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Das UMi Iron Pro behebt die Fehler des Vorgängers

Das UMi Iron ist eines der interessanteren Geräte die UMi in diesem Jahr auf den Markt geworfen hat, doch so ganz perfekt war das Gerät trotzdem nicht. Das Ziel war es ja ein günstiges Premium Smartphone zu bauen. Augenscheinlich ist das auch gelungen, denn mit einem Gehäuse das größtenteils aus Metall besteht, einer Sony IMX214 Kamera, einem MT6753 Chipsatz und einer Funktion zum Entsperren des Smartphones mittels "Retina Identifikation" bot das Smartphone ein grundsätzlich attraktives Gesamtpaket.

Doch so ganz perfekt war das Smartphone dann doch nicht. Zum einen gab es einige Probleme was die Genauigkeit bei der Verarbeitung angeht und auch die einzelnen Funktionen waren nicht ganz perfekt umgesetzt. So schnitt die Kamera eher durchschnittlich ab, obwohl ein hochwertiger Sensor zum Einsatz kommt und auch das Eye Unlock Feature war nicht wirklich im Alltag zu gebrauchen und wurde dem Slogan "better than Fingerprint Unlock" nicht gerecht.

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Bluboo Xtouch: Neue Bilder und bestätigte Spezifikationen

Der aufstrebende chinesische Smartphone Hersteller Bluboo arbeitet nun seit geraumer Zeit an einem neuen Flaggschiff Smartphone das eine Marktlücke füllen soll. Das Ziel ist es ein sehr gut ausgestattetes und gut aussehendes 5" Smartphone zu schaffen, und augenscheinlich wird das auch gelingen. Kürzlich wurde ja bekannt, dass das Bluboo Xtouch nun in zwei Varianten auf den Markt kommen soll. Eine Variante wird auf gehobene Mittelklasse Ausstattung setzen, die andere Version auf high-end Spezifikationen, so wie das zu Beginn versprochen wurde. Der Grund hierfür sind wohl Verzögerungen bei der Entwicklung der high-end Variante. Um Fans die das Gerät hauptsächlich wegen der Größe und des Designs kaufen möchten nicht länger warten zu lassen, hat man sich für eine Mittelklasse Variante entschieden.

Für die Mittelklasse Version des Bluboo Xtouch, welche übrigens noch in diesem Monat auf den Markt kommen soll, hat Bluboo nun noch einmal einige Spezifikationen bestätigt und neue Bilder veröffentlicht. Das Gerät wird mit einem 5" Full HD Display von JDI ausgestattet, welches mit 2,5D Glas bedeckt ist das wiederum aus Gorilla Glass 3 gefertigt wird. Als Chipsatz kommt der Mediatek MT6753 zum Einsatz, was ich persönlich für eine gute Wahl erachte, denn der Chip bietet eine gute Performance bei niedrigem Energieverbrauch. Die Speicherausstattung wird laut Bluboo 3GB LPDDR4 RAM und 32GB EMMC 5.0 Speicher umfassen, wobei ich diese Angabe als Mumpitz abtue. Der MT6753 unterstützt meines Wissens nach nämlich nur LPDDR3 RAM und auch keinen EMMC 5.0 Speicher.

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Meizu Pro 5 verzögert sich offenbar doch nicht

Kürzlich kursierte ja die Neuigkeit in chinesischen Medien, dass bei Unwettern eine für Meizu wichtige Fabrik in Mitleidenschaft gezogen wurde. Konkret ging es dabei um die Fertigung der Unibody Aluminium Gehäuse des Pro 5. Damals ging man noch davon aus, dass dies zu enormen Verzögerungen bezüglich des Verkaufsstarts des Meizu Pro 5 in Höhe von bis zu einem Monat führen wird. An diesen Befürchtun...

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Doogee X5 Review / Test – Bestes Budget Smartphone?

Wer nicht viel Geld für ein Smartphone ausgeben möchte, der wird oft Schwierigkeiten haben ein richtiges Gerät zu finden, besonders wenn es nicht mehr als 100€ kosten soll. Hierzulande gibt es da so gut wie nichts, was wenigstens noch halbwegs brauchbar, sprich der heutigen Zeit gewachsen ist. Unweigerlich wandert der Blick vieler dann nach Fernost. Doch auch hier ist es nicht immer ganz einfach e...

