Pocophone F1 Testbericht

pocophone-f1 Pocophone F1

Das Pocophone F1, auch Poco F1 genannt, ist das erste Smartphone von Xiaomi's neuer Sub-Brand Pocophone. Das Ziel war es ein High-End Smartphone für einen Mittelklasse Preis zu bauen. Mit einem Blick auf das Datenblatt ist das auch gelungen. Für einen Preis von ab 320€ erhält man einen Snapdragon 845, 6GB LPDDR4X RAM, einen 4.000mAh Akku, Infrarot Face Unlock und als nette Beigabe auch noch einen 3,5mm Kopfhörer Anschluss sowie einen Micro SD Kartenleser. Das klingt erstmal sehr attraktiv und nach einer stimmigen Alternative zum Mi A2. Doch was taugt das Pocophone F1 wirklich? Genau diese Frage haben wir in einem einwöchigen Alltagstest beantwortet.

Pocophone F1
Verpackung & Lieferumfang

In einem hellen Gelb präsentiert sich der Einsatz der Verpackung des Pocophone F1. Der Deckel ist schwarz gefärbt. Die klassische Smartphone Box ist ansonsten aber schlicht gehalten. Neben dem Pocophone Aufdruck findet man auf der Rückseite einige Randspezifikationen. Der Lieferumfang bietet alles, was man für den Start braucht.

  • 1x Schutzhülle für die Rückseite (transparent)
  • 1x USB Typ-C Daten- und Ladekabel
  • 1x Quick Charge 3.0 Ladegerät mit deutschem Stecker (original Xiaomi)
  • 1x SIM Nadel
  • 1x Kurzanleitung

Pocophone F1
Design & Verarbeitung

Das Pocophone F1 sieht auf den ersten Blick wie ein Mittelklasse Smartphone aus, welches man ad-hoc in das Xiaomi Redmi Line-Up einordnen würde. Das liegt nicht nur an dem Kunststoffgehäuse, sondern auch an den Bezels, welche hier etwas breiter ausfallen. Insbesondere der Rand unter dem Display trägt mit 7,8mm deutlich dicker auf als z.B. bei einem Xiaomi Mi 8. Das Pocophone F1 besteht übrigens komplett aus Kunststoff. Manche Quellen sprechen von einem Metallrahmen und einer Rückseite aus Kunststoff. Das entspricht allerdings nicht der Wahrheit, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. In der Tat findet man am Übergang zum Display eine glänzende Fase, welche den Rahmen wie Metall wirken lässt. Tatsächlich besteht der Rahmen aber gemeinsam mit der Rückseite aus einem einzigen Stück Kunststoff. Der Eindruck eines dedizierten Rahmens wird durch eine Kerbe erzeugt, welche sich am Übergang zur Rückseite um das Smartphone zieht, und somit zwei Bauteile suggerieren will. Die Rückseite vom Pocophone F1 ist sehr ansprechend gestaltet. Das längliche Kameramodul wurde in der Mitte platziert. Die einzelnen Linsen werden von je einem roten Kreis umrandet. Das Modul steht nur leicht aus der Rückseite heraus. Weiter unten befindet sich ein kleines silbern glänzendes Pocophone Logo. Fast unsichtbar darunter findet man noch einen "by Xiaomi"-Schriftzug sowie ein CE Zeichen. Das Finish der Rückseite ist Matt und dunkelgrau. Eine dunkelblaue Variante ist ebenfalls erhältlich.

Nimmt man das Pocophone F1 in die Hand, werden Befürchtungen bezüglich einer billig wirkenden Haptik schnell zerstört. Das Smartphone wirkt trotz Kunststoffgehäuse wertig und solide. Das Gerät liegt durch die leicht gebogene und dem stark abgerundeten Übergang zum Rand sehr angenehm in der Hand. Auf einer ebenen Fläche liegt das Gerät trotzdem recht stabil. An der Verarbeitung können wir keine Kritikpunkte finden. Das Smartphone knarzt bei Druck nicht und auch ein Klappern ist nicht festzustellen. Alle Tasten sitzen fest im Gehäuse und bieten einen angenehm knackigen Druckpunkt mit deutlichem aber keinesfalls zu hohem Widerstand. Grobe Spaltmaße und sonstige Ungenauigkeiten sind ebenfalls nicht auszumachen. Das Pocophone F1 ist außerdem recht stabil gebaut. Zwar lässt es sich minimal leichter biegen als ein Smartphone mit Metallgehäuse, doch der Unterschied ist minimal und hat somit keine Relevanz. Ein Draufsetzen in der Gesäßtasche hat das Gerät ohne Beschädigungen überstanden.

Was das Layout der seitlichen Elemente betrifft, findet man auf der Oberseite den 3,5mm Anschluss und ein Umgebungsmikrofon für die Stereo Aufnahme sowie das Noise Cancelling. Unten befindet sich ein USB Typ-C Anschluss, ein Sprachmikrofon und der Medienlautsprecher. Auf der linken Seite befindet sich die SIM Schublade. Diese schließt sauber mit dem Rahmen ab und ist so kaum sichtbar. Die Tasten befinden sich allesamt auf der rechten Seite. Hier findet man einen Power Button in Griffhöhe des Daumens. Darüber befindet sich eine Lautstärkewippe, welche den Anschein von zwei separaten Tasten erweckt, was aber nicht der Fall ist.

