Honor Magic 7 Pro Testbericht

honor magic 7 pro Das Honor Magic 7 Pro im ausführlichen Test

Einleitung

Die ehemalige Huawei-Tochter und seit längerem eigenständige Marke Honor hat Anfang des Jahres mit dem Honor Magic 7 Pro ihr neues Oberklasse Flaggschiff nach Deutschland gebracht. Verglichen mit der Konkurrenz spielt das Smartphone ganz oben mit und bietet ein paar Ausstattungsmerkmale, die man auch in der Oberklasse nicht in jedem Smartphone findet.

Preislich bleibt das Honor Magic 7 Pro dabei relativ günstig. Die UVP liegt zwar mit knapp 1300€ in luftigen Höhen, doch gibt es fast durchgehend irgendwo Rabatte, welche den Preis unter die 1000€ Marke drücken. Zuletzt war das Magic 7 Pro direkt bei Honor für nur 977€ zu haben. Bei besserer Ausstattung liegt der Preis somit unter der UVP eines OnePlus 13.

In Deutschland gibt es das Honor Magic 7 Pro übrigens nur in einer Variante mit 12GB RAM und 512GB internem Speicher. Für mehr Speicher-Varianten bleibt also nur der Import z.B. über TradingShenzhen. Bei den Farben dürfen deutsche Kunden zwischen Grau, Schwarz und Blau wählen.

Breeze Blue
Lunar Shadow Grey
Black

Honor Magic 7 Pro Lieferumfang

Das Honor Magic 7 Pro wird euch in einer sehr schlichten Verpackung geliefert. Diese ist schwarz und trägt lediglich den Produktnamen, jedoch eine Abbildung des Smartphones. Die Box ist sehr kompakt, da Honor den Lieferumfang komplett zusammengestrichen hat. Zum Honor Magic 7 Pro bekommt ihr lediglich ein USB-C auf USB-C Kabel und eine SIM Nadel. Ansonsten befinden sich in der Box keinerlei Beigaben wie beispielsweise ein Ladegerät, eine Hülle oder eine Schutzfolie. Auf dem Display befindet sich ab Werk eine Schutzfolie. Das Unboxing-Video könnt ihr euch hier ansehen.


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Honor Magic 7 Pro Design

Materialien Rahmen: Metall (glänzend, flach)
Rückseite: Glas (matt, abgerundete Kanten)
Front: Honor NanoCrystal Shield
Gewicht223g
Abmessungen162,7 x 77,1 x 8,8mm (ohne Kamerabuckel)
162,7 x 77,1 x 13,6mm (mit Kamerabuckel)
WasserdichtJa (IP68 & IP69 Rating)

Materialien & Aussehen

Wer schlichte Smartphone-Designs ohne unnötiges "Eye-Candy" mag, kommt beim Honor Magic 7 Pro auf seine Kosten. Das Smartphone setzt auf ein einfaches aber hochwertiges Design, welches "seriös" wirkt. Der Rahmen besteht aus solidem Metall und zeigt sich weder geschwungen noch abgerundet. Das Finish ist glänzend. Die Rückseite wird von flachem Glas mit leichter Kantenrundung bedeckt, welches in allen Farben mattiert daherkommt. Die schwarzen und blauen Varianten kommen ohne visuelles Gimmicks daher. Lunar Shadow Gray hingegen zeigt eine Art Marmorierung.

Das Kameramodul wächst aus einer Wölbung im Glas hervor und ist vom Aussehen her eine Mischung aus Rechteck und Kreis, was Honor als "Squircle" bezeichnet. Das Kameramodul nimmt wie beispielsweise beim konkurrierenden Vivo X200 Pro in der Breite einen großen Teil der Fläche ein, hat aber dennoch einen kleineren Durchmesser. Positiv ist an der Stelle zu erwähnen, dass das Modul beim Honor Magic 7 Pro auch weniger weit hervorsteht (4,8mm beim Honor vs. 5,6mm beim Vivo). Das Gehäuse selbst ist allerdings mit 8,8mm um 0,2mm dicker. Das Gewicht fällt beim Honor mit 223g etwas geringer aus.

Beim Bedienen auf einem Tisch tendiert das Honor Magic 7 Pro durch den Kamerabuckel etwas zum Kippeln. Problematisch wird dies hauptsächlich auf der oberen Hälfte des Smartphones. Auf der unteren Hälfte bleibt es bei Berührung noch stabil liegen. Im Querformat fällt auf, dass das Smartphone durch den Kamerabuckel deutlich schief aufliegt.

Verarbeitung, Tasten & Anschlüsse

Die Verarbeitung vom Honor Magic 7 Pro fällt Oberklasse-typisch exzellent aus. So gibt es an keiner Stelle Ungenauigkeiten oder gröbere Spaltmaße. Die Hardware-Tasten sitzen fest im Gehäuse und klappern nicht. Zudem liefern sie einen recht strammen Druckpunkt, sodass versehentliches Drücken unwahrscheinlich ist. Im Biegetest muss man recht viel Kraft aufwenden, bis eine leichte Biegung zu sehen ist. Lobenswert ist, dass Honor das Magic 7 Pro sowohl mit einem IP69 als auch IP68 Rating ausstattet. Damit ist es gegen Untertauchen und Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt, liegt gleichauf mit einem OnePlus 13 oder Oppo Find X8 Pro und hat dem Vivo X200 Pro an der Stelle etwas voraus.

Auf einen 3,5mm Anschluss verzichtet das Honor Magic 7 Pro wie die allermeisten Oberklasse-Geräte. Somit gibt es nur einen USB-C Port an der Unterseite. Dort findet man auch einen Medienlautsprecher, das Sprachmikrofon und einen SIM-Tray, welcher zwei Nano SIM-Karten aufnimmt. Die Oberseite trägt eine weitere Mikrofon-Öffnung, eine zweite Lautsprecheröffnung und einen Infrarot-Blaster. Die Tasten sind rechts übereinander angeordnet. Auf einen dedizierten Kamera-Auslöser oder einen Mute-Switch verzichtet das Magic 7 Pro.


Honor Magic 7 Pro Display

Größe 6,8 Zoll
Auflösung 2800x1280 @1-120Hz
Technologie120Hz 10-Bit LTPO Quad Curved AMOLED
1600 Nits HBM Helligkeit
5000 Nits HDR Peak Helligkeit
HDR10(+), HLG, Dolby Vision
4320Hz PWM Dimming
Zirkularpolarisation
Always-On Display
Anzahl Berührungspunkte10 (360Hz Abtastrate)
Gehärtetes GlasJa (Honor NanoCrystal Shield)
Anti Fingerabdruck BeschichtungJa

Panel & Bild

Beim Display bewegt sich das Honor Magic 7 Pro auf dem aktuell üblichen Niveau der Oberklasse. So bietet es ein 10-Bit LTPO AMOLED Display mit variabler Refresh Rate zwischen 1Hz und 120Hz und setzt auf eine Auflösung von 2800 x 1280 Pixel bei einer Diagonalen von 6,8 Zoll. Dabei bietet das Panel schlanke und symmetrische Bildschirmränder, welcher durch Quad Curved Optik weiter kaschiert werden. Die Rundung des Panels fällt dabei gewohnt dezent aus, sodass sich Gegner von Curved Displays daran in der Regel nicht stören sollten. Wie aktuelle iPhones setzt das Magic 7 Pro auf eine Pillen-Notch, die allerdings kompakter ausfällt als bei Apple. Die Notch beherbergt neben der Frontkamera auch eine 3D-Kamera mit ToF Technik für 3D-Gesichtserkennung.

