Das Pipo W1 war eines der ersten Windows 8.1 Tablets aus China und konnte im Test, der 2013 hier auf GizChina Deutschland durchgeführt wurde, sehr überzeugen. Nun habe ich auch einmal den Nachfolger, das Pipo W3, genauer unter die Lupe genommen.
Das Pipo W1 und auch die anderen Windows 8.1 Tablets aus China, waren in meinen Augen ein Game Changer für den chinesischen Tablet Markt und haben auch im Android Lager zu massiven Verbesserungen geführt, um mithalten zu können. Für vergleichsweise wenig Geld, erhielt man hier Tablets mit guter Verarbeitung, hoher Leistung und einem absoluten Top-Betriebssystem, die mir persönlich erstmals die Augen öffneten, wie nützlich doch so ein Tablet PC sein kann. Man mag von Windows halten was man will, aber auf einem Tablet ist es einfach ein geniales System, welches sich deutlich besser für den Produktiveinsatz eignet als jedes Android Tablet. Ok, das mag auch Geschmackssache sein, aber mir geht es nun einmal so. Seit dem Test des Pipo W1 ist nun einige Zeit vergangen, und noch immer ist das Gerät ein treuer Begleiter von mir. Dennoch dreht sich die Erde weiter, und so ist es einmal an der Zeit sich neue Geräte anzusehen. Da liegt es nahe, das im vergangenen Jahr vorgestellte Pipo W3 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, welches eine konsequente Weiterentwicklung des Pipo W1 darstellt.
Beim Auspacken wird sofort klar, dass sich hier gar nicht so viel verändert hat, zumindest am äußeren Erscheinungsbild und dem Lieferumfang. Pipo liefert das Tablet noch immer im selben Karton wie das W1, nur eben mit aktualisierten Aufdrucken. Auch die extra Box mit dem Netzteil und einem OTG Kabel ist noch vorhanden. Im Inneren der großen Box befinden sich das Tablet und das Type Cover, wobei Letzteres der Grund für den Aufpreis bei den Pipo Tablets ist. Rund 300€ muss man nämlich für das Gerät beim Versand aus China auf den Tisch legen.
Zieht man das Tablet aus seiner Schutzhülle, dann erkennt man im Vergleich zum Vorgänger absolut keinen Unterschied, denn die Front besteht nach wie vor aus schwarzem Glas, mit dem Display, eine Status LED, einer Frontkamera und dem obligatorische Windows Button. Auch beim Gewicht hat sich nichts getan. Beide Tablets bringen 588g auf die Wage. Der große Unterschied wird einem erst klar, wenn man sich den Rest des Tablets genauer ansieht. Während das Pipo W1 noch komplett aus Metall gefertigt war, setzt Pipo nun auf ein Gehäuse aus Polycarbonat mit einer mittig platzierten Platte aus gebürstetem Aluminium auf der Rückseite. Ein Rückschritt ist das aber meiner Meinung nach nicht, da das Gerät trotzdem einen solideren Eindruck vermittelt. Vermutlich liegt das am Design, welches ein wenig an den Charm eines Outdoor Computers erinnert.
Neben den Änderungen an Material und Design gibt es aber noch weitere Neuigkeiten. So sind die Stereolautsprecher von der Rückseite an die obere Seite in den Rahmen gewandert. Weiterhin gibt es rechts eine abnehmbare Abdeckung, unter der sich ein Huawei UltraStick verbirgt, womit der 3G Empfang realisiert wird. Diese Lösung ist sehr geschickt gewählt, denn will man einmal auf LTE umsteigen, dann muss man sich nicht gleich ein neues Tablet kaufen, sondern lediglich einen UltraStick mit LTE Unterstützung. Auf der linken Seite des Tablets findet man nach wie vor die Ports. Zu dem Kopfhöreranschluss, Mini HDMI Anschluss, Micro SD Einschub, Micro USB Anschluss und Ladeport, welche wir alle schon vom W1 kennen, kommt beim W3 aber noch ein weiterer Anschluss hinzu: Ein echter USB 3.0 Host Port. Somit kann man endlich auch ohne OTG Adapter beliebige Peripherie anschließen und hat auf Wunsch trotzdem auch noch einen zweiten Port über den Micro USB Anschluss zur Verfügung. Trotz des neuen Anschlusses hat es Pipo geschafft, die Dicke des Tablets mit 1cm nicht zu erhöhen.
