Doogees Untermarke Homtom, welche auf Smartphones mit extra großen Akkus spezialisiert ist, hat ein neues Model angekündigt. Bisher konnte man sich anhand der Namen ungefähr an der Akkukapazität des jeweiligen Models orientieren. So hatte zum Beispiel das Homtom HT6 einen 6.250 mAh Akku. Das neu angekündigte HT7 hingegen unterbricht das Namensschema vollkommen. Viel bekannt über das HT7 ist bisher...
Vielleicht erinnert ihr euch an die vor ein paar Jahren erschienen Smartphones mit 3D-Display. Die ersten Schritte wagten damals LG mit dem P920 Optimus 3D und HTC mit seinem Evo 3D. Doch für die damals unausgereifte Technik gab es fast nur vom Hersteller bereitgestellte Inhalte. Auch der damals verlangte Preis konnte sich zwischen den damaligen High-End Boliden nicht durchsetzen. Inzwischen ...
Sehnsüchtig wartete ich auf das DOOGEE F5, welches nun endlich bei mir eingetroffen ist. Sofort stürzte ich mich auf das Prachtstück um es endlich mal in echt zu sehen. Und ich kann euch gleich sagen: Der Anblick löste Freude in mir aus!
Voller Vorfreude zog ich aus dem Versandumschlag eine edle Verpackung hervor, auf der man vorne ganz groß in silberner Aufschrift "F5" sieht. Auch die paar Eckdaten auf der Rückseite sind in "Silberschrift" gehalten. Seitlich wurde die Verpackung mit Siegeln verschlossen, welche beim Ablösen gleich mal eine dicke Schicht der Verpackung mitgenommen haben. Dadurch sieht die Verpackung leider nicht mehr ganz so edel aus.
Nehmen wir den Deckel ab, begrüßt uns als Erstes das DOOGEE F5, dass ich euch gleich zeigen werde. Unter dem Smartphone befindet sich noch ein Umschlag, welcher Sicherheitsanweisungen und eine farblich bedruckte Anleitung beinhaltet. Außerdem wurde eine weitere Displayschutzfolie (auf dem Gerät befindet sich bereits eine), "Simnadel" und ein Adapter von Nano-Sim auf Micro-Sim beigelegt. In einer kleinen Kartonage befindet sich das Micro USB-Kabel und der entsprechende Ladeadapter mit FastCharging Funktion.
Kommen wir nun zum Gerät selber. Als ich das Teil aus der Folie raus gezogen habe, hatte ich endlich nach langer Zeit ein Strahlen in den Augen. Das Teil sieht einfach edel und individuell aus! Als erstes stechen der Metallrahmen und die spitzen Ecken in die Augen. Am F5 war bereits eine transparente, figurbetonende Schutzhülle angebracht, welche das Gerät schützt ohne dessen Schönheit zu verstecken. Ja, ich habe mich beim Abnehmen der Hülle echt schwer getan, da diese so eng anliegt.
Wie ich bereits berichtete, steht das neue Huawei Flaggschiff an. Die Erwartungen sind groß und das änderte sich auch nicht nach der gestrigen Vorstellung des Kirin 950 Prozessors aus dem eigenen Hause. Viel Neues kam Dank zahlreicher Leaks dabei zwar nicht raus, aber die Daten sind definitiv erneut erwähnenswert.
Beim Kirin 950 bleibt weiterhin die Tatsache bestehen, dass Huawei auf die ARM big.Little Architektur setzt. Dabei kommen vier rasante Cortex A72 Kerne mit 2,3 GHz und vier „kleinere“ Cortex A53 mit 1,8 GHz zum Einsatz. Ein kleiner i5 Co-Prozessor (hat nichts mit Intels Core i5 CPUs zu tun) hält Sensoren selbst im Stand-By Modus wach und entlastet die restlichen Kerne. Als Grafiklösung kommt eine ARM Mali-T880 MP4 mit bis zu 850MHz zum Einsatz, wobei die 4 für die Anzahl der Cluster steht. Weiterhin stellt der SoC ein LTE Cat. 6 Modem mit Voice over LTE zur Verfügung, womit schnelleres - sprich qualitativ besseres - und stromsparenderes Telefonieren über das LTE-Netz ermöglicht wird.