Qualitativ leistet das im Honor Magic 7 Pro verbaute Display gute Arbeit. Auf Werkseinstellungen liefert das Display lebendige aber realitätsnahe Farben und macht damit im Alltagsgebrauch aber auch beim Mediengenuss viel Spaß. Die Darstellung wirkt perfekt scharf und einzelne Pixel sind auch bei ganz genauem Hinsehen kaum auszumachen. Blickwinkelstabilität und Reaktionszeit fallen erstklassig aus. Beim Scrollen durch Inhalte ist kein übermäßiges Verwaschen und auch keine Schlierenbildung zu erkennen. Die HDR Unterstützung umfasst HDR10(+) und Dolby Vision mit maximal 5000 Nits punktueller Helligkeit. Entsprechende Inhalte kommen beim Honor Magic 7 Pro also gut zur Geltung.

DC-Dimming bietet das Honor Magic 7 Pro nicht, nutzt allerdings Hochfrequenz PWM-Dimming mit 4320Hz. Zusätzlich nutzt das Panel Zirkularpolarisation zur Augenschonung, was ein natürlicheres Licht liefern soll. Die typische Helligkeit des Displays liegt bei rund 600 Nits, kann aber im HBM Modus bis zu 1600 Nits vollflächige Helligkeit erreichen. Im Alltagstest hat das bei heller Sonneneinstrahlung für eine sehr gute Lesbarkeit aller Inhalte gesorgt. Auch feine Details im Kamera-Sucher waren zu jedem Zeitpunkt mühelos erkennbar.

Einstellungen & Features

In den Einstellungen bietet das Honor Magic 7 Pro die üblichen Android-Standard-Einstellungen wie Helligkeit, Darkmode und Oberflächenskalierung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Optionen. Im Farbmanagement lässt sich die Farbtemperatur regeln und es gibt zwei Presets (Normal, Lebhaft) zur Wahl. Eine manuelle Anpassung erweiterter Parameter wie beispielsweise Kontrast und Gamma ist jedoch nicht vorgesehen.

Die Refresh-Rate des Displays kann mit festen 60Hz oder 120Hz sowie automatisch gesetzt werden. Darüber hinaus erlaubt das Magic 7 Pro die Anpassung der Bildschirmauflösung per Automatik oder manuell mit den Modi 2800x1280 (nativ), 2450 x 1120 oder 2100 x 960. Für Videos steht optional ein KI-basiertes Upscaling für SDR zu HDR und eine Farboptimierung bereit.

Das Always-On Display erlaubt die Darstellung von Datum, Uhrzeit und Benachrichtigungen. Dabei kann man wählen, ob ein Vollbild AOD mitsamt Wallpaper dargestellt wird, oder ein sparsameres Teilbild ohne "Eye Candy". Das AOD kann permanent oder zu einer bestimmten Tageszeit aktiv sein. Darüber hinaus bietet das Honor Magic 7 Pro einen intelligenten Modus, bei dem die 3D-Frontkamera genutzt wird, um zu erkennen, ob man gerade auf das Display schaut. Ist das der Fall, blendet sich das AOD ein und anschließend wieder aus. Optional kann auch der Standby- bzw. Lockscreen angezeigt werden, wenn man auf das Display schaut.

Display Einstellungen
Refresh Rate
Display Einstellungen
Video Optimierung
Farbmanagement
AOD Konfiguration
Bildschirmauflösung
AOD Konfiguration

Touchscreen & Displayglas

Das Honor Magic 7 Pro verzichtet auf Gorilla Glass und nutzt stattdessen das hauseigene NanoCrystal Shield. Nachteile haben sich dadurch im Alltagstest keine ergeben. Die ungeschützte Nutzung und der Schlüsseltest haben bisher keinerlei Kratzer hinterlassen. Zudem liefert das Glas angenehme Gleiteigenschaften und nimmt Abdrücke nicht zu stark an. Säubern kann man es in der Regel mit kurzem Drüberwischen.

Der Touchscreen liefert die üblichen 10 Berührungspunkte und arbeitet zuverlässig. Die Touchauflösung fällt recht hoch aus, sodass langsame Bewegungen in alle Richtungen flüssig umgesetzt werden. Eine größere Eingabelatenz fällt nicht auf, sodass alle Eingaben zügig umgesetzt werden, was beispielsweise beim schnellen Schreiben für ein flüssiges Schreibgefühl sorgt. Wassertropfen durch Regen haben im Alltag keine Probleme bei der Nutzung verursacht. Ein Handschuh-Modus fehlt dem Honor Magic 7 Pro leider.


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Honor Magic 7 Pro Ausstattung

Prozessor Snapdragon 8 Elite (3nm)
2x Oryon Gen 2 Prime @4,32GHz
6x Oryon Gen 2 Performance @3,53GHz
GPU Adreno 830 @1,1GHz
RAM12GB | 16GB (nur CN) LPDDR5X
Speicher256GB (nur CN) | 512GB | 1TB (nur CN) UFS 4.0
Lesen: 3,2GB/s | Schreiben: 3,2GB/s
Micro SDNein
Fingerabdruck ScannerJa (im Display, Ultraschall)
SensorenUmgebungslicht, Annäherung, Kompass, Gyroskop, Beschleunigung, lineare Beschleunigung, Rotationsvektor, Neigung, Ausrichtung, Erdmagnetfeld, Gravitation
BesonderheitenUSB-C 3.2 Gen1 (5Gbit/s), USB OTG, Videoausgabe per USB-C, Always-On Display, kein 3,5mm Anschluss, Linearvibration, Stereo Lautsprecher, kein UKW Radio, Infrarot Blaster, 3D Face Unlock

Alltags Performance

Das Honor Magic 7 Pro setzt mit dem Snapdragon 8 Elite auf den aktuellen Oberklasse-Chip von Qualcomm und bewegt sich damit in Sachen Performance auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenten. Im Alltag fliegt das Handy butterweich durch alle Apps, auch wenn man mal ein paar mehr offen hat und schnell zwischen diesen wechselt. Das Scrollen durch lange Social Media Feeds oder große Webseiten verläuft gewohnt flüssig und auch beim Nachladen von Inhalten oder frisch geöffneten Apps zeigt das Magic 7 Pro keine Ruckelanfälle.

Im Vergleich mit den zuletzt getesteten Oberklasse Smartphones auf Basis des Snapdragon 8 Elite oder auch Dimensity 9400 zeigt das Honor Magic 7 Pro allerdings eine stärkere Wärmeentwicklung sowohl im normalen Alltagsgebrauch als auch beim Spielen. Unangenehm warm wird zwar auch dieses Handy nicht, aber die stärkere Abwärme ist schon deutlich wahrnehmbar. Auch das Kühlsystem fällt erheblich schlechter aus als beim OnePlus 13, Vivo X200 Pro, Realme GT7 Pro oder Oppo Find X8 Pro - eventuell ein Grund für die stärker wahrnehmbare Hitzeentwicklung.

