Redmi K20 Pro in China ausverkauft

Ende Mai hatte Redmi mit dem K20 Pro sein erstes High-End Smartphone vorgestellt. Das Smartphone überzeugt nicht nur mit einem (für Redmi Geräte) völlig neuen Design ohne Notch und mit Pop-Out Kamera, sondern auch mit guter Hardware für einen sehr fairen Preis. In China geht es schon ab umgerechnet 323€ los und dafür bekommt man wirklich einiges geboten. Neben einem leistungsstarken Snapdragon 855 Prozessor rüstet der Hersteller das Redmi K20 Pro mit bis zu 8GB LPDDR4X RAM und 256GB UFS 2.1 Speicher aus. Hinzu kommen ein 4.000mAh Akku mit 27W Fast-Charging, eine 20MP Frontkamera und eine Triple Hauptkamera mit 48MP Hauptsensor und Zoom sowie Weitwinkel Optik. Auch beim Display muss sich das K20 Pro mit seinem 600 Nits AMOLED Panel mitsamt HDR Unterstützung nicht verstecken.

Ausverkauft zum Verkaufsstart

Zum ersten Juni war das Redmi K20 Pro nun erstmals in China erhältlich. Wie Lu Weibing hat verlauten lassen, war diese erste Verkaufsrunde auch ein voller Erfolg, denn Redmi bzw. Xiaomi konnte den gesamten Bestand an den Mann und die Frau bringen. Laut Weibing wurden am ersten Tag über 200.000 Geräte abgesetzt und mittlerweile ist der Bestand nahezu erschöpft. Der Hersteller will deshalb reagieren und die Produktion ankurbeln, sodass das K20 Pro bald wieder ohne Einschränkungen erhältlich ist.

Global Version noch nicht in Sicht

Internationale Kundschaft muss sich derweil nach wie vor gedulden, was ein Redmi K20 Pro Global betrifft. Derzeit ist lediglich das Redmi K20 als Global Version verfügbar, welches in China noch gar nicht in den Verkauf gegangen ist. Die Global Version wird allerdings unter einem anderen Namen als Xiaomi Mi 9T verkauft. Ob das Redmi K20 Pro als Xiaomi Mi 9T Pro verkauft werden wird, ist derzeit noch unklar. Entsprechende Berichte sind lediglich Vermutungen. Es könnte auch sein, dass die Global Version vom Redmi K20 Pro als Pocophone F2 erhältlich sein wird. Wir halten euch diesbezüglich natürlich auf dem Laufenden. (Nachtrag: Ein Launch als Pocophone F2 wird immer unwahrscheinlicher, siehe hier.)

Quellen
Weibo (Lu Weibing)