Die Verarbeitungsqualität ist wie von Pipo gewohnt sehr hoch. Missfallen hat mir lediglich ein leichtes Knarzen bei Druckausübung in den Ecken, sowie die Abdeckung des UltraSticks, welche größer ist als notwendig gewesen wäre und deshalb das Material beim Abziehen der Abdeckung recht stark beansprucht wird. Wie sich das auf lange Sicht betrachtet auswirkt, kann ich leider nicht beurteilen.
Damals zum Test des Pipo W1 wurde auch ein Konkurrenz Produkt, das Cube iWork 10 / U100GT getestet. Bei beiden Tablets war ein Type Cover vorhanden, wobei das von Cube für mich der eindeutige Gewinner war. Hier gab es ein Touchpad mit echten Tasten, allerdings ohne Multitouch Unterstützung. Auch die Tastatur war einfach super zum Schreiben, und selbst ganze Reviews konnten darauf ohne Probleme verfasst werden. Das Type Cover des Pipo W1 dagegen hatte ein Multitouch Trackpad zu bieten, dafür aber ohne physikalische Tasten. Die Tastatur war hier allerdings nicht das Wahre, da die Tasten anders geformt waren und die Druckpunkte zu schwammig ausfielen. Dafür konnte man das Pipo Type Cover besser auf den Beinen bedienen, da es auf der Unterseite mit einer Metallplatte stabilisiert war, was beim Cube Cover nicht der Fall war.
Beim Type Cover des Pipo W3 wurde ein großer Schritt nach vorne getan und das Beste aus beiden Welten zusammengeführt. Zunächst einmal sind die Druckpunkte der Tastatur nun astrein und man muss die Tasten nun etwas tiefer herunterdrücken, was zu einem besseren Schreibgefühl beiträgt. Weiterhin verbaut Pipo nun ein deutlich größeres Touchpad, welches Multitouch unterstützt und zwei Hardware Tasten mitbringt. Sogar LEDs zur Anzeige von Caps Lock und Co wurden nun verbaut. Auch das Gehäuse der Tastatur ist nun aus deutlich dickerem Kunststoff gefertigt, was zu einer stabilen Auflage auf dem Schoß führt. Beim Tippen wackelt das Tablet nun nicht mehr umher, womit sich das Gerät im Type Cover nun fast schon wie ein Notebook verhält. Ein weiterer Positiver Punkt ist, dass das Tablet beim Transport nun auch im Standby gehalten werden kann, und dabei nicht mehr ständig an geht, wie das noch bei den alten Pipo und Cube Tablets der Fall war. Einen Kritikpunkt gibt es dann aber doch, nein sogar zwei. Einmal missfällt mir das Material aus dem das Touchpad gemacht ist. Es ist einfach zu rau, und führt bei mir dazu, dass mir ein Schauer den Rücken herunterläuft. Weiterhin besteht das Cover selbst nun nicht mehr aus Leder wie beim W1, sondern aus Filz. Das fühlt sich zwar auch gut an, ist allerdings ein echter Staub und Dreckmagnet. Schon nach kurzer Zeit ist das Cover nicht mehr ansehnlich, und das Abstauben ist eine echte Qual.
Beim Display hat sich auch einiges getan. Zwar muss man noch immer auf ein OGS Panel verzichten, die Auflösung wurde allerdings deutlich gesteigert. Kamen beim Pipo W1 noch 1.280 x 800 Pixel zum Einsatz, so sind es nun 1.920 x 1.200 Pixel. Dies hat eine deutliche Steigerung der Schärfe zur Folge. Bei normalem Abstand sind nun keine Pixel mehr auf dem 10,1" Panel zu erkennen. Farbwiedergabe und Kontrast liegen weiterhin auf hohem Niveau, sodass auch dem Genuss von Multimediainhalten nichts im Wege steht. Die Helligkeit ist ebenfalls recht hoch, womit auch die Benutzung im freien nicht zum Problem wird. Was mir an meinem Testgerät negativ aufgefallen ist war, dass die Kalibrierung des Touchscreens wohl ab Werk fehlerhaft war, und Berührungen immer etwas unter dem eigentlich berührten Punkt erkannt wurden. Glücklicherweise bietet Windows die Möglichkeit die Kalibrierung erneut vorzunehmen, sodass nun alles perfekt funktioniert.