Sehr deutlich zeigt sich das schwache Kühlsystem beim Durchführen von Throttle Tests. So reduziert das Honor Magic 7 Pro im CPU Throttle Test nach knapp 10 Minuten erstmals deutlich und sackt zeitweise auf unter 40% der Maximalleistung ab. Diese reduzierte Leistung hält dann knapp 30 Sekunden an, um sich dann wieder auf etwa 80% zu steigern. Nach einer halben Minute bricht die Leistung dann erneut auf unter 40% ein. Dieses Muster führt sich dann endlos fort. Damit ist das Honor Magic 7 Pro das bisher am stärksten von Thermal Throttling betroffene Gerät unter den bisher getesteten Oberklasse Handys der aktuellen Generation.

Bedauerlicherweise ist nicht nur die CPU von dem extremen Thermal Throttling betroffen, sondern auch die GPU. Im 3D Mark Solar Bay Stress Test bricht die CPU Leistung schon nach dem ersten Durchlauf sehr deutlich ein. Im 12. Durchlauf wird dann die maximale Drosselung erreicht, wobei die Leistung nur noch weniger als die Hälfte der Maximalleistung beträgt. Auch hier fällt die Drosselung deutlich aggressiver aus als bei allen bisher getesteten Konkurrenten. Die Leistung erholt sich in den folgenden Durchläufen nur noch kurzzeitig. Für anspruchsvolle Gamer ist das Honor Magic 7 Pro deshalb nicht zu empfehlen, denn diese Leistungseinbrüche machen sich auch in der Praxis bemerkbar. Nach etwa 20 bis 30 Minuten in Genshin Impact erkennt man das Thermal Throttling in Form von Rucklern im Gameplay. Die 60fps kann das Smartphone dann nicht mehr halten.

Benchmarks

Antutu Benchmark
PCMark
GFXBench
Geekbench CPU
GFXBench
Geekbench GPU
GFXBench
GPU Throttle Test
3DMark
CPU Throttle Test

Speicher, Sensoren & Sonstiges

Beim Speicher liefert das Honor Magic 7 Pro mit LPDDR5X RAM und UFS 4.0 Festspeicher die derzeit gängigen Technologien, wird in Deutschland allerdings nur mit 12GB RAM und 512GB Festspeicher angeboten. Wer also mehr RAM (16GB) und Festspeicher (1TB) benötigt, oder aber mit weniger Festspeicher (256GB) Geld sparen will, kommt um den Import nicht herum. Eine Erweiterung per Micro SD Karte ist wie bei den meisten Oberklasse-Smartphones nicht möglich.

Bei den Sensoren liefert das Magic 7 Pro die übliche Ausstattung, wobei im Test Kompass und Gyroskop keine Ungenauigkeiten oder Aussetzer gezeigt haben. Bemerkenswert ist, dass Honor zum Entsperren nicht nur einen Ultraschall In-Screen Fingerprint Scanner verbaut, der übrigens nahezu verzögerungsfrei und absolut zuverlässig arbeitet, sondern auch wie schon eingangs erwähnt eine 3D-Frontkamera mit ToF Technik.

Diese ermöglicht ein Entsperren per Gesichtserkennung auf "iPhone Niveau", wobei es hier überhaupt keine spürbare Verzögerung gibt. Im Gegensatz zum Face Unlock mit einer normalen Kamera funktioniert das Entsperren beim Honor Magic 7 Pro auch bei völliger Dunkelheit, ohne dass der Bildschirm aufleuchten muss. Zudem funktioniert das Entsperren auch mit größeren Distanzen oder steileren Winkeln noch sehr gut. An der Stelle hängt das Magic 7 Pro sogar ein iPhone mit Face ID ab. Die 3D-Kamera wird im System auch für diverse Gimmicks wie Aufmerksamkeitserkennung oder das Drehen des Bildschirms unabhängig von der Geräteausrichtung genutzt.

Fürs Vibrationsfeedback setzt das Honor Magic 7 Pro auf einen Linearvibrator, welcher eine kräftige und präzise Vibration liefert, ohne laute Geräusche zu erzeugen. Zudem gibt es einen Infrarotblaster zum Steuern anderer Geräte. Die passende Remote-App ist vorinstalliert. Der USB-C Port unterstützt USB-OTG und liefert Geschwindigkeiten bis 5Gbit/s (USB 3.2 Gen1). Im Lieferumfang enthalten ist jedoch nur ein USB 2.0 Kabel. Externe Bildschirme können über den USB-C Port angebunden werden. Reverse Charge wird mit maximal 5 Watt Leistung unterstützt.


Honor Magic 7 Pro Software

Variante MagicOS 9.0
Version im Test: 9.0.0.159
Android Version Android 15
Sicherheitspatch im Test: Februar 2025
Google zertifiziertJa
DRM TechnologienWidevine L1 DRM, ClearKey CDM
BloatwareJa (weitgehend deinstallierbar)
Root ZugriffNein
OTA UpdatesJa (ein Update im Testzeitraum)
SchadsoftwareKeine Funde
Facebook / Meta Systemdienste vorhanden (deaktivierbar)

Android Version & Variante

Wie die meisten größeren Smartphone-Hersteller setzt auch Honor auf eine hauseigene Android Variante. Diese nennt sich MagicOS und kommt auf dem Magic 7 Pro zum Zeitpunkt des Tests in Version 9.0 auf Basis von Android 15 daher. Bemerkenswert ist, dass Honor erst kürzlich den Support-Zeitraum für das Magic 7 Pro deutlich verlängert hat. Satte 7 Jahre Software Support wird das Smartphone jetzt erhalten, was sich sowohl auf Android Upgrades als auch Sicherheitspatches bezieht. Damit zählt das Magic 7 Pro zu den Android Smatphones mit dem besten Software-Support und hat eine entsprechend lange Lebensdauer.

Wer sich das Honor Magic 7 Pro in Deutschland kauft, bekommt das Smartphone selbstverständlich mitsamt vorinstallierten Google-Diensten und Play Store. Die Unterstützung für Android Auto ist natürlich ebenso gegeben. Google Gemini läuft auch und ist in der europäischen Version auch ab Werk integriert. Getriggert wird der Assistent standardmäßig durch langes Drücken der Power-Taste oder auf Wunsch auch per Sprachbefehl.

Launcher
App Switcher
App Drawer
Fenstermodus
Systeminfo
Camera2 API Back
Kontrollzentrum
Camera2 API Front

Was den Funktionsumfang betrifft, zählt Honor's MagicOS zu den umfangreichsten Android Custom ROMs. Dabei bleibt das System aber übersichtlich und einfach zu nutzen. Der Aufbau bzw. die Strukturierung des Systems sowie die Bedienung unterscheidet sich nicht großartig von anderen Systemen wie MIUI / HyperOS, OxygenOS oder ColorOS. Im Design gibt es natürlich schon deutliche Unterschiede, wobei MagicOS aber ziemlich erwachsen und nicht verspielt wirkt. Zu Beginn erhält man auch immer wieder mal nützliche Einführungen oder Hinweise für bzw. auf die Features, welche meist auch zum passenden Zeitpunkt eingeblendet werden. Fürs Multitasking bietet MagicOS wie auch Oppo's ColorOS direkten Zugang zum Splitscreen oder Fenstermodus mit einer Wischgeste über den App Switcher. Dies erleichtert das Multitasking im Vergleich zu beispielsweise MIUI / HyperOS enorm.