Pocophone F1
Display

Größe: 6,18"
Auflösung: 2246 x 1080
Technologie:IPS OGS LCD (500 Nits)
Anzahl Berührungspunkte:10
Gehärtetes Glas:Ja
Anti Fingerabdruck Beschichtung:Ja

Um den geringen Preis für das Pocophone F1 zu erreichen (in Indien kostet das Gerät umgerechnet ab 260€), musste der Hersteller den Rotstift nicht nur am Design ansetzen. Auch am Display wurde gespart. Hier hat man aber in unseren Augen einen guten Kompromiss gefunden. Um die Nachteile gleich vorweg zu nehmen: Das Display hat etwas mit Light Bleeding zu kämpfen. Bei unserem Gerät ist das vor allem am unteren Displayrand der Fall, wo deutliche Lichthöfe zu erkennen sind. Da dies aber nur bei gleichfarbigen Flächen oder einem schwarzen Bildschirm auffällt, kann man damit ohne weiteres leben. Uns jedenfalls hat das überhaupt nicht gestört. Eine weitere Schwäche ist der Touchscreen. Keine Panik, dieser funktioniert gut, erkennt bis zu 10 Finger und reagiert sehr präzise und schnell. Schwierigkeiten hat er nur bei schnell hintereinander folgenden Eingaben. Das führt dazu, dass man auf der On-Screen Tastatur die Geschwindigkeit drosseln muss. Tippt man zu schnell, kommt es zu übersprungenen Anschlägen oder Fehleingaben.

Ansonsten haben wir am Display nichts zu beanstanden. Das Pocophone F1 liefert ein scharfes Bild ohne sichtbare Pixel. Die Auflösung beträgt 2246 x 1080 Pixel auf 6,18 Zoll Diagonale. Die Notch lässt sich mit einem schwarzen Hintergrund gut verstecken und wurde ordentlich ins System eingebunden. Durch die Breite der Notch haben daneben aber nur wenig Inhalte Platz. Eine Prozentanzeige für den Akku ist z.B. nicht möglich. Auch App Icons von Benachrichtigungen werden nicht dargestellt. Das Display liefert eine ansprechende Farbwiedergabe und tendiert ab Werk leicht in eine kühle Farbdarstellung. In den Einstellungen lässt sich das jedoch anpassen. Der Kontrast stimmt soweit, auch wenn die Schwarzwerte nicht ganz perfekt sind. Die Helligkeit erreicht laut Hersteller bis zu 500 Nits. Im Alltag war das für eine problemlose Nutzung im Freien völlig ausreichend.

Das Display vom Pocophone F1 besteht eindeutig aus gehärtetem Glas. Der ungeschützte Transport in der Hosentasche mitsamt Schlüsselbund hat keine Beschädigungen verursacht. Auch nach mehrfachem Rutschen mit dem Display nach unten über einen Tisch, blieb die Glasfläche kratzfrei. Selbiges gilt für mehrere beabsichtigte Stürze auf einen Feldweg aus einer Höhe von ca. 60cm. Auch am restlichen Gehäuse hat das keine Spuren hinterlassen. Darüber hinaus ist das Displayglas leicht fettabweisend. Das sorgt für gute Gleiteigenschaften und eine einfache Reinigung durch simples Abwischen mit dem Ärmel.

Pocophone F1
Hardware & Performance

Prozessor: Qualcomm Snapdragon 845 (10nm)
4x Kryo 385 Silver @1,766GHz
4x Kryo 385 Gold @2,803GHz
GPU: Adreno 630
RAM (Geschwindigkeit):6GB LPDDR4X (20,23GB/s)
Speicher (Geschwindigkeit R/W):64GB / 128GB UFS 2.1 (699 / 204MB/s)
Micro SD (Geschwindigkeit R/W):Ja, Hybrid Slot (84 / 37MB/s)
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Fingerabdruck Scanner:Ja (Rückseite)
Sensoren:Pedometer, Tilt, Rotation Vector, Proximity, Light, Orientation, Motion Detector, Gyroscope, Magnetic Field, Gravity, Accelerometer, Linear Acceleration
Besonderheiten:Benachrichtigungs LED (weiß), USB Typ-C (2.0), 3,5mm Anschluss, Infrarot Face Unlock, Stereo Lautsprecher
Abmessungen / Gewicht:155,5 x 75,1 x 8,9mm (9,3mm mit Kamera)
182g

Dank eines Snapdragon 845 hat das Pocophone F1 für seinen Preis mächtig viel Leistung an Bord. Der Prozessor wird hier sogar mit einer Flüssigkeitskühlung kombiniert. Hierbei setzt man auf eine Heatpipe und das Prinzip einer Vapor Chamber. Das Resultat ist eine gute Kühlung und gleichmäßige Verteilung der Abwärme. Das Smartphone erwärmt sich selbst in Benchmarks nur leicht. Im Throttle Test zeigt sich darüber hinaus keine massive Drosselung des Prozessors. Im Antutu Benchmark dürft ihr allerdings trotzdem keine Bestwerte erwarten. An aktuelle Gaming Smartphones kommt das Pocophone F1 mit einem Antutu Score von "nur" 272.000 Punkten nicht heran. Aktuelle Bestwerte vom Snapdragon 845 bewegen sich im Bereich von 290.000 Punkten. Dennoch sollte man sich davon jedoch nicht verunsichern lassen. Die Alltags Performance ist nämlich erstklassig und ganz genauso, wie man das von einem Snapdragon 845 basierten Smartphone erwartet. Da ruckelt nichts, alles läuft ohne Verzögerungen ab und Spiele laufen selbstredend wunderbar flüssig.

