist das Fehlen eines echten Always-On Displays. Von den Redmi Smartphones ist man es ja gewohnt, dass das AOD maximal für 10 Sekunden angezeigt werden kann. Dies ist auch in diesem Fall nicht anders. Warum Xiaomi diese Einschränkung auch bei den teuren Redmi Modellen beibehält, ist rätselhaft.
Immerhin bietet das Redmi Note 12 Pro+ allerdings ein vollständiges Farbmanagement, bei dem man nicht nur zwischen Presets wählen, sondern auch selber kalibrieren kann. Hierfür stehen DCI-P3 und sRGB Basisprofile zur Verfügung, welche man mittels Reglern für RGB, Gamma, Tonwert, Sättigung, Farbtemperatur und Kontrast anpassen kann.
Hinzu kommen die gewohnten Standard-Einstellungen für Helligkeit und Dunkelmodus, On-Screen Tasten oder Gestensteuerung, Einhand-Modus und Bildwiederholrate. Die kann auf feste 60Hz oder 120Hz und alternativ auch auf Automatik gestellt werden. Im Automatikmodus wechselt das Display dynamisch zwischen 60Hz, 90Hz und den maximalen 120Hz des Bildschirms.
Touchscreen & Displayglas
Der Touchscreen besteht beim Redmi Note 12 Pro+ 5G aus Gorilla Glass 5 und ist damit recht robust. Die Oberfläche ist angenehm gleitfähig und nimmt Abdrücke relativ langsam an. Zum Säubern reicht ein kurzes Drüberwischen. Der Touchscreen erkennt maximal 10 Berührungspunkte und bietet eine Abtastrate von maximal 240Hz. Im Alltagseinsatz gab es keine Fehleingaben oder Ungenauigkeiten. Eine größere Eingabeverzögerung macht sich nicht bemerkbar. Schnelles Schreiben ist also flüssig möglich.
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Redmi Note 12 Pro+ Ausstattung
Prozessor | Mediatek Dimensity 1080 (ARMv8, 6nm) 2x ARM Cortex A78 @2,6GHz 6x ARM Cortex A55 @2,0GHz |
GPU | Mali G68 MC4 |
RAM | 8GB LPDDR4X |
Speicher | 256GB UFS 2.2 Lesen: 852MB/s | Schreiben: 698MB/s |
Micro SD | Nein |
Fingerabdruck Scanner | Ja (seitlich in Power Taste) |
Sensoren | Annäherung, Umgebungslicht, Kompass, Gyroskop, Beschleunigung, lineare Beschleunigung, Ausrichtung, Rotationsvektor, Gravitation |
Besonderheiten | Keine Status LED, "Sometimes-On" Display, Infrarot Blaster, USB-C 2.0, USB OTG, Linearvibration, 3,5mm Anschluss, kein Radio |
Alltags Performance
Entgegen dem Xiaomi 13 Lite kommt das Redmi Note 12 Pro+ 5G mit einem Mediatek Chip zum Einsatz. Der hier verbaute Dimensity 1080 wird noch in 6nm statt 4nm gefertigt, ähnelt was die Leistung betrifft jedoch stark dem Snapdragon 7 Gen1 aus dem Xiaomi 13 Lite. Die 6nm machen sich erstaunlicherweise nicht negativ bei der Abwärme bemerkbar. Das Redmi Note 12 Pro+ bleibt auch unter länger anhaltender Last relativ kühl und auch im CPU Throttle Test gibt es binnen 15 Minuten Volllast keinen nennenswerten Leistungseinbruch.
Im Alltagsgebrauch fühlt sich das Redmi Note 12 Pro+ 5G genauso flink an wie das Xiaomi 13 Lite. Apps starten schnell, Scrollen durch Webseiten oder Social Media Feeds zeigt keine Ruckler und auch beim Multitasking kommt es zu keinen spürbaren Performance Einbrüchen oder Denkpausen. Man hat es hier also mit einer soliden Mittelklasse-Leistung zu tun und die Performance im Alltagsgebrauch ist der Preisklasse durchaus angemessen.