KI-Integration spielt beim Honor Magic 7 Pro natürlich auch eine recht große Rolle, wobei einem die Features nicht aufgezwungen werden. Im Vergleich zu diversen anderen Herstellern, lassen sich die KI Features unter MagicOS 9.0 auch zu einem großen Teil ohne ein Nutzerkonto beim Hersteller verwenden. Das gilt beispielsweise für KI-basierte Bildbearbeitung in der Galerie-App, die Magic Portal Funktion zum KI-basierten Weiterleiten von Informationen an Apps und Dienste, aber auch die Honor AI Suite mit Funktionen wie Echtzeitübersetzung, Magic Text, Eye-Tracking und Co. Wer die KI Dienste nicht nutzen möchte, kann sie über die Einstellungen deaktivieren.

Honor AI Dienste
Objekt Drag & Drop
Magic Portal
Gemini KI Assistent
KI Bildbearbeitung

Ein weiteres spannendes Feature von MagicOS ist der Desktop Modus. Schließt man einen externen Bildschirm an das Magic 7 Pro an, kann man zwischen der Projektion des Smartphonedisplays oder einem vollwertigen Desktop-Modus wählen. Letzterer erlaubt die Nutzung von mehreren Apps parallel in Fenstern. Die Bedienung erfolgt per Mauszeiger, wobei das Smartphonedisplay als Touchpad und Tastatur dient. Über einen Hub kann man natürlich auch eine richtige Maus und Tastatur nutzen. Eine Einschränkung des Desktopmodus ist die Beschränkung auf eine feste Auflösung. Ein 4k Monitor liefert also ein nicht ganz perfektes Bild, da die Oberfläche in einer geringeren Auflösung dargestellt wird.

Der Desktop Modus von MagicOS 9.0 mit einem externen Bildschirm. Das Smartphone dient als Touchpad.

Zertifizierung & DRM

Das Honor Magic 7 Pro ist Google-zertifiziert und hat reibungslosen Zugang zu allen Google Diensten inklusive Google Pay. Auch Banking Apps lassen sich ohne Probleme nutzen. Widevine Level 1 DRM ist vorhanden und liefert in Netflix neben Full HD Streaming auch Support für HDR Inhalte mit HDR10 und Dolby Vision.

Google Zertifizierung
DRM Info
Widevine L1 DRM
Netflix DRM Info

Bloatware, Schadsoftware & Bugs

Das Honor Magic 7 Pro wird mit reichlich Bloatware ausgeliefert, wovon sich aber die meisten Apps deinstallieren lassen. Die Meta (Facebook) Systemdienste sind vorinstalliert, können aber deaktiviert werden. Scans nach Schadsoftware haben keine Funde geliefert. Gravierende Bugs oder Systemabstürze sind im Testzeitraum nicht aufgetreten.

Vorinstallierte Bloatware
Facebook / Meta Dienste

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Honor Magic 7 Pro Konnektivität

Mobilfunk 2G, 3G, 4G, 5G
Keine Agaben zu Frequenzen
WLAN WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax/be (Wi-Fi 6/6E/7) 2x2 MIMO
BluetoothBluetooth 5.4
NFCJa (mit GPay)
Dual SIMNano SIM + Nano SIM
Nano SIM + eSIM
eSIM + eSIM
PositionsbestimmungGPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo, QZSS, NavIC

Mobilfunk

Das Honor Magic 7 Pro unterstützt im Mobilfunk bis zu 5G und hat im Test einen hervorragenden Empfang in allen Situationen geliefert. Im nächtlichen Speedtest hat das Smartphone mit dem örtlichen o2 5G Netz um die 350Mbit/s erreicht. Angaben zu den unterstützten Frequenzen macht der Hersteller nicht. Das Magic 7 Pro könnt ihr wahlweise mit zwei Nano SIM Karten, Mischbetrieb mit Nano SIM und eSIM oder auch nur mit zwei eSIM Karten betreiben. Wer zur Importversion greift, muss auf die eSIM Unterstützung verzichten.

WLAN, Bluetooth & NFC

Im WLAN liefert das Honor Magic 7 Pro wie alle Snapdragon 8 Elite Handys Unterstützung bis maximal Wi-Fi 7 und zeigt auch hier einen sehr guten Empfang. Im Test mit einer Fritz!Box 6660 Cable (Wi-Fi 6) liefert das Smartphone neben dem Router einen Nettodurchsatz von im Schnitt 746Mbit/s. Ein Stockwerk darunter bleibt die 5GHz Verbindung bestehen und es wird noch ein Schnitt von sehr guten 220Mbit/s erreicht. Im Bluetooth Test liefert das Magic 7 Pro eine sehr gute Reichweite und unterstützt maximal BT 5.4. NFC ist ebenso an Bord und kann für Google Pay genutzt werden.

5G Speedtest
GPS Test
GPS Tracking Test
WLAN Test n. Router
WLAN Test u. Router

GPS Test

Im GPS Test erreicht das Magic 7 Pro in wenigen Sekunden einen stabilen Fix und bindet auch bei bedecktem Himmel über 50 Satelliten mit sehr guter Signalstärke ein. Die Genauigkeit war im Praxiseinsatz beim Tracken und Navigieren entsprechend gut. Die GPS Nutzung in der Hosentasche oder im Auto schränkt die Leistung nicht nennenswert ein.


Honor Magic 7 Pro Audio

Lautsprecher Stereo (Rahmen oben + unten)
Noise Cancelling Mikrofon Ja (Rahmen oben)
Weitere MerkmaleKein 3,5mm Anschluss, VoLTE, VoWiFi, DTS:X Ultra, Klangprofile, Virtueller Surround Sound, kein System-Equalizer

Lautsprecher & Kopfhörer

Die Stereo Lautsprecher im Honor Magic 7 Pro befinden sich im oberen und unteren Rahmen, wobei der zweite Lautsprecher eine vergleichsweise große Öffnung hat. Der Stereo-Effekt kommt sehr gut zur Geltung und auch virtueller Raumklang macht mit dem Handy Spaß. Überragend gut fällt zudem die Qualität der Lautsprecher aus. Was Lautstärke, Abstimmung und Bass-Intensität angeht, liefert das Magic 7 Pro die bisher besten Lautsprecher unter den bei ChinaMobileMag getesteten Handys. Vor allem die Bässe sind für ein Smartphone wirklich beachtlich und kommen, wenn das Gerät auf einer Resonanzfläche liegt, durchaus an kompakte Bluetooth-Lautsprecher heran. Der Bass ist dann derart kräftig, dass sogar eine Vibration wahrnehmbar ist.