Beim Speicher muss sich das Pocophone F1 auch nicht verstecken. Das Gerät bringt 6GB LPDDR4X RAM mit, welche mit 20,23GB/s Durchsatz eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen. Hinzu kommt schneller UFS 2.1 Speicher für die persönlichen Daten, wobei man zwischen 64GB und 128GB wählen kann. Das indische Modell mit 256GB Speicher ist leider nicht als EU Wahre verfügbar und ob sich daran noch etwas ändern wird ist unklar. Immerhin bietet das Pocophone F1 noch einen Micro SD Slot. Dieses Feature findet man im High-End Bereich so gut wie nie, weshalb man das durchaus als Highlight bezeichnen kann. Leider wurde aber ein klassischer Nachteil von MIUI auch beim F1 nicht beseitigt: Man kann mit Bordmitteln keine Apps auf die SD Karte verschieben.

Bei den Sensoren liefert das Pocophone F1 die Basics und einen Schrittzähler, ein Gyroskop und einen Kompass. Alle Sensoren funktionieren einwandfrei. Für das Entsperren ist auf der Rückseite ein Fingerabdruck Sensor unter den beiden Kamerasensoren platziert worden. Dieser arbeitet absolut zuverlässig und hat sich im gesamten Testzeitraum keinen Aussetzer erlaubt. Noch dazu erkennt der Sensor den Abdruck extrem schnell. Es gibt fast keine Verzögerung zwischen dem Auflegen des Fingers und dem Erscheinen des Home Screens. Zusätzlich lässt sich das Pocophone F1 auch per Gesichtserkennung entsperren. Dabei setzt das Chinahandy auf dieselbe Technik wie das Xiaomi Mi 8. Die Erfassung erfolgt mit einer Infrarotkamera und einem Laser. Auch Face Unlock arbeitet fast ohne Verzögerung, was auch für die Nutzung bei völliger Dunkelheit gilt. Besonders beeindruckend ist dabei, dass das Entsperren selbst mit einer Armlänge Abstand noch einwandfrei funktioniert. Mit Fotos lässt sich das Poco F1 nicht überlisten. Wichtig: Um Face Unlock zu nutzen, müsst ihr als Region Indien, Frankreich, Spanien oder Belgien festlegen.

Was gibt es sonst noch zu sagen? Achja, das Thema Status LED hat Pocophone ebenfalls abgehakt und spendiert dem Smartphone eine unter dem Bildschirm platzierte LED. Diese sitzt mittig und leuchtet beim Laden auf oder pulsiert bei Benachrichtigungen. Auf eine mehrfarbige LED hat man allerdings verzichtet. Die verbaute LED leuchtet nur in weiß auf. Der USB Typ-C Anschluss unterstützt OTG, bietet aber leider nur USB 2.0.

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Pocophone F1
Software

Variante: MIUI 10 (Pocophone Edition)
Android Version: Android 9
Sicherheitspatch im Test: November 2018
Google zertifiziert:Ja
DRM Technologien:ClearKey CDM, Widevine Level 3
Bloatware:Ja, kann deinstalliert werden
Root Zugriff:Nein
OTA Updates:Ja
Schadsoftware:Nein

Das Pocophone F1 läuft mit MIUI 9.6 auf Basis von Android 8.1 mit aktuellem Sicherheitspatch. Ein Upgrade auf MIUI 10 soll demnächst folgen. OTA Updates gab es bisher regelmäßig. Unterstützung für alle nennenswerten Sprachen ist ebenfalls an Bord. Außerdem ist der Google Play Store vorinstalliert und von Google zertifiziert. Das System wird mit etwas Bloatware ausgeliefert. Neben diversen Google Apps zählen dazu auch Facebook, Netflix und diverse Microsoft Apps. Diese lassen sich allerdings ganz einfach deinstallieren und stören deshalb nicht weiter, wenn man eine oder mehrere dieser Apps nicht benötigt.

Wer MIUI nicht leiden kann, der sollte das Pocophone F1 übrigens nicht abschreiben. Viele die MIUI nicht mögen, begründen dies mit dem Launcher. Genau an diesem Punkt setzt das Pocophone F1 allerdings an. Auf dem Smartphone läuft nämlich eine angepasste Version von MIUI mit eigenem "Pocophone Launcher". Wer sich diesen mal auf einem anderen Smartphone ansehen möchte, kann sich diesen im Google Play Store herunterladen. Der Pocophone Launcher bietet neben einem anderen Icon Design einen App Drawer und damit auch die Möglichkeit Icons vom Home Screen zu entfernen, ohne sie in einen speziellen Ordner zu stecken oder zu deinstallieren. Der App Drawer selbst kann mit einer Wischgeste aufgerufen werden, bietet eine Suche und auch eine Sortierung der Apps nach Kategorien. Kurzum: MIUI auf dem Pocophone F1 ist MIUI wie es sein sollte und wir hoffen inständig, dass Xiaomi diesen Launcher irgendwann zum Standard macht.