Nach dem Release des High-End Boliden Gionee Elife E8, welches hierzulande auch unter den Namen Allview X2 Xtreme zu haben ist, gönnte sich der extravagante Hersteller mal eine Auszeit. Nun wurde ein neues Gerät geleakt, welches für ein Gionee Gerät recht günstig ausfällt, im Gegensatz zur Konkurrenz aber doch überteuert ist.
Gionee hatte schon so manche Kracher auf Lager, welche einige Chinaphonefans dahinschmelzen ließen. Was aber Wenigen schmeckte, sind die bisher mehr als üppig ausgefallenen Preise. Werfen wir gleich mal einen Blick auf den „günstigen“ Ausreißer.
Das sogenannte Gionee Elife S Plus kommt mit einem 5,5 Zoll 720p Amoled Display und Gorilla Glas 3 daher. Im Inneren arbeitet die den Markt überflutende MT6753 Octa-Core Recheneinheit, allerdings mit einer Taktung von nur 1,3 statt 1,5 GHz. Weiterhin stehen uns 3GB Arbeitsspeicher und 16GB Telefonspeicher (erweiterbar via Micro SD) zur Verfügung. Der Akku ist mit 3.150 mAh gut bemessen, wobei man bei Gionee sich eher weniger um starke Abweichungen sorgen muss. Für Fotos wird dem Elife S Plus hinten eine 13 MP und vorne 5 MP Kamera spendiert. Erfahrungen mit anderen Geräten zeigte bisher, dass der Hersteller bei den Kamerasensoren stets eine gute Wahl traf. Auch Unterstützung für Dual Sim und LTE darf nicht fehlen. Als System kommt das Hauseigene Amigo 3.1 zum Einsatz, welches auf Android 5.1 basiert. Als „große“ Besonderheit soll es extra dünne Displayränder, einen USB-C Anschluss und Face-Unlock Funktion haben.
Günstige Kopfhörer unter 20€ welche auch noch einen mehr als annehmlichen Klang erzeugen, sind ja in China voll im Trend. Auch wenn die Pistons von Xiaomi wohl die beliebtesten sind, darf man die Mitbwerber nicht außer Acht lassen. Die von mir getesteten DOOGEE Vienna machten bei einem Preis unter 10€ eine beachtliche Figur. Auch die Bullets von OnePlus wussten zu überzeugen. Doch gerade diese weilen schon etwas länger auf dem Markt und so müssen nun neue Hörer vom Hersteller her. Wer allerdings mit supergünstigen Klangwundern rechnet, irrt sich.
Die zusammen mit dem OnePlus X vorgestellten "Icons" stechen mit einem äußerst individuellen Aussehen ins Auge (oder auch in die Ohren), welches man zuvor noch nie gesehen hat. Die Hörer sind zwischen zwei asymmetrischen Hohlsäulen gekeilt, was nicht nur nur cool aussieht, sondern auch den Höhen- und Bassbereich erweitern soll. Um den Sound noch dekadenter zu gestalten, setzt OnePlus auf drei einzelne Soundkammern, statt auf ein Zweikammersystem wie bei üblichen Kopfhörern. Bei den Treibern wird zu 11 mm-Treibern statt 9mm gegriffen, was einen extra dynamischen Bass und klare Trennung einzelner Töne sorgen soll. Um alles nochmal abzurunden, verläuft der Soundkanal im 51° Stereowinkel um einen einzigartigen Nachhall zu erzeugen. Wenn das alles mal nicht vielversprechend klingt. Abseits der Hörer befindet sich am Kabel noch eine Fernbedienung mit Tasten. OnePlus verspricht auch hier eine exzellente Verarbeitung.