Ein 3,5mm Anschluss ist beim Magic 7 Pro leider nicht vorhanden. Kopfhörer können also nur über USB-C oder Bluetooth angebunden werden. In den Systemeinstellungen gibt es ein Klangmanagement mit Presets, allerdings keinen System-Equalizer. Die internen Lautsprecher können abseits des Standardmodus mit Bass-Boost und virtuellem Raumklang betrieben werden. Letzteres funktioniert sogar mit Inhalten ohne Surround Sound.

Sprachqualität (Telefonie)

Auch beim Telefonieren liefert das Magic 7 Pro ab und liefert für beide Gesprächsteilnehmer einen klaren Ton mit natürlichem Klangbild. Umgebungsgeräusche kommen beim Gesprächspartner kaum an und der Telefonhörer liefert genug Lautstärke, um in lauter Umgebung verständlich zu bleiben. Abseits davon unterstützt das Handy hochauflösendes Audio über VoLTE sowie VoWiFi. Letzteres hat im o2 Netz problemlos funktioniert.


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Honor Magic 7 Pro Kamera

Hauptkamera Hauptsensor: 50MP OmniVision OV50H f/1.4 - f/2.0 AF OIS
3x Tele-Kamera: 200MP Samsung HP3 f/2.6 AF OIS
Ultrawide: 50MP OmniVision OV50D f/2.0 AF EIS
Video: 4k60 / 4k30
Codec: H.264 / H.265 (HEVC)
HDR Video: HDR Vivid bis 4k60 (alle Kameras)
Frontkamera 50MP Sony IMX816 f/2.0 AF
3D ToF Tiefenkamera
Video: 4k60 / 4k30
Codec: H.264 / H.265 (HEVC)
HDR Video: Nein
BlitzDual LED
FokusLaser AF / PDAF
Slow MotionFHD240 / FHD120

Die Kamera-Ausstattung vom Honor Magic 7 Pro erinnert auf den ersten Blick stark an das Vivo X200 Pro. Genau wie dort, kommen in der Hauptkamera zwei 50MP Sensoren als Haupt- und Ultrawide-Linse zum Einsatz, denen eine zusätzliche Tele-Kamera mit 200MP Sensor zur Seite steht. Die zugrundeliegenden Sensoren unterscheiden sich allerdings und die Tele-Kamera bietet "nur" 3-fachen optischen Zoom. Zwei Dinge hat das Magic 7 Pro dem Vivo X200 Pro allerdings voraus. Zum einen ist die Hauptlinse mit einer variablen Blende ausgestattet, zum anderen steckt in der Frontkamera ein größerer 50MP Sensor, welcher sogar Autofokus bietet. Was das Kamera Set-up im Praxiseinsatz liefert, schauen wir uns in den folgenden Abschnitten im Detail an. KI-Optimierungen wurden für die Aufnahmen, sofern nicht explizit erwähnt, deaktiviert.

Hauptcam (Tag, 12MP Standard)

Mit der Hauptlinse entstehen im Standardmodus 12MP Aufnahmen. Loben muss man das Honor Magic 7 Pro hier für seine lebendige aber natürliche Farbwiedergabe, mit welcher alle Bilder in sämtlichen Situationen sehr stimmig aussehen. Auch beim Dynamikumfang und dem Rauschanteil innerhalb von Räumen oder bei schwierigen Lichtverhältnissen gibt es nichts zu meckern. Interessant ist auch die variable Blende, die allerdings nicht stufenlos geregelt werden kann. Zur Wahl steht eine große f/1.4 Öffnung oder eine deutlich kleinere f/2.0 Öffnung. Je nach Situation kann man so entweder die Lichtausbeute steuern, was hauptsächlich im Pro-Modus interessant ist, oder auch die Intensität des natürlichen Bokeh-Effektes bei Nahaufnahmen verändern. Standardmäßig regelt die Software den Blendenwert automatisch, man kann ihn aber jederzeit auch abseits des Pro-Modus selbst anpassen. Die verbaute Optik fällt hochwertig aus und zeigt keine Unschärfe oder Verzerrung am Bildrand.

Es gibt bei der Hauptlinse allerdings auch deutliche Schwächen. Speziell bei der Bildschärfe hapert es teils gewaltig, was dazu führt, dass feine Details oder Texturen weich bzw. matschig wirken. Interessanterweise fällt das nicht nur bei Landschaftsaufnahmen auf, sondern vereinzelt auch bei Nahaufnahmen. Beim Betrachten der Fotos auf einem großen Bildschirm fällt das Defizit recht deutlich auf. Zudem neigt der Fokus trotz Laser-Technik teilweise zu Zickereien, was hin und wieder dazu führt, dass der Fokus nicht perfekt auf dem Motiv liegt, sondern entweder etwas davor oder dahinter. Auch das führt natürlich zu ungewollten Einbußen bei der Bildschärfe. Unterm Strich führen diese Schwächen dazu, dass die Hauptlinse nicht ganz mit den aktuellen Flaggschiffen von OnePlus, Oppo oder Vivo mithalten kann. Honor wäre gut beraten, an diesen Stellen noch Verbesserungen an der Software vorzunehmen. In dem Fall hätte das Magic 7 Pro durchaus Potenzial, zu einem Oppo Find X8 Pro oder Vivo X200 Pro aufzuschließen.

Hauptcam (50MP Modus)

Im 50MP Modus liefert die Hauptlinse weiterhin gute Ergebnisse, was Farben und den Dynamikumfang betrifft. Innerhalb von Räumen neigt der 50MP Modus allerdings zu deutlichem Bildrauschen in dunklen Bildbereichen. Die Auslösezeit verlängert sich im 50MP Modus deutlich und liegt teilweise bei über einer Sekunde, was man von Mitbewerbern im Oberklasse-Segment so nicht kennt. Die Bildschärfe bzw. Detaildarstellung verbessert sich bei den 50MP Aufnahmen im Nahbereich. Landschaftsaufnahmen zeigen hingegen weiterhin eine deutliche Unschärfe durch matschige Texturen auf die Distanz.

Hauptcam (2x Digitalzoom)

Dass die matschigen Texturen eher ein Software- als ein Hardwareproblem sind, zeigt sich deutlich beim 2-fach Digitalzoom mit der Hauptlinse. Hier liefert das Honor Magic 7 Pro exzellente Ergebnisse, fast ohne Qualitätsverlust. Interessant ist hierbei, dass Texturen, die ohne Zoom noch verwaschen ausgesehen haben, mit dem Digitalzoom plötzlich deutlich detaillierter abgebildet werden. Auch bei Nacht liefert der Digitalzoom noch eine sehr gute Bildqualität und scharfe Fotos - zumindest so lange der Fokus korrekt sitzt, was auch hier nicht immer der Fall ist.

Hauptcam (Blitz)

Die Hauptlinse ist allgemein recht lichtstark und liefert zusammen mit dem vergleichsweise hellen Doppel-LED Blitz richtig gute Ergebnisse. Auch bei größerer Distanz entstehen gut ausgeleuchtete, scharfe Fotos ohne nennenswerten Rauschanteil. Sehr lobenswert ist zudem die Farbwiedergabe, welche auch mit Blitz sehr natürlich bleibt. In dieser Disziplin spielt das Honor Magic 7 Pro unterm Strich ganz oben mit.