Probleme oder nervige Bugs haben wir im Testzeitraum nicht feststellen können. Leichte Kritik gibt es lediglich für das Fehlen von Widevine Level 1, wodurch in Netflix und Amazon Prime keine HD oder 4k Wiedergabe möglich ist. Hier musste Pocophone bei Bekanntwerden ja einen richtigen Shitstorm über sich ergehen lassen. Was viele dabei allerdings vergessen ist, dass man den Unterschied zwischen SD und HD zwar wahrnimmt, dieser auf solch einem kleinen Smartphone Display jedoch nicht sonderlich stark ausfällt. Hinzu kommt, dass Widevine Level 1 bei Smartphones alles andere als die Norm ist. Selbst die hierzulande etablierten Hersteller bieten in den meisten Fällen keine Widevine Level 1 Unterstützung. Nichts desto trotz wäre die Unterstützung natürlich ein Sahnehäubchen. Wer weiß, vielleicht nimmt man sich die Kritik ja mal zu Herzen und liefert Level 1 nach?

Pocophone F1
Empfang & Konnektivität

Mobilfunk: 2G: 850/900/1800/1900
3G: 850/900/1900/2100
4G: B1, B3, B5, B7, B8, B20, B38, B40, B41
WLAN: WLAN 802.11a/b/g/n/ac 2x2 MIMO
Bluetooth:Bluetooth 5.0
NFC:Nein
HotKnot:Nein
Dual-SIM:Ja (Dual Nano SIM)
Positionsbestimmung:GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo

Auch wenn man beim Pocophone F1 auf eine globale Netzunterstützung verzichten muss, so gibt es immerhin Band 20 LTE. In vielen Ländern, der gesamten EU und natürlich auch Deutschland lässt sich LTE somit uneingeschränkt nutzen. Die Empfangsleistung ist erstklassig, was man bei einem Kunststoffgehäuse aber auch erwarten darf. Im direkten Vergleich zeigt das Pocophone F1 hier die gleiche Leistung wie deutlich teurere Smartphones.

Im WLAN funkt das Handset mit 2,4 und 5GHz und maximal dem AC-Standard. 2x2 MIMO wird unterstützt. Damit sind theoretisch bis zu 860Mbit/s möglich. Real haben wir neben dem Router im 5GHz Band eine Geschwindigkeit von 430Mbit/s gemessen. Ein Stockwerk darunter erfolgt dann der Wechsel ins 2,4GHz Band mit einem Durchsatz von knappen 90Mbit/s. Eine weitere Verbindungsmöglichkeit ist Bluetooth 5.0. Auch hier gibt es keine Einschränkungen. Verzichten muss man allerdings auf NFC.

Im GPS Test erfreut das Pocophone F1 mit einer exzellenten Signalstärke. In der GPS Test App sind fast alle Balken grün. Entsprechend schnell kommt auch ein Fix zustande und entsprechend gut schlägt sich das Handset unter erschwerten Umständen. In der Hosentasche, im Auto, auf dem Fahrrad, bei schlechtem Wetter - in allen Tests gab es keine Einschränkungen beim Navigieren und Tracken.

Pocophone F1
Sprachqualität & Audio

Lautsprecher: Stereo (Rahmen + Telefonhörer)
Noise Cancelling Mikrofon: Ja
Dedizierter Audio DAC:Nein
Dedizierter Verstärker:Nein

Auch im Bereich Audio ist das Pocophone F1 keine Enttäuschung. Der Hersteller hat dem Gerät Stereo Lautsprecher verpasst, wobei der Telefonhörer als zweiter Lautsprecher fungiert. Der Sound der hier erzeugt wird, ist für ein Smartphone dieser Preisklasse bemerkenswert und schlägt zumindest nach unserem subjektiven Eindruck das Mi Mix 2S, was vor allem für den Stereo Effekt gilt, welcher hier deutlich intensiver ausfällt. Die maximale Lautstärke ist sehr hoch, wobei es trotzdem nicht zum Kratzen oder Klirren kommt. Hinzu kommt eine deutliche Basswiedergabe. Nebenher Musik hören macht so durchaus Spaß und auch beim Spielen bekommt man einen ordentlichen Sound um die Ohren.

Was ebenfalls viele Nutzer glücklich machen wird, ist der 3,5mm Kopfhörer Anschluss. Bei den meisten High-End Smartphones fehlt dieser und das ist nach wie vor eine der häufigsten Quellen für Kritik. Wer klassische Kopfhörer bevorzugt, wird beim Pocophone F1 also bedient. Der Anschluss liefert ein sauberes Signal mit hoher Lautstärke. Der von MIUI gewohnte System Equalizer und Sound Enhancer ist auch hier mit am Starte. Dazu gehören auch Presets für Xiaomi Kopfhörer.