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OnePlus X Launch für den 29. Oktober angesetzt

OnePlus hatte ja kurz nach dem Launch des OnePlus 2 angekündigt, dass es in diesem Jahr noch vor Weihnachten ein weiteres Smartphone geben soll. Die Hinweise darauf verdichteten sich dann in letzter Zeit zunehmend. So wurde bezüglich des Namens zwischen OnePlus Mini und OnePlus X spekuliert und die erwarteten Spezifikationen sind derzeit entweder ein Mediatek Helio X10 oder ein Snapdragon 801 mit 2 oder 3GB RAM. Weiterhin soll OxygenOS in der Version 3.0 auf dem Gerät laufen, welches auf Android 6.0 Marshmallow basiert.

Nun hat OnePlus zumindest teilweise den Vorhang gelüftet, denn auf Twitter wurde vor ein paar Stunden ein Teaser veröffentlicht der ein großes "X" zeigt. Die Nachricht lautet übersetzt "wir sehen uns am 29. Oktober in London". Damit dürfte also fest stehen, dass das nächste OnePlus Smartphone auf den Namen OnePlus X hört und erstmals in Europa vorgestellt wird.

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Neue Vivo Xplay 5S Spezifikationen geleaked

Vivo war einst der Inbegriff chinesischer high-end Smartphones. Mit dem Vivo Xplay 3S hatte man vor ca. 2 Jahren ein echtes Monster Phablet am Start das uns im Test wirklich wunschlos glücklich gemacht hat. Danach folgte das Vivo Xshot, welches ohne Frage eines der besten Smartphones im Jahr 2014 war. Doch seitdem ist es recht still um Vivo geworden. Zwar gibt es immer wieder mal neue Geräte, doch diese bewegen sich eher in der überteuerten Mittelklasse und können bei weitem nicht mehr so beeindrucken wie frühere Vivo Smartphones.

Aus diesem Grund warten Vivo Fans und auch wie schon seit über einem Jahr auf einen Nachfolger des Xplay 3S. Zu einem Nachfolger gab es ja auch schon immer wieder Leaks und Gerüchte, doch vorgestellt wurde das Smartphone bisher nicht und auch von Vivo direkt gibt es nich keinerlei Teaser. Das hält die Gerüchteküche jedoch nicht davon ab erneut aufzukochen. Die chinesische Seite "Anzhuo.cn" will nun an neue Informationen zu einem Vivo Xplay 5S gekommen sein.

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Ulefone Tiger Spezifikationen

Meizu wirft seit der gesamten Umstrukturierung des eigenen Smartphone Lineups mit Geräten nur so um sich. Teilweise sind die Entscheidungen die hierbei getroffen werden allerdings fraglich. So werden Smartphones teils weit vor dem Ende ihres Lebenszyklus schon durch einen Nachfolger ersetzt. So geschehen ist das zum Beispiel mit dem ersten Budget Phablet von Meizu, dem M1 Note. Nur wenige Monate nach dem Release kam bereits das M2 Note auf den Markt. Viele Änderungen gab es hier nicht. Der Prozessor wurde durch einen etwas schwächeren MT6753 SoC ersetzt welcher zwar World Mode LTE bietet, wovon Meizu aber niemals gebrauch gemacht hat. Weiterhin wurde ein physischer Home Button verbaut, welcher eine berührungsempfindliche Oberfläche bietet und so den klassischen "Halo Button" ersetzt hat. Dies ist mittlerweile übrigens durchweg im gesamten Meizu Lineup der Fall.

Nun soll das M2 Note allerdings schon wieder "ersetzt" werden. Erste Gerüchte dazu kamen auf, als Antutu Screenshots veröffentlicht wurden die ein bis dato unbekanntes Meizu Smartphone zeigten das mit einem MT6753 SoC daher kommt und 32GB Speicher an Bord hat. Zeitgleich tauchte auch bei der chinesischen Zulassungsbehörde ein neues Meizu Smartphone auf, zu dem aber außer den Abmessungen keine Details zu sehen waren. Einen Tag später kommt nun die Bestätigung: Ein neues Meizu Smartphone ist auf dem Weg. Die Presse in China hat bereits Einladungen für ein Launch Event am 21. Oktober erhalten. Diesen Einladungen liegt jeweils ein Unibody Smartphone Gehäuse aus Metall bei. Optisch entspricht das Gehäuse 1:1 dem M2 Note. Dazu kommen auch weitere Gerüchte, wonach das neue Smartphone eben nicht mit einem MT6753 SoC ausgestattet sein soll, sondern mit dem MT6795 alias Helio X10. Damit würde Meizu sich also in direkte Konkurrenz zum Xiaomi Redmi Note 2 begeben. Der Preis für das Gerät soll laut den Gerüchten bei nur 999 Yuan, sprich 139€ liegen.