Hauptcam (Nachtfotos)

Auch Nachtfotos gelingen mit dem Honor Magic 7 Pro exzellent, solange der Fokus nicht gerade zickt. Die Lichtausbeute ist auch bei Motiven mit wenigen Lichtquellen beachtlich und man erhält eine schöne Bildqualität mit toller Farbabstimmung und allgemein guter Schärfe. Lichtquellen werden nicht überbelichtet dargestellt. Auf den Night Mode muss man dafür übrigens nicht zurückgreifen. In den Testfotos zeigen sich zwischen Standard und Night Mode keine größeren Unterschiede in den Bildern.

Standard
Standard
Night Mode
Night Mode
Standard
Standard
Night Mode
Night Mode

Hauptcam (Langzeitbelichtung)

Langzeitbelichtung ist im Pro Modus mit bis zu 30 Sekunden möglich. Die Halbautomatik liefert allerdings nur selten richtig gute Ergebnisse. Meist führt sie zu deutlicher Überbelichtung und ausgewaschenen Farben. Wer darauf also Wert legt, sollte die Kamera-Einstellungen vollständig manuell setzen.

Tele-Kamera (Tag, 12MP Standard)

Die 200MP Tele-Kamera liefert im Standardmodus ebenfalls 12MP Fotos mit 3-fachem Zoom. Farblich ist die Kamera sehr gut auf die Hauptlinse abgestimmt und liefert dieselbe lebendige, aber natürliche Farbdarstellung. Auch beim Dynamikumfang und Rauschanteil zeigen sich keine Unterschiede zur Hauptlinse. Was die Detaildarstellung betrifft, schlägt sich die Tele-Kamera merklich besser - sowohl bei Landschaftsaufnahmen als auch im Nahbereich. Die Bilder sehen dadurch schärfer aus. Im Nahbereich liefert die Tele-Kamera einen schicken und intensiven Bokeh-Effekt. Aussetzer des Fokus treten im Gegensatz zur Hauptlinse nicht auf.

Tele-Kamera (200MP Modus)

Auch mit der vollen 200MP Auflösung liefert die Tele-Kamera weiterhin einen sehr guten Dynamikumfang. Bilder innerhalb von Räumen zeigen in dunklen Bereichen im Gegensatz zur Hauptlinse keinen erhöhten Rauschanteil. Die Detaildarstellung profitiert bei guter Ausleuchtung von der höheren Auflösung. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann es aber vor allem bei Landschaftsaufnahmen zu mehr vermatschten Details kommen als im 12MP Standardmodus.

Tele-Kamera (6x Digitalzoom)

Für 6-fachen Zoom nutzt das Honor Magic 7 Pro die Tele-Kamera in Verbindung mit Digitalzoom. Dieser ist in den meisten Fällen mit nur geringen Qualitätseinbußen verbunden. Auch bei Nachtaufnahmen sind damit noch gute Ergebnisse möglich, solange das Motiv von einigen Kunstlichtquellen angeleuchtet wird. Die optische Bildstabilisierung macht es leicht, das Motiv freihändig im Bild zu halten.

Tele-Kamera (20x AI-Superzoom)

Geht man über den 6-fachen Zoom hinaus, kombiniert das Magic 7 Pro den Digitalzoom der Tele-Linse mit zusätzlichen KI-Optimierungen. Theoretisch ist so bis zu 100-facher Zoom möglich, was allerdings mit erheblichen Qualitätseinbußen verbunden ist. Wirklich brauchbare Ergebnisse erzielt man nur mit maximal 20-facher Zoomstufe. Die unteren Beispielaufnahmen wurden mit 20-fachem Zoom aufgenommen und können sich durchaus sehen lassen. Mit dem X200 Pro von Vivo hält das Honor Magic 7 Pro in dieser Disziplin locker mit.

Original
Original
AI-Superzoom
AI-Superzoom
Original
Original
AI-Superzoom
AI-Superzoom

Tele-Kamera (Nachtfotos)

Trotz kleinerer Blende (f/2.6) zeigt sich auch die Tele-Kamera bei Nachtfotos sehr lichtstark und muss sich hinter der Hauptlinse nicht verstecken. Auch anspruchsvolle Motive mit wenigen oder schwachen Lichtquellen meistert die Tele-Kamera gut. Bildschärfe und Detaildarstellung können sich sehen lassen. Gleiches gilt für die Farben. Ein nennenswerter Rauschanteil ist nicht vorhanden. Wie auch die Hauptlinse liefert die Tele-Kamera im Standardmodus genauso gute Aufnahmen wie im Night Mode. Umschalten muss man also nicht zwingend.

Standard
Standard
Night Mode
Night Mode
Standard
Standard
Night Mode
Night Mode

Ultrawide-Cam (Tag, 12MP Standard)

Die Ultrawide-Kamera im Honor Magic 7 Pro schneidet recht enttäuschend ab. Zwar gibt es auch hier mit Blick auf Farben, Dynamikumfang und Rauschanteil nichts zu meckern, allerdings zeigt die Kamera deutliche Schwächen bei der Bildschärfe und Detaildarstellung. Feine Details und Texturen tendieren zu einer eher weichen Optik, welche die Bilder oftmals nicht ganz schwarz aussehen lässt. Hinzu kommt eine sehr deutliche Verzerrung und Unschärfe am Bildrand. Hier liegt das Magic 7 Pro nochmal ein Stück hinter dem OnePlus 13, welches mit seiner Ultrawide-Kamera ja auch nicht unbedingt glänzen konnte.

Ultrawide-Cam (50MP Modus)

Der Wechsel in den 50MP Modus kann die Bildschärfe und Detaildarstellung bei manchen Motiven etwas verbessern. Die Verzerrung und Unschärfe am Bildrand wird man dadurch allerdings nicht los.

Ultrawide-Cam (Nachtfotos)

Bei Nachtfotos zeigt sich die Ultrawide-Kamera erwartungsgemäß deutlich weniger lichtstark als die anderen Linsen der Hauptkamera. Brauchbare Schnappschüsse sind aber trotzdem möglich. Die Bilder wirken aber allesamt deutlich weich, was aber auch nicht überrascht, da sie das ja auch bei Tag schon häufig tun.

Standard
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Night Mode
Night Mode
Standard
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Night Mode
Night Mode

Portrait (Alle Kameras)

Der Portrait-Modus lässt sich mit allen Linsen der Hauptkamera nutzen und liefert überzeugende Ergebnisse. Lobenswert ist an der Stelle vor allem die gute Erkennung der Motivumrisse, wodurch selbst komplexe Formen nicht vom künstlich erzeugten Bokeh-Effekt geschluckt werden. In dieser Hinsicht schlägt sich das Honor Magic 7 Pro erheblich besser als das OnePlus 13, aber auch das Oppo Find X8 Pro. Die Ergebnisse sind in etwa vergleichbar mit einem Vivo X200 Pro. Die Beispielfotos wurden übrigens ohne die KI aufgenommen. Optional kann man noch eine KI zur Verbesserung des Bokeh-Effektes nutzen. Dies hat im Test abseits von Personen-Portraits allerdings meist schlechtere Ergebnisse produziert.