Doogee scheint sich nach einem verschlafenen Start in das Jahr 2015 gut erholt zu haben. Die Geräte werden immer interessanter und qualitativ hochwertiger. Selbst das super günstige DOOGEE X5 wusste trotz seines unglaubwürdigen Preises zu überzeugen. Da das X5 aber keine günstige Ausnahme bleiben soll, wird die X-Reihe mit zwei neuen Geräten weiter fortgeführt. Diese hören dann auf die Namen X6 und X6 Pro.
Wer das DOOGEE X5 hauptsächlich wegen der Displaygröße und dem Akku unattraktiv findet, der könnte bei den X6 Geräten vielleicht auf mehr Gegenliebe stoßen. Beide Geräte werden über ein 5,5“ Display (wahrscheinlich mit 720p Auflösung) verfügen. Des Weiteren kommt ein üppig bemessener 3.000 mAh Akku zum Einsatz. Das X6 wird über 1GB Ram, 8 GB Rom und UMTS verfügen, während uns bei der Pro Variante neben 2GB Ram und 16GB Rom auch LTE erwarten. Die Recheneinheit ist bisher noch nicht bekannt. Ich gehe davon aus, dass beim X6 der MT6580 vom X5 zum Einsatz kommt, während in der Pro Variante der sparsame 6735P mit 1GHz arbeitet. Das würde auch wegen der Konnektivität Sinn machen, da der MT6580 im Gegensatz zum MT6735 kein LTE unterstützt.
Günstige Kopfhörer bekommen wir inzwischen von einigen chinesischen Herstellern, wobei viele tatsächlich jeden Cent wert sind. Wenn von Xiaomi Pistons, OnePlus Bullets, Umi Voix oder anderen In-Ears die Rede ist, dann bewegen wir uns bei Preisen zwischen 10 und 20$. Die neuen Doogee Viennas befindet sich mit lächerlichen 10,50$ (bei Geekbuying) am Fuße der Preisspanne. Umgerechnet wären das etwa 8,40€. Kann bei dem Preis wirklich was Vernünftiges rauskommen? Sollte man nicht gleich zu den 10€ Kopfhörern von Sony, AKG oder Phillips vom regionalen Elektrofachmarkt greifen? Das erfahrt ihr hier im Review!
Bevor es losgeht, muss ich mich für die kleine Verspätung entschuldigen. Ich wollte nur sichergehen, dass die Teile auch nach zwei Wochen funktionieren und nicht gleich an einem Kabelbruch erleiden.
Als ich den Versandumschlag öffnete, war ich etwas verwundert. Ohne hohe Erwartungen hielt ich plötzlich eine schlichte, aber doch liebevoll gestaltete Verpackung aus sehr dicker Pappe in den Händen. Vorne sehen wir gleich das Doogee Logo und den Vienna Schriftzug, welcher nochmals mit dem selbstbewussten Slogan „Listen to the most beautiful sound of the life“ unterstrichen ist. Selbiges ist seitlich aufgedruckt und hinten sind die Spezifikationen aufgelistet. Als erstes fallen natürlich die schön präsentierten Kopfhörer auf, welche man durch das Sichtfenster sehen kann. Dieses dann zu öffnen stellte sich für mich als kleine Herausforderung dar, da es keine Lücke zum reingreifen und anschließenden Abheben des Fensters gibt. Nimmt man die Fassung der Kopfhörer ab, dann findet man in der Verpackung noch eine Kurzanleitung auf Englisch und zwei weitere Paare an Gummiaufsätzen.
Im Großen und Ganzen bin ich von der Verpackung doch recht angetan. Sie ist sehr robust und hübsch gestaltet, weshalb man den Preis überhaupt nicht ansieht. Zum praktischen Verstauen in der Hosentasche, wie es bei den Xiaomi Pistons oder Oneplus Bullets der Fall ist, eignet sie sich aber leider nicht.