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Oukitel K6000: Zweites Akkumonster mit Mediatek Pump Express Plus

Oukitel ist für mich einer der interessantesten Chinaphone Hersteller des Jahres und da werden mir wohl viele beipflichten. Der Grund dafür ist einfach, dass man zwar günstige aber dennoch attraktive Geräte baut bei denen sowohl die Ausstattung als auch die Qualität stimmt. Man gibt sich einfach deutlich mehr Mühe als der Durchschnitt und genau das hat Oukitel auch ziemlich schnell erfolgreich gemacht.

Derzeit springt Oukitel ja auf den Zug der Akku Monster auf. Smartphone mit großem Akku werden immer beliebter und so gibt es hier auch mehr und mehr Auswahl. Mit dem K4000 teasert Oukitel seit einer ganzen Weile solch ein Gerät an. Dieses soll besonders Widerstandsfähig sein, was man schon mehrmals mit teils eindrucksvollen Tests auf YouTube demonstriert hat. Mit "nur" 4.000mAh ist der Akku des Smartphones allerdings kleiner als das Maximum was derzeit möglich ist.

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Bluboo Xtouch: Neue Infos über Speicher und Sim-Tray

Nach langer Wartezeit soll nun endlich das Bluboo Xtouch in diesem Monat vorgestellt werden. Doch bis es soweit ist, wird Bluboo uns weiterhin mit ein paar Infos versorgen. Diesmal ist geht es um den internen Speicher und den Sim-Tray.

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Das Bluboo Xtouch in der Standard Version soll ein edles Mittelklasse Smartphone mit 5“ Full HD Display von JDI, MTK6753 Octa Core CPU, 3GB Ram, 16 GB Rom und 13MP Sony IMX214 Sensor werden. Doch kurz vor der Vorstellung hat sich Bluboo entschieden, den internen Speicher auf 32 GB zu erhöhen. An sich eine feine Sache, da Smartphones im Unibody Gehäuse meistens einen Sim Tray bieten, bei dem man zwischen Dual Sim oder Single Sim und Micro SD entscheiden muss. Oder wäre das beim Xtouch vielleicht doch nicht nötig gewesen?

 

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Kingzone N5 Review / Test - Das Ende der Hoffnung

Als Kingzone im Frühjahr 2014 mit dem K1 und dem K1 Turbo auf den Markt drang, da war ich begeistert. Endlich mal wieder ein Hersteller der richtig gute Smartphones baut. Das K1 kam für die damalige Zeit mit einer guten Ausstattung, hochwertigem Design und ohne viele Fehler daher. Doch Pustekuchen, alles was danach kam, war eine absolute Enttäuschung. Das Budget Smartphone N3 wusste abseits von Design nicht so recht zu überzeugen, die Neuauflage N3 Plus ebenfalls nicht, und das vermeintliche nächste Flaggschiff Z1 war eine absolute Katastrophe. Eine Kamera mit einer Bildqualität unter aller Sau, mit leeren Versprechen bezüglich der Verwendung von Metall im Gehäuse, mit einer schlecht optimierten Software die den SoC heiß laufen lässt und die Performance stark beeinträchtigt, mit einem angeblichen 3.500mAh Akku der in Wahrheit nur 2.700mAh zu bieten hat - mit all dem hat man sich wahrlich keine Freunde gemacht. Besonders schockierend ist dabei, dass gerade beim Akku immer wieder gelogen wird. Das N3 hatte einen deutlich kleineren Akku als Angegeben (1.800mAh statt 2.800) und das N3 Plus ebenfalls.

Resultierend daraus hat Kingzone derzeit keinen besonders guten Ruf, was auch dazu geführt hat, dass man sich vom deutschen Markt zurückgezogen hat. Nur wenige Monate nach der Eröffnung des deutschen Shops wurde dieser wieder geschlossen. (Anmerkung: Der Betreiber betont, dass der Shop nicht geschlossen ist und er weiterhin der offizielle Ansprechpartner für Kingzone in Deutschland ist. Es werden nur keine Smartphones mehr verkauft. Für mich ist das zwar das Gleiche, aber er besteht auf Richtigstellung.)

Für eine Weile sah es ja sogar fast danach aus, also ob Kingzone pleite gegangen ist, da es eine längere Zeit der Funkstille gab. Doch ganz so weit ist es wohl doch noch nicht, denn mit dem Kingzone N5 hat man nun ein neues Smartphone am Start. Wie immer versucht man auch hier mit einem außergewöhnlichen Design zu locken, doch darauf fallen wohl die wenigsten noch herein. Wie sieht es also mit den Innereien aus? Hat Kingzone endlich die Lektion gelernt und baut wieder solide Geräte und bleibt was die Spezifikationen betrifft bei der Wahrheit? Finden wir das doch gemeinsam heraus!

