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DOOGEE F5 Unboxing
Sehnsüchtig wartete ich auf das DOOGEE F5, welches nun endlich bei mir eingetroffen ist. Sofort stürzte ich mich auf das Prachtstück um es endlich mal in echt zu sehen. Und ich kann euch gleich sagen: Der Anblick löste Freude in mir aus!
Voller Vorfreude zog ich aus dem Versandumschlag eine edle Verpackung hervor, auf der man vorne ganz groß in silberner Aufschrift "F5" sieht. Auch die paar Eckdaten auf der Rückseite sind in "Silberschrift" gehalten. Seitlich wurde die Verpackung mit Siegeln verschlossen, welche beim Ablösen gleich mal eine dicke Schicht der Verpackung mitgenommen haben. Dadurch sieht die Verpackung leider nicht mehr ganz so edel aus.
Nehmen wir den Deckel ab, begrüßt uns als Erstes das DOOGEE F5, dass ich euch gleich zeigen werde. Unter dem Smartphone befindet sich noch ein Umschlag, welcher Sicherheitsanweisungen und eine farblich bedruckte Anleitung beinhaltet. Außerdem wurde eine weitere Displayschutzfolie (auf dem Gerät befindet sich bereits eine), "Simnadel" und ein Adapter von Nano-Sim auf Micro-Sim beigelegt. In einer kleinen Kartonage befindet sich das Micro USB-Kabel und der entsprechende Ladeadapter mit Fast Charging Funktion.
Kommen wir nun zum Gerät selber. Als ich das Teil aus der Folie raus gezogen habe, hatte ich endlich nach langer Zeit ein Strahlen in den Augen. Das Teil sieht einfach edel und individuell aus! Als erstes stechen der Metallrahmen und die spitzen Ecken in die Augen. Am F5 war bereits eine transparente, figurbetonende Schutzhülle angebracht, welche das Gerät schützt ohne dessen Schönheit zu verstecken. Ja, ich habe mich beim Abnehmen der Hülle echt schwer getan, da diese so eng anliegt.
Auch wenn es sich beim auffälligen Rahmen um Metall handelt, wurde die Rückseite aus Kunststoff gefertigt. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, da Kunststoff im Gegensatz zu Metall abfedern kann und weniger Anfällig für Beschädigungen durch Kollisionen ist. Die Rückseite ist übrigens nicht abnehmbar, weshalb das Akkuwechseln erstmal ausbleibt. Leider fallen nach genauerem Betrachten die teils ungleichmäßigen Spaltmaße zwischen der Kunststoffabdeckung und dem Metalchasiss auf. Der sonst edle Eindruck wird nochmals durch die wackeligen Tasten getrübt. Irgendwie haben viele Hersteller Probleme, Metalltasten fest einzusetzen.
Das Display macht soweit eine ordentliche Figur. Die Fakebezels halten sich diesmal gut in Grenzen. Allgemein nutzt das Display möglichst viel Platz aus, was das Gerät dementsprechend schlank ausfallen lässt. Die bereits aufgetragene Displayschutzfolie sollte man lieber entfernen, da diese wie Gummi abbremst.
Als System kommt Android 5.1 zum Einsatz, welches frei von jeglicher Bloatware ist. Als Launcher kommt wie beim Umi Fair der leicht angepasste Launcher 3 zum Einsatz, welchen man ersetzen sollte. Gleich nach dem Einrichten der Internetv kam eine Meldung für ein OTA Update, was ich auch erfolgreich durchführte. So muss das sein! Ansonsten gibt es noch ein bisschen Sicherheitssoftware von DOOGEE, mit der man z.B. Apps sperren kann.
Das Layout für den Fingerscanner wurde vom Hersteller selber angepasst und bietet dementsprechend mehr Einstellungen. So kann man z.B. Apps wählen, welche sich nur mit dem Fingerscanner entsperren lassen. Der Scanner selber funktioniert tadellos! Hier ist es nahezu egal, ob man den Finger etwas krumm auflegt. Seltsamerweise lassen sich nur 5 Finger einscannen, während beim Umi Fair bis zu 10 möglich sind.
Über Kamera, Audio, Akkulaufzeit oder Emfpang kann ich bis jetzt noch keine Aussagen machen. Im Allgemeinen macht das Gerät aber eine tolle Figur, auch wenn mir jetzt schon paar kleine Mängel aufgefallen sind. Dazu aber mehr im ausführlichen Preview. Noch ein großes Dankeschön an Everbuying, welche mir das Gerät zugesandt haben.
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