Design und Verarbeitung
Ich persönlich mag ja abgedrehte Designs und finde es auch immer wieder schön, wenn Hersteller dem Minimalismus Trend (sorry, dass ich das immer wieder erwähne) entgegenwirken. Und das ist hier definitiv der Fall. Die metallisch roten turbinenförmigen Designelemente an den Hörern fallen natürlich als erstes auf. Die gesamten Treiber bestehen aus Aluminium, weshalb sie sich oft kühl anfühlen. Ebenso aus Aluminium gefertigt ist der 3,5mm Klinkenstecker, die Kabelweiche und das Mikrofon. Hier sind alle Aluminiumbauteile sauber gefräst und ohne scharfe Kannten, krummen Spaltmaßen oder abstehenden Gussresten. Selbst bei den Gummiaufsätzen sieht man liebe zum Detail: Diese sind am Anfang des Kanals rot eingefärbt, was das Design nochmal abrundet. Lediglich das Kabel ist ziemlich dünn, ohne zu sagen, dass es sich billig anfühlt. Kabelverknotungen sind aber dementsprechend vorprogrammiert. Kleiner Tipp: Um Wackelkontakte zwischen Stecker und Kabel zu vermeiden, „fädle“ ich die Feder eines Kugelschreibers ein. Das sieht nicht mal so doof aus und schützt die empfindliche Stelle.
Am linken Treiber sehen wir einen kleinen Produktionsfehler: Hier wurde nach dem Bohren der entstandene Staub wohl nicht richtig beseitigt und anschließend mit dem Lack zusammen gehärtet. Das kann man aber mit Zahnstochern (wenn auch mühsam) abkratzen. Ich gehe davon aus, dass das bei mir ein Einzelfall ist.
Von der Verpackung hin zum Design machen die Kopfhörer bisher einen sehr guten Eindruck. Man merkt den geringen Preis noch immer nicht an.
Nach langer Wartezeit soll nun endlich das Bluboo Xtouch in diesem Monat vorgestellt werden. Doch bis es soweit ist, wird Bluboo uns weiterhin mit ein paar Infos versorgen. Diesmal ist geht es um den internen Speicher und den Sim-Tray.
Das Bluboo Xtouch in der Standard Version soll ein edles Mittelklasse Smartphone mit 5“ Full HD Display von JDI, MTK6753 Octa Core CPU, 3GB Ram, 16 GB Rom und 13MP Sony IMX214 Sensor werden. Doch kurz vor der Vorstellung hat sich Bluboo entschieden, den internen Speicher auf 32 GB zu erhöhen. An sich eine feine Sache, da Smartphones im Unibody Gehäuse meistens einen Sim Tray bieten, bei dem man zwischen Dual Sim oder Single Sim und Micro SD entscheiden muss. Oder wäre das beim Xtouch vielleicht doch nicht nötig gewesen?
Powerbanks gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Von A wie Asus bis Z wie Zopo sind alle Hersteller vertreten. Den bisherigen Preiskracher stellten die Powerbanks von Xiaomi dar, welche dementsprechend zu den Beliebtesten auf dem Markt gehören. Fehlte nur noch, dass Elephone jetzt auch mitzieht. Aber warum ist das gleich einen Newsbeitrag wert? Nun, die Bank von Elephone soll mit einer Kapazität von 10.000mAh gerade mal 4,99$ kosten!
Für viele nur ein nettes Gimmik, für andere das Überlebenspaket schlecht hin. Wer bisher mit dem Erwerb einer Powerbank gezögert hat, wird dies wohl spätestens mit der Powerbank von Elephone tun. Satte 10.000mAh für schlappe 4,99$ ist definitiv eine Ansage, die Jeden umstimmen sollte. Sehen wir uns das Teil mal an.