Berlin 2015. Ein regnerischer Tag an dem es wenig zu lachen gibt. Wind bläst. Man mag sich eigentlich gar nicht so recht umschauen wollen. Zu groß die Gefahr, dass man nass werden könnte, wenn man nur den Kopf hebt. Doch es kann sich lohnen. Ob man darüber nun extra eine News schreiben muss? Ich weiß es nicht. Aber ich fand es lustig. Die neue Werbung in Berlin zu Huawei´s Android Wear Uhr mi...

Die IFA Berlin 2015 ist nun in vollem Gange, beschränkt sich derzeit aber noch auf Pressekonferenzen. Für die Öffentlichkeit werden sich die Türen dann ab Freitag öffnen. Haufenweise Neuheiten werden aber natürlich jetzt schon enthüllt, und dazu gehört auch das Huawei Mate S welches in letzter Zeit häufig das Opfer von Leaks war.

An dieser Stelle sollte ich eigentlich die neuen Bilder vom Huawei Nexus 2015 präsentieren und hätte dann auch die ursprüngliche Quelle unten angegeben. Allerdings haben mich die Fotos doch recht stutzig gemacht. Daraufhin habe ich ein wenig recherchiert und einen anderen Beitrag dazu gefunden.

Die Kirin Chipsätze der Huawei Untermarke "HiSilicon" sind noch immer nicht sonderlich bekannt, da sie eben nahezu ausschließlich in Smartphones von Huawei zum Einsatz kommen. Trotzdem hätten die Chips durchaus einen höheren Bekanntheitsgrad verdient, denn die Kirin Chipsätze haben sich in der Vergangenheit immer als flotte und kosteneffiziente Rechenknechte in einigen Huawei Smartphones erwiesen.

In letzter Zeit gab es vermehrt Gerüchte über ein neues Smartphone der Mate-Reihe von Huawei welches unter anderem mit einem Force Touch Display ausgestattet werden soll. Die Vermutung lag da nahe, dass es sich um das Huawei Mate 8 handelt, denn der Vorgänger wurde ja ebenso auf der IFA in Berlin letztes Jahr vorgestellt. Nun hat Huawei allerdings Einladungen an die Presse versandt, welche zu einem "Huawei Mate S" Launch einladen - auf der IFA 2015!

Auch wenn im Hause Apple in letzter Zeit die Innovation im Vergleich zu früheren Jahren etwas auf der Strecke bleibt, so setzen die Jungs und Mädels aus dem kalifornischen Cupertino doch hin und wieder recht interessante Funktionen in den neuen Geräten um. Eine dieser Funktionen ist definitiv eine Technologie mit dem Namen "Force Touch". Mit den letzten vorgestellten MacBooks hielt diese Technologie bei Apple Einzug und ermöglich drucksensitive Touchpads. Es wird also nicht mehr nur auf blose Berührungen reagiert, sondern auch zwischen dem Druck unterschieden, den ein Finger auf die Oberfläche ausübt.

Dies ermöglicht interessante neue Möglichkeiten der Bedienung moderner Benutzeroberflächen. So kann man unter Mac OS X zum Beispiel in Videos schneller vorspulen je fester man auf das Trackpad drückt. Auch in den kommenden iPhones soll die Force Touch Technologie demnächst Einzug halten. Wenig verwunderlich dürfte es da sein, dass nun auch andere Hersteller versuchen diese Technologie in den eigenen Produkten umzusetzen, allen voran im Smartphone Bereich.

Auf der ChinJoy Messe hat der CEO von Storm Technologies (Feng Xing) angegeben, dass Huawei und Xiaomi angeblich gemeinsam an einer neuen VR Technologie arbeiten sollen. Natürlich handelt es sich hierbei nur um ein Gerücht, denn weder von Xiaomi noch von Huawei wurde diese Angabe bisher bestätigt, interessant klingt das aber allemal.

Wer sich an die IFA Berlin im vergangenen Jahr zurück erinnert, der weiß, dass Huawei dort das Phablet-Flaggschiff Mate 7 vorgestellt hat. Seit geraumer Zeit ranken sich nun schon Gerüchte um einen Nachfolger, doch so langsam wird es glaubwürdig.

Nach einem holprigen Start ist der Wearables Markt mittlerweile auf Touren gekommen, und obwohl er mittlerweile von vielen schon wieder als "tot" bezeichnet wird, drängen weiterhin immer weitere Hersteller mit ihren neuen Produkten auf den Markt bzw. kündigen Produkte an.

Meizu ist heute nicht das einzige chinesische Unternehmen, welches ein neues Flaggschiff Smartphone vorgestellt hat. Auch Huawei hatte im Vorfeld ein "Konkurrenz-Event" angekündigt und Wort gehalten. Mit dem Huawei Honor 7 wurde das neueste Top-Smartphone der Honor-Reihe vorgestellt, welche hierzulande als eigenständige Marke auftritt.