Beim Spielen schlägt sich der Dimensity 1080 im Redmi Note 12 Pro+ leider nicht besser als der Snapdragon 7 Gen1 im Xiaomi 13 Lite. Anspruchsvollere Spiele sind zwar durchaus spielbar, man muss aber teils die Grafikeinstellungen reduzieren, um ein flüssiges Gameplay zu erreichen. Das 120Hz Display kann beim Spielen also nicht ausgenutzt werden. Mit extrem großen und anspruchsvollen Spielen wie z.B. Genshin Impact hat das Redmi Note 12 Pro+ auch deutliche Probleme. Der Titel war im Test auch auf niedrigsten Grafikeinstellungen nur mit deutlichem Ruckeln und gelegentlichen Hängern spielbar. Die Performance ist hier also völlig identisch mit dem Xiaomi 13 Lite.
Benchmarks
Speicher, Sensoren & Sonstiges
Leider nutzt das Redmi Note 12 Pro+ 5G beim Speicher nicht die vollen Möglichkeiten des Dimensity 1080 aus. Das Speicherinterface des SoC beherrscht sowohl LPDDR5 RAM als auch UFS 3.2 Speicher mit Dual Lane Anbindung. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G setzt aber nur auf 8GB LPDDR4X Arbeitsspeicher und 256GB UFS 2.2 Festspeicher. Ob man in der Leistungsklasse mehr braucht, ist natürlich die andere Frage und auch abhängig vom jeweiligen Nutzer. Erweitern kann man den Festspeicher übrigens nicht, da das Redmi Note 12 Pro+ keinen Micro SD Slot an Bord hat. Da das Smartphone mit 256GB Festspeicher ausgestattet ist, ist das in diesem Fall jedoch nicht so dramatisch.
Bei den Sensoren zeigt das Smartphone keine Schwächen und bietet die von Xiaomi gewohnt Vollausstattung mitsamt Kompass und Gyroskop. Letztere haben im Test ohne Probleme funktioniert. Der Fingerprint Scanner befindet sich seitlich in der Power-Taste und entsperrt das Smartphone ohne große Verzögerung oder Aussetzer. Face Unlock per Frontkamera steht ebenfalls zur Verfügung. Weitere Ausstattungsmerkmale sind ein USB-C Port mit USB 2.0 und USB-OTG, sowie der Xiaomi-typische Infrarot Blaster zum Steuern anderer Geräte. Das Vibrationsfeedback nutzt einen Linearmotor, ist relativ kräftig, präzise und erzeugt keine lauten Geräusche.
Redmi Note 12 Pro+ Software
Variante | MIUI 14 Global Version im Test: 14.0.6.0 (SMOEUXM) |
Android Version | Android 12 Sicherheitspatch im Test: Februar 2023 |
Google zertifiziert | Ja |
DRM Technologien | Widevine L1 DRM, ClearKey CDM |
Bloatware | Ja (Streaming, Shopping, Browser, Office, Social Media, Spiele) |
Root Zugriff | Nein |
OTA Updates | Ja (1 Update im Testzeitraum) |
Schadsoftware | Nein (Facebook ohne Systemdienste & deinstallierbar) |
Android Version & Variante
Auf dem Redmi Note 12 Pro+ 5G läuft das aktuelle MIUI 14 in der Global Version mit deutscher Sprache und vorinstallierten Google Diensten. Leider hat das Smartphone dieselbe Schwäche wie das Xiaomi 13 Lite und wird noch nicht mit Android 13 ausgeliefert. Stattdessen kommt noch Android 12 zum Einsatz. Android 13 wird aber zu einem späteren Zeitpunkt noch nachgeliefert. Der Sicherheitspatch wurde mit einem Update nach dem Einrichten (im März) auf den Stand vom Februar 2023 gebracht.
Zertifizierung & DRM
Google Zertifizierung ist wie von Xiaomi gewohnt vorhanden. Das Redmi Note 12 Pro+ hat also uneingeschränkten Zugang zu allen Google Diensten inklusive Google Pay. Sicherheitsrelevante Drittanbieter Apps (z.B. Banking) lassen sich dadurch ebenfalls ohne Einschränkungen nutzen. Für kostenpflichtige Streaming Dienste gibt es Widevine Level 1 DRM Zertifizierung. Netflix kann in Full HD gestreamt werden und unterstützt auf dem Redmi Note 12 Pro+ 5G HDR / Dolby Vision Inhalte.
Bloatware, Schadsoftware & Bugs
Bloatware ist Xiaomi-typisch reichlich vorinstalliert. Ab Werk findet man auf dem Redmi Note 12 Pro+ diverse Social Media, Shopping, Streaming, Spiele und Office Apps. Wie gewohnt lassen sich diese jedoch deinstallieren und stören dann nicht weiter. Das gilt auch für Facebook, welches ohne die Systemdienste vorinstalliert ist. Auffällige Bugs oder Abstürze sind im Testzeitraum keine aufgetreten.
