Meiigoo M1: Viel Hardware für wenig Geld

Wenn ihr vom Hersteller Meiigoo noch nie etwas gehört habt, dann macht das gar nichts. Wir hören davon nämlich auch zum ersten mal. Umso überraschter sind wir, dass der Hersteller da mit dem Meiigoo M1 am Start hat. Das Smartphone macht auf dem Papier einen ziemlich attraktiven Eindruck, vor allem auch zum Preis von nur knapp 210€. Wir stellen euch das Meiigoo M1 an dieser Stelle kurz vor und haben uns auch schon ein Testgerät organisiert, um es mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Das Meiigoo M1 setzt auf ein 0815-Design, welches optisch etwas an das UmiDigi Z Pro erinnert. Nach den Bildern zu urteilen scheint man aber  nicht auf ein Unibody Metallgehäuse zu setzen. Es sieht so aus als bestünde lediglich der Mittelteil aus Metall. Die Antennenkappen bestehen wohl aus Kunststoff. Nichts desto trotz sieht das Smartphone ganz schick aus und soll auch mit 9mm nicht übermäßig dick sein. Das Meiigoo M1 könnt ihr in den Farben Schwarz, Silber und Gold bestellen.

Interessant wird es dann bei den Spezifikationen. Neben einem 5,5" Full HD Display stecken im Meiigoo M1 ein Mediatek Helio P20 Prozessor. Dieser Chipsatz ist dank 16nm Fertigung recht effizient und hat bei uns im Test eine gute Performance geliefert. Zur Seite stehen dem Prozessor ganze 6GB LPDDR4X RAM und 64GB Speicher. Mit Strom versorgt wird das Meiigoo M1 von einem 4.000mAh Akku. Damit sollte locker eine Laufzeit von mehr als einem Tag möglich sein. Auf der Front befindet sich ein Home Button mit Fingerprint Scanner. Ein Gyroskop sorgt für Kompatibilität mit VR Apps. Android 7.0 Nougat ist ebenfalls mit am Start. Das Meiigoo M1 unterstützt zwei SIM Karten oder eine SIM und eine Micro SD Karte. Band 20 LTE und Dual Band ac-WLAN wird unterstützt.

Ein weiteres Highlight hat man im Kamera Bereich zu bieten. Die Hauptkamera besteht aus zwei Sensoren. Einer davon arbeitet mit 13MP, der Zweite mit 8MP. Durch diese Dual Kamera soll das Anfertigen von Aufnahmen mit Bokeh-Effekt möglich sein. Zuverlässiger und schneller Fokus wird mit PDAF Technik realisiert. Als Hauptsensor setzt man auf einen Sony IMX214 mit f/2.2 Blende. In der Frontkamera steckt ein 8MP Sensor.