Super Makro (Alle Kameras)

Makro-Aufnahmen beherrscht das Honor Magic 7 Pro mit allen Linsen der Hauptkamera. Die Hauptlinse kann auf bis zu 10cm fokussieren, bei der Tele-Linse sind es minimal 18cm (4cm mehr als beim Vivo X200 Pro) und bei der Ultraweitwinkel-Linse sind 3cm Abstand möglich. Im Super Makro Modus wechselt die Software intelligent zwischen den Linsen und kombiniert sie ggf. mit Digitalzoom. Unterm Strich können sich die Makro-Aufnahmen sehen lassen, wenngleich die Qualität etwas schwankt. Der Blitz lässt sich gut zum Ausleuchten der Motive nutzen, wenn die Kamera einen Schatten darauf wirft.

Frontkamera (12MP Standard)

Die Frontkamera des Magic 7 Pro steckt die Konkurrenten von OnePlus, Oppo und Vivo mühelos in die Tasche. Die Kombination aus 50MP Sensor und Autofokus liefert überaus hochwertige Selfies, wobei im Standard-Modus Pixel Binning für 12MP Aufnahmen mit besserer Lichtausbeute genutzt wird. Durch den Autofokus muss man nicht so sehr auf den Abstand zur Kamera achten, um wirklich scharfe Selfies zu bekommen. Farben, Detaildarstellung und Dynamikumfang fallen erstklassig aus. Durch das Pixel Binning liefert die Frontkamera zudem erstklassige Ergebnisse bei Nacht - sowohl mit als auch ohne Bildschirmblitz. Unterm Strich kann man auf jeden Fall sagen, dass das Magic 7 Pro für Selfie Fans zu den besten Geräten am Markt zählt.

Standard
Portrait
Standard
Portrait
Standard
Low-Light
Portrait
Bildschirm-Blitz

KI-Erweiterung

KI-basierte Nachbearbeitung von Fotos beherrschen ja mittlerweile viele Smartphones. Bei den meisten Herstellern wird dafür allerdings ein Nutzerkonto beim Hersteller verlangt, weshalb wir auf solche Funktionen im Test meist nicht näher eingehen. Honor verzichtet dagegen auf den Konto-Zwang, was grundsätzlich zu begrüßen ist. Erwähnenswert ist aber, dass die KI-Funktionen in der Galerie-App nicht lokal auf dem Gerät ausgeführt werden, sondern über die Cloud laufen. Seid euch also bewusst, dass ihr durch die Nutzung eure Fotos an Honor sendet.

Die Gallerie-App bietet drei KI-Optionen zur Bearbeitung von Bildern: KI-Erweiterung, KI-Radierer und KI-Beautify für Fotos von Personen. Bei KI-Erweiterung lässt sich das Bild durch künstlich generierte Inhalte außerhalb der Grenzen erweitern. Dabei kann man das Seitenverhältnis beibehalten oder auch verändern - also beispielsweise aus einem 4:3 Fotos ein 16:9 Foto generieren, wobei dann links und rechts künstlich generierte Bildinhalte angefügt werden.

Im Test hat das mit den allermeisten Versuchen sehr gut funktioniert. Die KI schlägt sich erstaunlich gut dabei, glaubwürdige Inhalte zu erzeugen, die auch bei den Farben dem Original entsprechen. Oftmals sind die Ergebnisse so gut, dass die künstlich erzeugten Inhalte kaum auffallen. Bei Landschaftsaufnahmen kann man die künstlich generierten Inhalte meist daran erahnen, dass sie etwas weniger scharf wirken. Bei Nahaufnahmen mit Bokeh sind die künstlich erzeugten Inhalte jedoch größtenteils gar nicht vom Original unterscheidbar, solange die KI nicht irgendwo einen offensichtlichen Fehler produziert.

Original
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Erweitert
Erweitert
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Erweitert
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KI-Radierer

Mit dem KI-Radierer lassen sich Personen oder Objekte aus Bildern entfernen, was auch erstaunlich gut funktioniert. Man kann das unerwünschte Objekt einfach einkreisen, was dann in der Regel zu einer zuverlässigen Erkennung führt. Die KI entfernt dann das Element aus dem Bild und füllt die Lücke mit einer Interpretation des Hintergrunds aus. Dabei verblüfft die KI häufig mit einer erstaunlichen Interpretationsfähigkeit. So wird beispielsweise ein durch das zu entfernende Objekt verdeckter Griff bei einem Schrank passend nachgebildet oder die halb verdeckte Lehne eines Stuhls komplettiert. Schwierigkeiten hat die KI hingegen mit Schattenwurf. Hier kommt es häufig vor, dass ein vom entfernten Objekt geworfener Schatten im Bild erhalten bleibt, was dann etwas eigenartig aussieht.

Original
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Radiert
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Radiert
Radiert
Radiert

Videos

Beim Filmen liefert das Honor Magic 7 Pro mit der Hauptlinse ordentliches Videomaterial ohne Stottern / Ruckeln, mit sehr guter OIS Stabilisierung. Der Autofokus arbeitet schnell und präzise, ohne zu pumpen. Leider fehlt dem Smartphone die Unterstützung fürs Filmen in 8k Auflösung. Maximal wird 4k60 unterstützt. Farblich sind die Aufnahmen der Hauptlinse bedauerlicherweise etwas rotstichig. Zudem klingt der aufgenommene Ton etwas dumpf.

Beim Filmen mit der Tele-Linse fällt die Farbdarstellung natürlicher und ohne Rotstich aus. Gefilmt wird auch hier mit maximal 4k60. Autofokus und Stabilisierung (OIS) zeigen auch bei dieser Kamera keine Schwächen. Der Ton klingt aber auch beim Filmen mit der Tele-Kamera dumpf.

Beim Filmen mit der Ultrawide-Linse gibt es abermals bis zu 4k60. Hier zeigt sich dann wieder derselbe Rotstich wie bei der Hauptlinse. Die Problematik scheint also mit dem verbauten Sensor zusammenzuhängen, da beide Linsen gemeinsam haben, dass sie auf einen OmniVision Sensor setzen, wohingegen die Tele-Kamera auf einen Samsung-Sensor setzt. Autofokus und Stabilisierung (EIS) zeigen auch bei der Ultrawide-Kamera keine Schwächen.

Die Frontkamera liefert bei guter Ausleuchtung hochwertiges Videomaterial mit bis zu 4k60 inklusive sauberer EIS-Stabilisierung sowie ruhigem Autofokus für ein scharfes Bild bei geringer und größerer Distanz. Der Ton klingt auch hier wieder relativ dumpf. Die Farben wirken hingegen natürlich, der Rotstich tritt erwartungsgemäß nicht auf, da hier ein Sony Sensor verbaut wird. Schlecht schneidet die Frontkamera hingegen beim Filmen bei Nacht ab. Die Bildqualität geht hier schon in Richtung unbrauchbar. Das kommt überraschend, da sich manche Mitbewerber mit kleineren Frontkameras (32MP oder 16MP) hier schon besser geschlagen haben.