[alert style="warning"]Dieses Review wurde von Kingzone gesponsert!
Das Review spiegelt unabhängig davon die Meinung des Autors wieder. Der Sponsor hat zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf die Bewertung.[/alert]

https://www.youtube.com/watch?v=Ylc2jUrWLdE

Unboxing

An der Verpackung hat sich bei Kingzone seit dem ersten Tag kaum etwas geändert. Auch das N5 kommt wie alle Geräte zuvor in einem typischen, rechteckigen Kingzone Karton daher. Der Unterschied zu den vorherigen Verpackungen besteht daran, dass man den Deckel nun nach Oben hin aufzieht anstatt seitlich das Innere aus dem Karton zu ziehen. Die Gestaltung des Kartons wirkt soweit professionell und ansprechend.

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Im Inneren befindet sich das typische Zubehör das man von allen Kingzone Geräten kennt. Neben dem Gerät selbst bekommt man ein USB Kabel, ein Netzteil, ein Bumper, Kopfhörer, eine Schutzfolie und eine Schnellstartanleitung. Die Kopfhörer klingen natürlich wie immer miserabel und sind damit für die Tonne, soviel sei schon jetzt gesagt.

https://www.youtube.com/watch?v=Yj7dmHadN4c

Design

Ich muss gestehen, was das Design betrifft, bin ich vom Kingzone N5 sehr angetan. Wenigstens hier hat Kingzone wieder zur alten Stärke zurückgefunden und ein Smartphone gebaut, das man rein von der Optik her preislich nicht in die 120 US Dollar Kategorie einordnen würde. Was hier als Erstes auffällt ist, wie schlank das Smartphone daher kommt, und damit meine ich nicht nur die Dicke, sondern auch die Größe an sich. Mit 143 x 72mm ist der 5-incher vergleichsweise kompakt und liegt so gut in der Hand. Kingzone verspricht ja eine sehr geringe Dicke von nur 6,3mm. Ein Nachmessen bestätigt diese Angabe zwar nicht ganz, jedoch ist das Gerät mit 7mm in der Tat sehr schlank. Das gilt aber nur, wenn man die Kamera außen vor lässt, denn diese steht mächtig aus dem Gerät heraus. Mit Kamera kommt man auf einen glatten Zentimeter. Trotzdem, rein vom Gefühl her macht sich der schlanke Body so sehr gut.

Ein Blick auf die Seiten des Smartphones enthüllt außerdem einen Echtmetall-Rahmen in goldener Farbe, welcher recht dick ausfällt und dem Smartphone damit viel Stabilität gibt. Ein Durchbiegen ist so nur mit Gewalt möglich. Natürlich sorgt der Rahmen auch für einen noch edleren Anblick und ein hochwertiges Gefühl in der Hand. Auch um die Kamera und um den LED Blitz auf der Rückseite zieht sich ein goldener Rahmen aus Metall, was abermals für eine Aufwertung des Designs sorgt. Doch das reichlich verwendete Metall ist nicht der einzige Hingucker am Kingzone N5. Der Hersteller hat sich noch ein paar weitere Feinheiten einfallen lassen, welche man so nicht bei jedem Smartphone findet.

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So ist zum Beispiel der Telefonhörer auf der Front rund, was ich persönlich so noch bei keinem Smartphone gesehen habe. Auch die Lautsprecheröffnung auf der Rückseite ist als Kreis ausgeführt. Außerdem ist die Front ziemlich interessant gestaltet, denn hier zieht man einen schwarzen Rahmen um das Display, verwendet diesen jedoch gleichzeitig als Design Element und inkludiert in ihn die Touch-Buttons unter dem Display. Kurz vor dem unteren Ende des Geräts kommt dann aber nochmal ein kleiner Streifen der eigentlichen Gerätefarbe zum Vorschein, was das Smartphone ziemlich interessant wirken lässt. Ebenfalls gut gefällt mir die Rückseite. Diese besteht aus Polycarbonat, ist aber matt und fühlt sich irgendwie samtig an. Das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern hält auch Fingerabdrücke und anderen Schmutz fern.