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Redmi Note 12 Pro+ Konnektivität
Mobilfunk | 2G: 850/900/1800/1900MHz 3G: B1/2/4/5/6/8/19 4G-FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/26/28/32/66 4G-TDD: B38/40/41 5G: N1/3/5/7/8/20/28/38/40/41/66/77/78 |
WLAN | WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (Wi-Fi 6) |
Bluetooth | Bluetooth 5.2 |
NFC | Ja (mit Google Pay Unterstützung) |
Dual SIM | Dual Nano SIM |
Positionsbestimmung | GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo |
Mobilfunk
Das Redmi Note 12 Pro+ 5G bietet Unterstützung bis zu 5G mit allen wichtigen Frequenzen für den Betrieb in Deutschland und Europa. Auch für den asiatischen und amerikanischen Raum werden viele Frequenzen unterstützt, sodass es mit den Netzen in diesen Regionen relativ wenige Probleme geben sollte. Dual SIM wird mit zwei Nano SIM Karten unterstützt, eSIM wird entgegen dem Xiaomi 13 Lite allerdings nicht unterstützt. Der Mobilfunkempfang war im Testzeitraum in allen Situationen hervorragend. Schwach abgedeckte Gegenden oder Innenräume haben keine unerwarteten Verbindungsabbrüche erzeugt.
WLAN, Bluetooth & NFC
Unterstützung für Wi-Fi 6 ist vorhanden, allerdings bietet das Redmi Note 12 Pro+ keine Unterstützung für den noch schnelleren Wi-Fi 6E Standard. Im WLAN-Test erreicht das Smartphone eine Netto-Datenrate von durchschnittlich 628Mbit/s neben dem Router sowie 169Mbit/s ein Stockwerk darunter. Der Empfang ist damit als sehr gut zu bewerten. Probleme mit Bluetooth (5.2) und NFC haben sich im Test nicht gezeigt. NFC bietet Unterstützung für Google Pay.
GPS Test
Im GPS Test hat das Redmi Note 12 Pro+ 5G auch keine Schwächen an den Tag gelegt. Ein Fix kommt in wenigen Sekunden zustande und die Signalstärke fällt sehr gut aus, sodass auch schlechtes Wetter eine Probleme verursacht. Einige Praxis-Testläufe mit Navigation und GPS Tracking haben auch keine Auffälligkeiten gezeigt. Die Positionsbestimmung war immer zuverlässig und genau.
Redmi Note 12 Pro+ 5G Audio
Lautsprecher | Stereo (Rahmen unten + oben) |
Noise Cancelling Mikrofon | Ja (Rahmen oben) |
Weitere Merkmale | 3,5mm Anschluss, Dolby Atmos, Hi-Fi Audio, Mi Sound Enhancer, System Equalizer für Kopfhörer & Medienlautsprecher |
Lautsprecher & Kopfhörer
Im Audio-Bereich hat das Redmi Note 12 Pro+ die Nase deutlich vor dem Xiaomi 13 Lite, denn es bietet Stereo Lautsprecher im oberen und unteren Rahmen und damit einen deutlich besseren Klang. Das Klangbild ist angenehm, die maximale Lautstärke recht hoch und auch Bässe kommen etwas durch. Ein weiterer Vorteil vom Redmi Note 12 Pro+ 5G ist der 3,5mm Anschluss, welcher sich an der Oberseite befindet.
Abseits davon bietet das Smartphone Dolby Atmos Unterstützung. Ein System Equalizer ist sowohl für Kopfhörer als auch die internen Lautsprecher vorhanden. Für Xiaomi-Kopfhörer gibt es Equalizer Presets. Für die internen Lautsprecher gibt es im Dolby Sound Enhancer die Presets "Dynamisch", "Video", "Musik" und "Sprache".
Sprachqualität (Telefonie)
Beim Telefonieren liefert das Redmi Note 12 Pro+ 5G an beiden Enden eine klare und natürliche Sprachqualität. Der Telefonhörer kommt problemlos gegen laute Umgebung an. Die Geräuschunterdrückung funktioniert gut. VoLTE und VoWiFi werden für verbesserte Sprachqualität unterstützt. VoWiFi muss manuell aktiviert werden, VoLTE ist standardmäßig aktiv.