Beim Telefonieren gibt es auch nichts Negatives zu berichten. Man wird gut verstanden, auch in lauter Umgebung. Gleiches gilt für die Gegenseite. Besonderes Lob gibt es dabei für den Telefonhörer. Die maximale Lautstärke ist hier wirklich extrem hoch, sodass er auch gegen richtig laute Umgebungsgeräusche ankommt. Dabei leidet auch bei hoher Lautstärke die Qualität nicht.

Pocophone F1
Kamera

Hauptkamera: Hauptsensor: 12MP Sony IMX363 f/1.9
Sekundärsensor: 5MP Samsung S5K5E8
Frontkamera: Hauptsensor: 20MP Samsung S5K3T1 f/2.0
Sekundärsensor: OV7251 Infrarot Kamera
Blitz:Dual LED (einfarbig)
Fokus:Dual Pixel PDAF
Slow Motion:Ja (1080p @240fps - nach Update 960fps)

Die Hauptkamera im Pocophone F1 ist leider ein zweischneidiges Schwert. Xiaomi neigt in letzter Zeit dazu, bei seinen Kameras software-seitig Mist zu bauen. Bei einigen Geräten werden völlig falsche ISO Werte und Belichtungszeiten gewählt, was dann zu unscharfen, verwaschenen und / oder rauschigen Bildern führt. Der Nutzer "markus2015" hat das bei uns im Forum mal etwas ausführlicher analysiert und mit Beispielbildern belegt. Woran es genau liegt und warum Xiaomi das seit mehreren Geräten nicht in den Griff bekommt, weiß niemand. Fakt ist allerdings, dass auch das Pocophone F1 von diesen Problemen betroffen ist. Der verbaute Sensor ist mit einem Sony IMX363 keine unbekannte Hinterhofnummer. In der Tat kann die Kamera richtig gute Bilder erzeugen. Zuverlässig klappt dies aber nur mit Kamera Apps von Drittanbietern. Mit der Xiaomi Kamera App kommt es regelmäßig vor, dass sämtliche feine Details matschig wirken. Außerdem ist bei manchen Aufnahmen am Rand eine stärkere Unschärfe zu erkennen, als in der Mitte des Bildes. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kamera durchaus High-End Niveau hat, allerdings nicht mit der originalen Kamera Software. An dieser Stelle sei auch noch explizit gesagt, dass die Fotos auch mit der Xiaomi App keinesfalls schlecht sind. In der Tat lässt das Pocophone F1 das Mi A2 deutlich hinter sich und überzeugt vor allem mit stimmungsvollen Farben und einer exzellenten Dynamik. Es wird allerdings nicht das volle Potential der Kamera genutzt. Die Einschränkungen machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn man die Fotos auf einem großen Bildschirm ansieht.

Vom Bokeh Modus solltet ihr nicht zu viel erwarten. Die meisten Xiaomi Smartphones schlagen sich da nicht sonderlich gut und das gilt auch für das Pocophone F1. Einfache Motive bekommen einen schicken Bokeh Effekt verpasst, der realistisch wirkt, schöne Lichtkreise erzeugt und auch ziemlich genau an das Motiv angepasst wird. Doch sobald es an komplexe Szenen geht, versagt der Bokeh Effekt. Bei einer Statue werden Teile abgeschnitten. Mit Bäumen und Blättern kommt der Effekt auch nicht wirklich gut klar. Bei einem Drahtzaun werden die Drähte selbst bei relativ geringem Abstand verwaschen dargestellt und lediglich die dicken Teile wie Pfähle scharf dargestellt. Am besten eignet sich der Bokeh Modus für Aufnahmen von Personen auf kurze Distanz.

Bei Nachtaufnahmen im Automatikmodus machen sich die Probleme der Kamerasoftware wieder bemerkbar. Innerstädtische Aufnahmen zeigen einen vergleichsweise starken Rauschanteil und sehen deutlich schlechter aus als z.B. beim Xiaomi Mi Mix 2S. Der LED Blitz hilft etwas, kann das Rauschen aber nur auf kurze Distanz vollständig eliminieren. Der LED Blitz hat übrigens zwei gleichfarbige LEDs am Start und erzeugt ein recht kaltes Licht. Das führt dazu, dass Farben leicht ausgewaschen erscheinen.

Das Rauschproblem liegt aber weniger an der Kamera als an der Software, denn im manuellen Modus wird schnell deutlich, dass der Sensor ziemlich lichtstark ist. Mit Langzeitbelichtung lassen sich tolle Fotos anfertigen.

Die 20MP Frontkamera erzeugt ordentliche Selfies mit guten Details. Noch dazu schlägt sie sich auch bei wenig Licht sehr gut. Ein Screen Flash sorgt für eine leichte Aufhellung wenn nötig. Die Frontkamera kann auch Bokeh Aufnahmen anfertigen, was hier sehr gut gelingt. Der Effekt wirkt völlig natürlich und wird sehr genau auf die Umrisse der Person(en) sowie deren Kleidung angewandt.

