Mit der Chuwi AuBox erweitert der chinesische Hersteller sein Angebot an Mini PCs um ein neues Modell auf AMD-Basis. Die Chuwi AuBox ist in zwei Ausgaben erhältlich, welche sich durch den verbauten Prozessor unterscheiden. In der regulären Chuwi AuBox verbaut der Hersteller einen AMD Ryzen 9 6900HX, der in 6nm gefertigt wird, 8 Kerne mit bis zu 4,9GHz bietet und eine Radeon 680M GPU an Bord hat. Mit der Chuwi AuBox 8745 bietet man außerdem ein Modell mit neuerem AMD Ryzen 7 8745HS an, welcher in 4nm gefertigt wird und über 8 Kerne mit bis zu 4,9GHz Takt verfügt. Als GPU kommt hier eine Radeon 780M zum Einsatz, welche Hardware-Beschleunigung für Ray Tracing bietet. Beide Ausgaben der Chuwi AuBox werden aktiv gekühlt und mit einer TDP von 65 Watt betrieben. Die Stromversorgung erfolgt durch ein externes 120 Watt Netzteil.
Das Design ist bei beiden Ausgaben der Chuwi AuBox identisch. Der Mini PC besteht aus einem eleganten und hochwertigen Alu-Gehäuse mit glänzenden Fasen und schwarzen Standfüßen. Der Look ist recht clean gehalten, da das Gehäuse an der Front lediglich einen Power Button trägt. Sämtliche Anschlüsse befinden sich außerhalb der Sichtweite an der Rückseite sowie der rechten Seite der Chuwi AuBox.
Konkret findet man rechts einen USB-C Port mit 10Gbit USB 3.2 Gen2, zwei USB-A Ports mit 10Gbit USB 3.2 Gen2, sowie einen Anschluss für eine Diebstahlsicherung. Rückseitig trägt die Chuwi AuBox gleich zwei Ethernet Ports mit 2,5Gbit Unterstützung, zwei USB-A 2.0 Anschlüsse, jeweils einen HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 Port, einen 3,5mm Ein-/Ausgang, sowie einen USB-C Port mit USB 4.0, wobei hier nicht angegeben wird, ob dieser auch Thunderbolt umfasst.
Die Chuwi AuBox kommt auf Abmessungen von 154 x 152 x 45 Millimeter bei einem Gewicht von 740 Gramm. Die Befestigung an der Monitorrückseite ist mit einem mitgelieferten VESA Adapter möglich. Der Zugang ins Innere erfolgt von unten und bietet Zugang zur WLAN-Karte, zwei DDR5 SO-DIMM Slots und zwei M.2 Slots mit PCIe 4.0 im 2280 Format.
Für die drahtlose Anbindung bietet die Chuwi AuBox in beiden Varianten eine Wi-Fi 6 Karte mitsamt Bluetooth 5.1 Unterstützung. Als Betriebssystem installiert Chuwi ein Windows 11 Pro mit Lizenz vor. Werksseitig wird die Chuwi AuBox in beiden Variationen mit 16GB DDR5 4800MHz RAM und einer 512GB PCIe 3.0 SSD ausgestattet. Wer die PCIe 4.0 Fähigkeit nutzen möchte, muss also aufrüsten. Ob auch ein Barebone Angebot geplant ist, hat Chuwi noch nicht verraten. Unklar ist derweil auch noch, wann die beiden Chuwi AuBox Modelle erhältlich sein werden. Auf der offiziellen Chuwi Webseite gibt es noch keine Angaben zum angepeilten Verkaufsstart. Auch zum Preis hat Chuwi noch keine genauen Angaben gemacht.
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