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Redmi Note 12 Pro+ 5G Kamera
Hauptkamera | 200MP Samsung HPX f/1.65 OIS 8MP Samsung S5K4H7 f/2.2 119° UWW 2MP OmniVision OV02 f/2.4 4cm Makro Video: 4k30 / FHD60 / FHD30 Codec: H.264 / H.265 (HEVC |
Frontkamera | 16MP OmniVision OV16A f/2.45 (Punch Hole) Video: FHD60 / FHD30 Codec: H.264 / H.265 (HEVC |
Blitz | Eine LED |
Fokus | PDAF + CDAF Hybrid |
Slow Motion | FHD120 (HSR) / HD240 (HSR) / HD960 |
Das Redmi Note 12 Pro+ 5G ist erst das zweite Xiaomi Handy mit 200MP Kamera und das erste derartige Modell für unter 500€. Erstmals wurde ein 200MP Sensor im Xiaomi 12T Pro verbaut. Interessant ist, dass das Redmi Note 12 Pro+ trotz des kleineren Preises bereits auf den neueren Samsung HPX Sensor setzt. Im 12T Pro kam noch der HP1 zum Einsatz. Dem preislich konkurrierenden Xiaomi 13 Lite setzt das Redmi Note 12 Pro+ nicht nur die höhere Auflösung entgegen, sondern kombiniert den großen Sensor auch noch mit OIS. Insgesamt ist das Smartphone Kamera-technisch also deutlich besser aufgestellt, wenngleich die Zusatzkameras mit 8MP UWW und 2MP Makro weiterhin enttäuschend sind.
Standard Modus (Tag, 12MP)
Im Standard Modus liefert das Redmi Note 12 Pro+ 5G Aufnahmen mit 12MP Auflösung, wobei der 200MP Sensor Pixel Binning nutzt, um die vielen Pixel zur Verbesserung der Lichtempfindlichkeit zu nutzen. Relativ überraschend ist, dass das Redmi Note 12 Pro+ 5G schönere Fotos liefert als das teurere Xiaomi 12T Pro.
Farblich wirken die Fotos deutlich natürlicher und der Kontrast ist ausgewogener, was auch bei aktivem HDR der Fall ist. Bei der Weißbalance hat das Redmi Note 12 Pro+ 5G die Nase ebenfalls vorne und schlägt sich auch bei der Bildschärfe auf größere Distanz erheblich besser. Feinere Details wie z.B. entfernte Bäume werden so deutlich besser dargestellt, was insgesamt für einen schärferen Look sorgt.
Der natürliche Bokeh-Effekt des 200MP Sensors ist wie gewohnt sehr intensiv und tritt auch bei mittlerem Abstand zum Motiv noch deutlich in Erscheinung, wodurch der Portrait Modus seltener benötigt wird. Bei Nahaufnahmen kann der intensive Bokeh Effekt aber auch störend sein und Randbereiche des Motivs unscharf machen.
Sehr positiv fällt die Lichtstärke des Sensors bei aktivem Pixel Binning auf. Das merkt man besonders in Situationen mit Dämmerlicht, wie z.B. Innenräumen. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G liefert auch in solchen Szenen noch wirklich scharfe und detaillierte Fotos, in welchen man kein Bildrauschen oder Anzeichen von Rauschunterdrückung erkennen kann.
50MP Modus
Wie schon das Xiaomi 12T Pro bietet auch das Redmi Note 12 Pro+ 5G zwei Modi für hochauflösende Fotos mit 50MP oder 200MP. Im 50MP Modus nutzt der Sensor trotz höherer Auflösung weiterhin Pixel Binning. Das ermöglicht in der Theorie auch bei Dämmerlicht hochauflösende Fotos ohne größere Qualitätseinbußen. In der Praxis bestätigt sich das auch. Sowohl im Freien als auch in Innenräumen liefert der 50MP Modus detaillierte Fotos und zeigt bei abnehmendem Licht nur sehr geringfügige Qualitätseinbußen. Ein Rauschanteil ist nur sehr selten in dunklen Bildbereichen auszumachen. Native 50MP Sensoren wie z.B. im Xiaomi 13 Lite lässt das Redmi Note 12 Pro+ 5G in dieser Disziplin deutlich hinter sich.