HDR Videos kann das Honor Magic 7 Pro mit Dolby Vivid aufnehmen. Der HDR Modus steht bis 4k60 für alle Linsen der Hauptkamera bereit. Die Frontkamera unterstützt das Filmen mit HDR hingegen nicht.

Für Slow Motion Videos bietet das Magic 7 Pro Full HD Auflösung, wobei 120fps und 240fps zur Wahl stehen. Erfreulich ist, dass das Smartphone in beiden Modi echte HSR Videos aufnimmt, welche auch eine Tonspur enthalten.


Honor Magic 7 Pro Akku

Kapazität (Angabe) 5.270mAh (DE)
5.850mAh (CN)
Kapazität (Gemessen) 5.040mAh (DE)
WechselbarNein
Ladetechnologie100W (Kabel) / 80W (Wireless)
Kein Netzteil im Lieferumfang

Akkulaufzeit

Das Honor Magic 7 Pro setzt wie die meisten aktuellen Oberklasse Handys auf einen Silizium-Kohlenstoff-Akku. Die damit verbundenen Vorteile bei der Energiedichte werden allerdings in Deutschland nicht ausgenutzt. Aus regulatorischen Gründen kommt das Magic 7 Pro in Deutschland mit einem 5.270mAh Akku daher, während es in China mit einem deutlich größeren 5.850mAh Akku ausgestattet wird.

Verglichen mit einigen anderen Oberklasse Handys, welche größere Akkus bieten, fällt die Laufzeit beim Magic 7 Pro deshalb deutlich schlechter aus. Man kommt zwar problemlos durch den Tag, volle zwei Tage sind aber selbst mit Einsparungen (60Hz, kein AOD) nur dann möglich, wenn man komplett auf energieintensive Anwendungen (Kamera, GPS, Gaming) verzichtet.

Der kleinere Akku schlägt sich auch deutlich in der maximal erreichbaren Screen-On Zeit nieder. Die 11 Stunden lassen sich hier nicht knacken. Zum Vergleich: Ein Vivo X200 Pro kann etwa 12 Stunden Screen-On erreichen, ein Oppo Find X8 Pro sogar 17 Stunden.

Ladezeit

Da dem Honor Magic 7 Pro kein Netzteil beiliegt, können keine Aussagen zur Fast-Charging Performance getroffen werden.


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Honor Magic 7 Pro Test Fazit

Das Honor Magic 7 Pro ist ein überaus interessantes Oberklasse-Smartphone. Das liegt nicht nur an der interessanten Ausstattung mit 3D Gesichtserkennung und Eye Tracking, der Hauptkamera mit variabler Blende, sowie der hochauflösenden 50MP Frontkamera inklusive Autofokus, sondern auch an den unfassbar guten Lautsprechern, der umfangreichen Software ohne Kontenzwang für KI-Nutzung und unterm Strich auch dem Preis.

Die UVP ist mit fast 1300€ erwartbar hoch angesetzt, doch in der Realität gibt es das Smartphone oft um die 1000€ Marke, was mit Blick auf die Ausstattung dann doch vergleichsweise günstig ist. Erst kürzlich wurde das Magic 7 Pro von Honor für unter 980€ verkauft. Bei solchen Preisen konkurriert das Magic 7 Pro direkt mit einem OnePlus 13 und lässt dieses dann als Gesamtpaket betrachtet deutlich hinter sich.

Dennoch sollte man immer die Details im Blick behalten, wenn es um die Frage geht, ob das Honor Magic 7 Pro die bessere Wahl ist. Wenngleich das Smartphone ohne Frage ein tolles Gesamtpaket liefert, hat es im Detail auch ein paar Schwächen, mit denen es deutlich hinter der Konkurrenz zurückliegt. Insbesondere das starke Thermal Throttling, welches es für anspruchsvolle Gamer eher ungeeignet macht, sowie die im Vergleich schlechtere Akkulaufzeit sind hier wichtige Punkte, die man bei der Kaufentscheidung im Hinterkopf behalten sollte.

Den Testbericht als Video findet ihr im ChinaMobileMag YouTube Kanal.

Vorteile

  • Ansprechendes Design aus Glas und Metall mit vergleichsweise schlankem Kamerabuckel
  • Gute Stabilität im Biegetest
  • Guter Wasserschutz dank IP69 & IP68 Rating
  • Sehr gutes 120Hz AMOLED mit hoher Helligkeit und erstklassiger Darstellung, vollwertiges AOD
  • Schlanke, symmetrische Bildschirmränder und Quad Curved Design
  • Sehr guter Touchscreen mit geringer Latenz und kratzfestem Glas
  • Hervorragende Performance
  • Schneller LPDDR5X RAM und UFS 4.0 Speicher
  • Sehr gute Sensorausstattung ohne Schwächen
  • Sehr guter Ultraschall Fingerprint Scanner
  • Sehr gutes 3D Face Unlock mit ToF Kamera auch bei Nacht
  • Infrarotblaster und USB-C 3.2 Gen1 (5Gbit/s) Anschluss
  • Linearvibrator mit kräftiger und leiser Vibration
  • Videoausgabe über USB-C inklusive Desktop Modus zur Nutzung als PC-Ersatz
  • Gut optimierte, performante und stabile Software mit großem Funktionsumfang
  • KI-Funktionen ohne Account-Zwang seitens Honor
  • Google Zertifizierung, Widevine L1 DRM, Netflix in FHD + HDR, Android Auto Support, Google Pay
  • 7 Jahre Update Garantie für Android + Security Patches
  • Exzellenter Empfang in allen Kategorien (5G, Wi-Fi, Bluetooth, NFC, GPS), eSIM Unterstützung
  • Extrem gute Stereo Lautsprecher mit überragenden Bässen und tollem virtuellen Raumklang
  • Exzellente Sprachqualität beim Telefonieren mit VoLTE & VoWiFi Support
  • Sehr gute Kamera-Ausstattung (variable Blende, 200MP Tele, 50MP Front mit AF)
  • Dolby Vivid Support für alle Linsen der Hauptkamera bis 4k60
  • Frontkamera kann mit 4k60 filmen
  • Brauchbare Akkulaufzeit für einen Tag intensive Nutzung (10 bis 11 Stunden Screen-On)

Nachteile

  • Kein DC-Dimming
  • Kein Handschuh-Modus
  • Keine Micro SD Erweiterung
  • Kein USB 3 Kabel im Lieferumfang
  • Keine Anpassung der Bildschirmauflösung im Desktop Modus möglich
  • Schlechtes Kühlsystem, starkes Thermal Throttling bei hoher CPU & GPU Last
  • Hauptkamera: Relativ weiche Detaildarstellung der Hauptlinse, vereinzelte Fokusprobleme der Hauptlinse, weiche Darstellung der Ultrawide-Linse, Verzerrung am Bildrand der Ultrawide-Linse
  • Filmen: Rotstich bei Videos der Haupt- und Ultrawide-Linsen, kein Filmen in 8k möglich, Ton der Videos klingt recht dumpf, kein HDR Video mit der Frontkamera, extrem schlechte Low-Light Videoleistung der Frontkamera
  • Akkulaufzeit unter dem Durchschnitt der aktuellen Oberklasse
  • Kein Netzteil im Lieferumfang
 

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Samstag, 22. März 2025

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