Videos zeichnet das Pocophone F1 mit der Hauptkamera in 4k 30fps und mit der Frontkamera in Full HD 30fps auf. Eine Full HD Aufzeichnung mit 60fps ist nicht möglich. Keine der Kameras bietet eine optische oder elektronische Bildstabilisierung. Zwar ist die Option vorhanden, doch eine Auswirkung haben wir nicht feststellen können. Sehr loben können wir den automatischen Fokus beim Filmen mit der Hauptkamera. Dieser reagiert pfeilschnell, sodass man oft gar nicht mitbekommt, dass fokussiert wurde. Auch ein Pumpen ist im Test bisher nicht aufgetreten. Die Qualität der Videos ist bei beiden Kameras gut und auch der Ton stimmt. Kritisieren müssen wir allerdings den deutlichen Rotstich der Videos der Hauptkamera. Das Problem gab es schon bei einigen Xiaomi Smartphones und tritt auch beim Pocophone F1 sehr deutlich auf.

Pocophone F1
Akku

Kapazität (Angabe): 4.000mAh
Kapazität (Gemessen): ca. 3.850mAh
Wechselbar:Nein
Fast Charging:Ja (Quick Charge 3.0)

Große Akkus haben sich in der Mittelklasse und auch im Einsteiger Segment längst durchgesetzt. Im High-End Segment finden wir dagegen nach wie vor hauptsächlich Akkus im 3.000mAh Bereich. In letzter Zeit beginnt sich das allerdings zu ändern und da ist es schön, dass auch das Pocophone F1 mitzieht, obwohl es so günstig ist. 4.000mAh bietet der hier verbaute Akku und bietet eine entsprechend gute Akkulaufzeit. Zwar hat er ein paar Zyklen gebraucht um seine volle Leistung zu liefern, doch mittlerweile kommen wir mit dem F1 zuverlässig durch zwei Tage ohne zwischendurch nachladen zu müssen. Bei intensiver Nutzung von Kamera und GPS hält das Smartphone ohne Probleme einen ganzen Tag durch.

Muss man dann doch mal an die Steckdose, geht das Aufladen sehr schnell vonstatten. Von 20% auf 70% vergehen lediglich 40 Minuten. Für die volle Ladung benötigt das Handset rund 1 Stunde und 45 Minuten. Aufgeladen wird dabei mittels Quick Charge 3.0. Ein entsprechendes Netzteil liegt bei. Laut Berichten im Netz wird auch Quick Charge 4 unterstützt. Ob das stimmt, konnten wir jedoch mangels entsprechendem Netzteil nicht nachprüfen.

Pocophone F1
Fazit

Das Pocophone F1 ist für einen Preis von ab 260€ in Indien, ab 300€ aus China und ab 330€ in der EU eine echte Ansage. Das Smartphone macht nirgendwo etwas derart falsch, dass man davon abraten müsste. Ja, der Hersteller musste Kompromisse eingehen, hat dies aber auf eine sehr smarte Art und Weise gemacht. Das Smartphone ist auf den ersten Blick ein waschechtes High-End Gerät. Die Kompromisse werden überwiegend erst bei einem ganz genauen Blick deutlich und stören am Ende bei diesen Preisen nicht. Man hat sich auch wirklich Gedanken darüber gemacht, bei welchen High-End Funktionen es Sinn macht diese zu übernehmen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Infrarot Gesichtserkennung. Wer das Feature einmal genutzt hat, wird es nie wieder missen wollen. Am Ende ist das Pocophone F1 ein unglaublich stimmiges Smartphone zu einem äußerst attraktiven Preis geworden. Abzüge gibt es lediglich für die Kamera Software und die Lichthöfe im Display. Beides hätte man auch bei diesem Preis vermeiden können. Gibt es eine Kaufempfehlung? Definitiv, ja!

Pro Contra
+ Preis-Leistungs-Kracher - Touch Screen mag kein schnelles Tippen
+ Hochwertige Verarbeitung trotz Kunststoff Gehäuse, ansprechendes Design- Light Bleeding (Lichthöfe) im Display an den Rändern
+ Schönes Display (mit Einschränkungen, siehe Contra), kratzfestes Displayglas- Stock Kamera App wählt falsche Belichtungszeit und ISO Werte (Rauschen und verwaschene Details)
+ Tolle Performance, viel Leistung, gute Kühlung- Hauptkamera Videos zeigen deutlichen Rotstich
+ Ausreichender Speicher mit 128GB Option- Bildstabilisierung bei Videoaufnahmen hat keine Wirkung
+ Schneller LPDDR4X RAM (20GB/s) und UFS 2.1 Speicher
+ Extrem guter Fingerabdruck Sensor und Face Unlock (Infrarot)
+ Status LED (weiß), USB Typ-C (2.0) mit OTG
+ Top Empfangsleistung
+ Stereo Lautsprecher mit gutem Klang, 3,5mm Anschluss, gute Sprachqualität
+ Gute Kamera (mit Einschränkungen, siehe Contra)
+ Gute Akkulaufzeit, kurze Ladezeit
 