200MP Modus
Wechselt man in den 200MP Modus, wird Pixel Binning logischerweise deaktiviert. Das führt dann zu einer deutlichen Reduzierung der Lichtempfindlichkeit und bringt den Sensor schneller ins Rauschen. Von Motiven mit nicht optimaler Ausleuchtung sollte man im 200MP Modus deshalb Abstand nehmen. Die besten Ergebnisse erzielt das Redmi Note 12 Pro+ 5G im 200MP Modus bei hellem Tageslicht und einer Motivdistanz im Nah- bis Mittelbereich. Bei Landschaftsaufnahmen bringt der 200MP Modus gegenüber dem 50MP Modus kaum einen Vorteil, da weit entfernte Details zu matschig dargestellt werden. Insgesamt schlägt sich das Redmi Note 12 Pro+ 5G aber auch im 200MP Modus besser als das Xiaomi 12T Pro. Das fällt insbesondere bei Nahaufnahmen auf, welche beim 12T Pro etwas grisselig wirken, wenn man weit in sie hineinzoomt. Dieser Effekt ist beim Redmi Note 12 Pro+ deutlich schwächer ausgeprägt.
Aufgrund der Bildgröße können die 200MP Fotos nicht in eine Galerie eingebunden werden. Wenn ihr euch die Testfotos ansehen wollt, ladet euch bitte das Paket mit allen Fotos über den Link am Ende des Kapitels herunter.
2-fach Digitalzoom (12MP)
Für Tele-Aufnahmen nutzt das Redmi Note 12 Pro+ Digitalzoom mit einer standardmäßigen Zoomstufe von 2x. Verlustfrei ist der Digitalzoom wie bei allen Xiaomi-Handys trotz der enormen Sensorauflösung nicht, sieht aber dennoch besser aus als beim konkurrierenden Xiaomi 13 Lite. Der 200MP Sensor liefert etwas schärfere und detailliertere Zoom-Fotos. Bei wenig Licht ist der Qualitätsverlust etwas geringer. Am besten sehen Zoom-Fotos vom Redmi Note 12 Pro+ bei kurzer und mittlerer Distanz aus. Bei Landschaftsaufnahmen entsteht relativ viel Matsch in den Texturen.
Portrait Modus (12MP)
Der Portrait Modus funktioniert beim Redmi Note 12 Pro+ leider überhaupt nicht gut. Tiefenverhältnisse und komplexe Umrisse werden relativ unzuverlässig erkannt. Die Resultate lassen deshalb in der Mehrzahl zu wünschen übrig. Hier sollte Xiaomi an der Software nacharbeiten. In der Praxis dürfte das Problem aber die Wenigsten stören, denn der große 200MP Sensor liefert ja schon von sich aus einen intensiven Bokeh Effekt, sodass der Portrait Modus ohnehin sehr selten nötig ist.
Ultraweitwinkel (8MP)
Bei der Ultraweitwinkel Kamera bietet das Redmi Note 12 Pro+ 5G leider keine Verbesserungen gegenüber dem Xiaomi 13 Lite. Hier kommt dieselbe 8MP Kamera mit festem Fokus zum Einsatz, welche man auch in den günstigeren Einsteiger und Mittelklasse Smartphones von Xiaomi findet. Angesichts des gehobenen Preises ist das enttäuschend. Die Ultraweitwinkel Kamera liefert zwar brauchbare Schnappschüsse, jedoch keine perfekten Fotos. Es mangelt deutlich an Schärfe und Details. Bei wenig Licht geht die Qualität schnell in die Knie.
Makro (2MP)
Ein identisches Bild zeigt sich auch bei der Makrokamera, welche man allenfalls als Spielzeug bezeichnen kann. In der Preisklasse hat eine solche Kamera nichts zu suchen. Xiaomi sollte derlei Makro Kameras einfach weglassen oder auf die bewährten 5MP Tele-Makro Kameras setzen, welche man in der Vergangenheit in den teureren Modellen verbaut hat.
LED Blitz (12MP)
Der Blitz vom Redmi Note 12 Pro+ 5G besteht aus einer LED, erreicht aber eine ganz ordentliche Helligkeit und liefert in Verbindung mit dem lichtstarken 200MP Sensor recht gute Ergebnisse. Bildqualität, Schärfe und Detailwiedergabe passen. Die Farben leiden unter dem Blitz nicht. Die Kamera ist nicht anfällig für Wackler und Bildrauschen ist auch bei größerer Distanz kaum zu erkennen. Die Belichtung könnte die Software teilweise aber besser regeln. Manche Motive erscheinen etwas zu dunkel (siehe erstes und drittes Bild).