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Wer es übrigens gerne Bunt hat, der kann beim Kingzone N5 zwischen verschiedenen Farben wählen. Neben der weißen Variante die mir vorliegt, gibt es das Gerät noch in Schwarz, Blau und Pink. Die Farbe betrifft dann jeweils die Front und die Rückseite. Die Farbe des Metalls bleibt immer Gold. Insgesamt macht das Kingzone N5 vom Design her einen sehr guten Eindruck und auch die Verarbeitung stimmt. Die Tasten sitzen fest an ihrem Platz und die Spaltmaße stimmen ebenso. Das Einzige was ich hier als Kritikpunkt anführen kann ist, dass die Angabe mit dem 2,5D Glas Nonsens ist. Zwar ist eine leichte Rundung an den Kanten zu erkennen, jedoch wird die wieder zunichte gemacht, da sich um besagte Wölbung ein Kunststoffrahmen zieht, sodass man vom 2,5D Glas absolut nichts mehr bemerkt.

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Display

Kingzone geht mit gutem Beispiel voran und setzt wieder auf ein 5" Display statt wie so viele andere Hersteller auf ein 5,5" Display in ihren Budget Geräten. Natürlich löst das Display mit 720p auf, denn das ist die maximale Auflösung die der verwendete Chipsatz bringt. Die Qualität des Panels geht in Ordnung, aber das war bei Kingzone ja noch nie Grund zur Beschwerde. Man scheint hier wieder auf den selben Zulieferer wie bei vorherigen Geräten zu setzen, denn die Farbwiedergabe (etwas auf der warmen Seite) und der Kontrast sowie die Helligkeit erinnern mich sehr an das N3 oder N3 Plus. Das Display ist hell genug um es im Freien einigermaßen gut ablesen zu können. Die Pixel sind nur bei genauem Hinsehen sichtbar.

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Nicht so gut gefällt mir der Touchscreen. Die Oberfläche ist leider nicht so gleitfähig wie ich das gerne hätte, man spürt also einen deutlichen Widerstand beim Darüberstreichen mit dem Finger. Außerdem gibt es einen ziemlich ausgeprägten Input Lag der wirklich hart an der Grenze dazu ist zu stören. Immerhin gibt es keine Probleme beim Tippen, was darauf hindeutet, dass der Touchscreen recht empfindlich und genau arbeitet.

Einen weiteren Kritikpunkt habe ich bezüglich eines heftigen Clouding-Effekts der bei mir im unteren rechten Bereich des Displays auftritt. Es scheint so als hätte man beim Einbau des Panels heftigen Druck auf eine Stelle ausgeübt und somit die Folie beschädigt die das Licht der Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig verteilt. Bei dunklen Inhalten sieht man nun immer ein großflächiges, weißes Leuchten an dieser Stelle. Ich zwar davon aus, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt, dennoch hinterlässt das aber keinen guten Eindruck was die Qualitätskontrolle in der Kingzone Fabrik betrifft.

Hardware

Wie so viele Budget Smartphones in letzter Zeit setzt das Kingzone N5 auf den Mediatek MT6735P. Warum genau der Chip so populär ist erschließt sich mir übrigens nicht ganz. Der MT6735 arbeitet mit einem höheren Takt und ist deutlich schneller, kostet aber nur unwesentlich mehr. Auch damit wären also günstige Smartphones möglich. Insofern verstehe ich nicht ganz, warum Kingzone hier nicht auf ein schnelleres Modell gesetzt hat.

Grundsätzlich wäre der Chip ja für grundlegende Alltagsaufgaben gut gerüstet, lediglich auf anspruchsvollere Spiele müsste man verzichten. Leider sieht das hier etwas anders aus. Im Alltag fühlt sich das Smartphone an wie Kaugummi. Immer wieder kommt es zu Denkpausen, Rucklern und das Öffnen von Apps geht auch nicht gerade schnell von statten. Dies spiegelt sich übrigens auch in Benchmarks wieder.

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Der Grund dafür liegt wahrscheinlich gleich an zwei Stellen begraben. Zum einen vermute ich mal, dass Kingzone mal wieder nicht ordentlich optimiert hat was die Software angeht. Das war ja schon bei anderen Smartphones der Fall und ist hier nicht anders. Ein anderer Grund ist allerdings der verwendete Speicher, und da meine ich sowohl den RAM (2GB) als auch den Datenspeicher (16GB). Beide Chips haben einen verdammt geringen Datendurchsatz. Beim RAM sind es lediglich 1,2GB/s. Das stellt einen ordentlichen Flaschenhals dar, denn die Geschwindigkeit des RAMs macht sich immer sehr deutlich in der Systemperformance bemerkbar. Hier hat man offenbar auf minderwertige Komponenten gesetzt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass Kingzone einen E-Compass auf der offiziellen Webseite bewirbt. Dieser wird auch in Sensor Apps und Benchmarks angezeigt. Leider existiert er aber nicht. Man bekommt hier absolut keine Daten. Und damit hätten wir Kingzone dann auch bei der ersten Lüge ertappt.

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