Kommentare 9

markus2015 am Freitag, 24. Mai 2019 14:54

Ich hatte jetzt diese Woche mir sehr viel Mühe gemacht und ein nagelneues Poco erhalten, welches die neue Software 4.3 mit Video 60 fps und WDL1 hat. Werksreset wurde durchgeführt . Die Kameraleistung habe ich mit rund 50 Bilderpaaren in unterschiedlichen Situationen mit der derzeit aktuellen Software des Mi8 jeweils ohne AI verglichen. Beide haben Android P. Dabei wollte ich wissen, ob das Poco nun beim jetzigen Stand weniger scharf ist als sein Bruder. Vom Ergebnis war ich sehr überrascht. Die Bilder sind eigentlich nicht zu unterscheiden. Bei Landschaftsbildern kann man hinsichtlich Details und Schärfe keinerlei Unterscheidung vornehmen. Die wirken beinahe wie ein und dasselbe Gerät. Das einzige kleine Merkmal, was zur Unterscheidung geeignet war ist die Tatsache, dass beim Mi8 das grün einen ganz leichten gelb-Stich hat und beim Poco nicht. Sonst war es unmöglich. Es gab auch keine Ausreisser beim Poco in der Belichtungszeit.
Ich knipste weiter am Spätnachmittag und wollte das Poco zum matschen bringen, jedoch gelang es mir nicht, Foliage blieb genauso strukuriert wie beim Mi8. Auch die Bilddynamik war ähnlich, nun sogar besser als beim Mi8. Das Poco kann nun Schatten und Himmel beides sehr gut handeln, demgegenüber saufen die Schatten beim Mi8 deutlicher ab. Da war ich richtig überrascht. Auch am Abend war die Bilddynamik besser als beim Mi8. Dunkle Bildstellen waren im Standardmode deutlich heller ohne aber den Himmel auszubrennen.
Der Exif verrät aber, dass da wohl der gleiche Algorithmus werkelt . Wenn plötzlich beider Geräte genau 102 iso haben (merkwürdiger Wert) spricht das stark dafür. Das Poco springt aber nicht mehr auf hohe iso-Werte, sondern setzt ganz brav die Belichtungszeit ein klein wenig länger als beim Mi8.
Wenn es dämmert, merkt man aber, dass das Mi8 feine Linien und Strukturen stärker durchzeichnet als das Poco. Ab diesem Zeitpunkt wird die Detaildurchzeichnung des Mi8 besser. In LowLight ist der iso immer noch teilweise deutlich höher als beim Mi8. Die Bilder beim Mi8 sind z.B. trotz 1900 iso heller als die 2200 iso beim Poco. Auch ist die Detaildurchzeichnung beim Mi8 immer noch leicht besser. Ich meine jedoch, dass hat sich beim Poco etwas gebessert. Nur ist es noch nicht optimal gelöst, dass beim lichtstarken Mi8 z.B. die Belichtungszeit ausgerechnet 1/17 ist um beim Poco mit F.1.9 ausgerechnet 1/20. Es kommen also ein paar Eimer weniger Licht rein.

Der Nachtmodus ist beim Poco nichts, wenn er auf hohe iso-Grade zusteuert. Dann haben wir nur noch Kleister. In einem Test hatte der der Nachmodus beim Mi8 5000 iso und beim Poco 12.000 iso. Je geringer der iso, je besser wird der Nachtmodus auch beim Poco.
Den manuellen Modus kann man beim Poco vergessen. wenn man mit 1/4 und 800 iso knipst gibt es viel unterdrücktes Rauschen -grmpf.., beim Mi8 öffnen sich bei 1/4 s 400 iso die Tore der Herrlichkeit, die jede Gcam vergessen lassen. Vor allem bloss keine Third Party Cameras außer Gcam nehmen. Beide Geräte sind dafür nicht gemacht. Da ist MTK kompatibler.