Nachtfotos (12MP)
Bei Nachtfotos liefert das Redmi Note 12 Pro+ 5G gute Ergebnisse und zeigt erneut, wie lichtstark der Sensor ist. Ohne größere Verzögerung entstehen hier auch bei wenig Lichtquellen helle und scharfe Bilder mit guten Farben und solider Detaildarstellung. Sogar Sterne am Himmel sind vereinzelt auszumachen. Die Software dürfte aber gerne etwas zurückhaltender beim ISO sein. Alle Fotos wirken eine Spur zu hell, was sich auch in einem subtilen Rauschanteil niederschlägt. Mit etwas weniger Sensorempfindlichkeit würde man bei geringfügig dunkler wirkenden Bildern eine noch bessere Bildqualität erzielen können. An dieser Stelle wäre es schön, wenn Xiaomi noch etwas nachbessert. Der Nachtmodus bringt übrigens kaum Veränderungen oder Verbesserungen ins Bild. Nur in wenigen Fällen erkennt man einen etwas besseren Dynamikumfang oder geringfügig mehr Details in Texturen. In der Regel reicht es also im Standard Modus zu fotografieren.
Langzeitbelichtung (12MP)
Nutzt man Langzeitbelichtung im Pro Modus, liefert das Redmi Note 12 Pro+ 5G sensationell gute Fotos, auch wenn man nur die Halbautomatik nutzt, also nur die Belichtungszeit manuell steuert und den Rest der Software überlässt. Die Lichtstärke ist mit 12MP Auflösung enorm und liefert auch in sehr dunklen Szenen beeindruckend scharfe und detaillierte Bilder, wobei auch ein Sternenhimmel extrem gut zur Geltung kommt. Profis können natürlich die komplette Kontrolle über die Kamera übernehmen. Wer sich mit etwas weniger Empfindlichkeit zufriedengibt, kann auch 50MP Auflösung im Pro Modus nutzen. Der einzige Makel ist, dass das Redmi Note 12 Pro+ 5G keine RAW Aufnahmen erzeugen kann.
Frontkamera (16MP)
Die 16MP Frontkamera vom Redmi Note 12 Pro+ 5G ist verglichen mit der 32MP Kamera im Xiaomi 13 Lite auf den ersten Blick ein Downgrade. In der Praxis zeigt sich allerdings das Gegenteil. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G liefert tatsächlich bessere Selfies, welche etwas schärfer und detaillierter wirken. Auch die Lichtstärke ist besser, was innerhalb von Räumen oder auch bei Nacht-Selfies sehr deutlich auffällt. Sogar bei Straßenbeleuchtung als Lichtquelle liefert das Redmi Note 12 Pro+ noch brauchbare Selfies. Der Bildschirmblitz ist darüber hinaus überdurchschnittlich hell und liefert tatsächlich eine Qualitätsverbesserung. Selfie-Fans kommen hier also definitiv auf ihre Kosten.
Videos
Videos zeichnet die 200MP Linse in maximal 4k30 oder FHD60 auf. Die UWW-Kamera kann FHD30, die Makro-Kamera HD30. Frontal stehen FHD60 und FHD30 zur Wahl. Der Hauptsensor liefert dank OIS gut stabilisierte Videos. Die Stabilisierung fällt beim Redmi Note 12 Pro+ 5G allerdings nicht so intensiv aus wie beim Xiaomi 13 Lite mit EIS, was vor allem beim Laufen auffällt. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G hat außerdem einen deutlich langsameren Autofokus. Auch wenn die Video- und Tonqualität an sich gut ist, schlägt sich das Xiaomi 13 Lite beim Filmen unterm Strich etwas besser.
Slow Motion Videos gelingen mit dem Redmi Note 12 Pro+ 5G gut in Full HD mit 120fps, HD mit 240fps oder HD mit 960fps. Die ersten beiden Modi liefern Videos in voller Framerate inklusive Ton. Der 960fps Modus erzeugt wie gewohnt nur kurze und bereits abgebremste Clips ohne Ton.
Redmi Note 12 Pro+ Akku
Kapazität (Angabe) | 5.000mAh |
Kapazität (Gemessen) | 4.872mAh |
Wechselbar | Nein |
Fast Charging | 120W Xiaomi HyperCharge (USB-C) Kein Wireless Charging |
Akkulaufzeit
Das etwas dickere Gehäuse vom Redmi Note 12 Pro+ 5G nutzt Xiaomi für einen im Vergleich zum 13 Lite etwas größeren Akku. Statt 4.500mAh gibt es hier 5.000mAh. In der Akkulaufzeit macht sich das deutlich bemerkbar und auch der Dimensity 1080 scheint trotz 6nm Fertigung effizienter zu laufen als der Snapdragon 7 Gen1 im 13 Lite. Im Testzeitraum kam das Redmi Note 12 Pro+ 5G mit einer Ladung deutlich über einen Tag hinaus. Je nach Nutzungsart und Intensität hielt das Handy anderthalb bis zwei Tage ohne Nachladen durch. Die Screen-On Zeit liegt im Mittel rund 2 Stunden über dem 13 Lite.
Ladezeit
Ein weiterer Pluspunkt vom Redmi Note 12 Pro+ 5G ist das deutlich schnellere Fast-Charging. Mit bis zu 120W gibt es hier knapp doppelt so viel Leistung wie beim Xiaomi 13 Lite. Die Ladezeit verkürzt sich dadurch deutlich. Von 20% auf 75% braucht das Redmi Note 12 Pro+ nur noch 9 Minuten. Von 20% auf 100% sind es rund 15 Minuten. Auf Wireless Charging muss man allerdings auch in diesem Fall verzichten.
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Redmi Note 12 Pro+ Test Fazit
Was schon das Datenblatt vermuten lässt, hat sich auch im Alltagstest bestätigt: Das Redmi Note 12 Pro+ 5G ist gegenüber dem Xiaomi 13 Lite der deutlich bessere Deal. Für denselben Preis bekommt man hier eine zum Großteil bessere Ausstattung. Die Performance bleibt zwar identisch, doch die Stereo Lautsprecher, die längere Akkulaufzeit, das schnellere Fast-Charging und die insgesamt besseren Kameras bieten im Alltag einen deutlichen Mehrwert. Beeindruckt hat hier insbesondere die 200MP Kamera mit OIS, welche durch ihre gute Optimierung sogar das teurere Xiaomi 12T Pro hinter sich lässt. Speziell bei Nachtfotos dürfte das Redmi Note 12 Pro+ 5G die aktuell beste Leistung im Redmi Line-up abliefern.
Unterm Strich kann man dem Smartphone definitiv eine Kaufempfehlung geben. Die UVP von 499,90€ ist angemessen und konkurrenzfähig. Im Angebot haben sich die Preise sogar schon im Bereich von unter 420€ eingependelt. Ab da kann man das Redmi Note 12 Pro+ 5G dann auch durchaus als Schnäppchen bezeichnen und es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis es erste Angebote für unter 400€ gibt.
Wer sich den Test noch als Video ansehen möchte, findet diesen bei uns im YouTube Kanal.
Vorteile
- Ansprechendes Design mit guter Verarbeitung
- Schönes, helles AMOLED Display mit 120Hz und Dolby Vision
- Guter Touchscreen mit gleitfähigem Gorilla Glass 5
- Solide Mittelklasse Performance
- Ausreichend RAM (8GB) und viel Festspeicher (256GB)
- Gute Sensorausstattung
- Fingerprint Scanner & Face Unlock schnell & zuverlässig
- Linearvibration, Infrarotblaster & 3,5mm Anschluss
- Aktuelles MIUI 14, Google Zertifizierung, Widevine L1 DRM
- Gute Konnektivität (5G, Wi-Fi 6, NFC) und rundum sehr guter Empfang
- Gute Stereo Lautsprecher mit Dolby Atmos
- Sehr gute Sprachqualität mit VoLTE & VoWiFi
- Sehr gut optimierte 200MP Hauptkamera mit OIS und toller Low-Light Performance
- Sehr gut optimierte Frontkamera, auch bei Low-Light brauchbar
- Gute Akkulaufzeit, pfeilschnelles 120W Fast-Charging
Nachteile
- Kein IP-Rating
- Kunststoffrahmen
- Kein echtes Always-On Display, keine Status LED
- "Nur" LPDDR4X RAM & UFS 2.2 Speicher (Chip könnte LPDDR5 & UFS 3.1)
- Kein UKW Radio-Empfang
- Im Testzeitraum noch Android 12 Basis
- Enttäuschende UWW & Makro Zusatzkameras
- Autofokus beim Filmen etwas langsam
- Kein Wireless Charging