Ich hatte jetzt diese Woche mir sehr viel Mühe gemacht und ein nagelneues Poco erhalten, welches die neue Software 4.3 mit Video 60 fps und WDL1 hat. Werksreset wurde durchgeführt . Die Kameraleistung habe ich mit rund 50 Bilderpaaren in unterschiedlichen Situationen mit der derzeit aktuellen Software des Mi8 jeweils ohne AI verglichen. Beide haben Android P. Dabei wollte ich wissen, ob das Poco nun beim jetzigen Stand weniger scharf ist als sein Bruder. Vom Ergebnis war ich sehr überrascht. Die Bilder sind eigentlich nicht zu unterscheiden. Bei Landschaftsbildern kann man hinsichtlich Details und Schärfe keinerlei Unterscheidung vornehmen. Die wirken beinahe wie ein und dasselbe Gerät. Das einzige kleine Merkmal, was zur Unterscheidung geeignet war ist die Tatsache, dass beim Mi8 das grün einen ganz leichten gelb-Stich hat und beim Poco nicht. Sonst war es unmöglich. Es gab auch keine Ausreisser beim Poco in der Belichtungszeit. Ich knipste weiter am Spätnachmittag und wollte das Poco zum matschen bringen, jedoch gelang es mir nicht, Foliage blieb genauso strukuriert wie beim Mi8. Auch die Bilddynamik war ähnlich, nun sogar besser als beim Mi8. Das Poco kann nun Schatten und Himmel beides sehr gut handeln, demgegenüber saufen die Schatten beim Mi8 deutlicher ab. Da war ich richtig überrascht. Auch am Abend war die Bilddynamik besser als beim Mi8. Dunkle Bildstellen waren im Standardmode deutlich heller ohne aber den Himmel auszubrennen. Der Exif verrät aber, dass da wohl der gleiche Algorithmus werkelt . Wenn plötzlich beider Geräte genau 102 iso haben (merkwürdiger Wert) spricht das stark dafür. Das Poco springt aber nicht mehr auf hohe iso-Werte, sondern setzt ganz brav die Belichtungszeit ein klein wenig länger als beim Mi8. Wenn es dämmert, merkt man aber, dass das Mi8 feine Linien und Strukturen stärker durchzeichnet als das Poco. Ab diesem Zeitpunkt wird die Detaildurchzeichnung des Mi8 besser. In LowLight ist der iso immer noch teilweise deutlich höher als beim Mi8. Die Bilder beim Mi8 sind z.B. trotz 1900 iso heller als die 2200 iso beim Poco. Auch ist die Detaildurchzeichnung beim Mi8 immer noch leicht besser. Ich meine jedoch, dass hat sich beim Poco etwas gebessert. Nur ist es noch nicht optimal gelöst, dass beim lichtstarken Mi8 z.B. die Belichtungszeit ausgerechnet 1/17 ist um beim Poco mit F.1.9 ausgerechnet 1/20. Es kommen also ein paar Eimer weniger Licht rein. Der Nachtmodus ist beim Poco nichts, wenn er auf hohe iso-Grade zusteuert. Dann haben wir nur noch Kleister. In einem Test hatte der der Nachmodus beim Mi8 5000 iso und beim Poco 12.000 iso. Je geringer der iso, je besser wird der Nachtmodus auch beim Poco. Den manuellen Modus kann man beim Poco vergessen. wenn man mit 1/4 und 800 iso knipst gibt es viel unterdrücktes Rauschen -grmpf.., beim Mi8 öffnen sich bei 1/4 s 400 iso die Tore der Herrlichkeit, die jede Gcam vergessen lassen. Vor allem bloss keine Third Party Cameras außer Gcam nehmen. Beide Geräte sind dafür nicht gemacht. Da ist MTK kompatibler.
Gäste - Kameramann am Dienstag, 16. Oktober 2018 12:13
Immer wieder Kamera...

Falls ich ne gute Kamera will, kaufe ich mir eine. Ein Smartphone ersetzt keine Kamera!

Falls ich ne gute Kamera will, kaufe ich mir eine. Ein Smartphone ersetzt keine Kamera!
Gäste - Fred am Sonntag, 14. Oktober 2018 21:43
Kein 60hz FHD beim Video?

Ist nicht wahr oder? Kann man das ggf mit einer andern Kamera App?

Und wo wir schon bei Kamera App sind, welche würdest du dann hier empfehlen? Stock ist ja dann net das Gelbe vom Ei..

Ist nicht wahr oder? Kann man das ggf mit einer andern Kamera App? Und wo wir schon bei Kamera App sind, welche würdest du dann hier empfehlen? Stock ist ja dann net das Gelbe vom Ei..
Gäste - Enzio am Sonntag, 14. Oktober 2018 14:02
Xiaomi

Die Firma tanzt zur Zeit auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig. Anstatt aller zwei Monate ein neues Modell auf den Markt zu kippen, sollten sie vielleicht lieber Produktpflege betreiben. Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Abschreibung von Modellen eine Woche nach Release eine bei chinesischen Herstellern geübte Praxis ist, aber gerade Xiaomi war da bisher die löbliche Ausnahme. Ich muss mich schon seit Wochen mit den Bugs des MiUI 10-Updates auf meinem Note 5 herumschlagen, die nicht behoben werden. Das Wort "Hotfix" scheint es für Xiaomi nicht (mehr) zu geben. Stattdessen Poco hier, Note 6 da ...ect. Xiaomi entwickelt sich Support-technisch nicht gerade in eine tolle Richtung.

Die Firma tanzt zur Zeit auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig. Anstatt aller zwei Monate ein neues Modell auf den Markt zu kippen, sollten sie vielleicht lieber Produktpflege betreiben. Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Abschreibung von Modellen eine Woche nach Release eine bei chinesischen Herstellern geübte Praxis ist, aber gerade Xiaomi war da bisher die löbliche Ausnahme. Ich muss mich schon seit Wochen mit den Bugs des MiUI 10-Updates auf meinem Note 5 herumschlagen, die nicht behoben werden. Das Wort "Hotfix" scheint es für Xiaomi nicht (mehr) zu geben. Stattdessen Poco hier, Note 6 da ...ect. Xiaomi entwickelt sich Support-technisch nicht gerade in eine tolle Richtung.
Gäste - Kevko am Samstag, 13. Oktober 2018 23:40
Frage wegen Akku Lade Zyklen?

Wie funktioniert das mit dem Richtigen laden um die Zyklen Perfekt hin zu kriegen weiß das jemand? Werde mir das Poco nämlich vlt nächste woche holen was muss ich machen wenn ich das gerät bekomme und auspacke direkt anmachen und leer benutzen oder erst aufladen dann das erste mal anmachen? Please hoffe auf ne gute antwort :P

Wie funktioniert das mit dem Richtigen laden um die Zyklen Perfekt hin zu kriegen weiß das jemand? Werde mir das Poco nämlich vlt nächste woche holen was muss ich machen wenn ich das gerät bekomme und auspacke direkt anmachen und leer benutzen oder erst aufladen dann das erste mal anmachen? Please hoffe auf ne gute antwort :P
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