Schon das Pipo W1 war und ist mit seinem Intel Z3740D Prozessor sehr flott unterwegs. Das Pipo W3 setzt dem aber noch eines drauf, da der Z3775D durch den deutlich angehobenen Takt auf bis zu 2,4GHz im Turbo Modus einfach noch etwas mehr Bumms unter der Haube hat. Dies ist aber auch nötig, denn der höher auflösende Bildschirm braucht deutlich mehr Rechenpower. Im Alltag merkt man vor allem beim Surfen im Netz mit anderen Browsern als dem Internet Explorer einen gewaltigen Unterschied. Hier läuft einfach alles deutlich flüssiger ab, sei es nun das Scrollen oder Java Scripte jeglicher Art. Am Pipo W1 ein Ding der Unmöglichkeit, nun aber flüssig möglich: Das Abspielen von 2k Videos direkt auf YouTube. Desktop Applikationen wie Office oder OpenOffice laufen ebenfalls deutlich runder als auf dem Vorgänger. Es gibt aber definitiv auch Schattenseiten, und das betrifft die 3D Leistung. Zwar werden die wenigsten auf einem Windows Tablet der Mittelklasse zocken, allerdings ist es dennoch gut zu wissen, dass im 3D Betrieb die Intel HD Grafik etwas überfordert ist. Im 3D Mark Benchmark äußert sich das in einer Punktzahl von mageren 6719 im Ice Storm Extreme Benchmark. Im 720p Test fühlt sich die GPU deutlich wohler, denn hier gibt es ein Maxed Out zu bewundern. Hier dürfte aber auch der niedrig eingestellte Grafikspeicher mit verantwortlich sein. Während beim Pipo W1 noch satte 512MB der 2GB RAM für die GPU zur Verfügung standen, sind es beim W3 nur noch 128MB. Auf der anderen Seite macht sich dies natürlich wiederum beim Multitasking positiv bemerkbar.
Dank USB 3.0 ist das Pipo W3 in der Lage auch mit schnellen USB Stick und anderen Speichermedien zu arbeiten. Um das Potential allerdings auch ausreizen zu können, kann auch die Geschwindigkeit des internen 64GB Speichers wichtig sein. Dieser wurde von mir mit dem Tool CrystalDiskMark überprüft. Hier stellte sich heraus, dass sich die Lesegeschwindigkeit verglichen mit dem Pipo W1 deutlich erhöht hat, die Schreibgeschwindigkeit aber nur minimal verbessert wurde. Im sequenziellen Test wurden 164MB/s beim Lesen und 50MB/s beim Schreiben erreicht. Im Random Test mit 512k Blöcken wurden 155MB/s beim Lesen und 40MB/s beim Schreiben erreicht. Bei 4KB Blöcken ging die Geschwindigkeit in den Keller: 12MB/s und 5MB/s.
Über Windows 8.1 muss ich keinem von euch mehr etwas erzählen, weshalb ich dieses Kapitel auf die Erfahrungen im Alltag beschränke. Zunächst möchte ich einmal wiederholen, wie genial sich ein Windows Tablet bedienen lässt. Ein Android Tablet ist zwar auch eine feine Sache, jedoch ist man dort oft enorm eingeschränkt. Oft funktioniert etwas nicht so wie es soll, oder die Bedienung ist einfach nur umständlich. Auch die Apps sind oft nur als Notlösung zu gebrauchen. Im Endeffekt freut man sich immer wieder, wenn man endlich wieder einen richtigen Rechner vor sich hat, um damit in annehmbarer Geschwindigkeit produktiv zu arbeiten. Ich habe keine Ahnung, ob es nur mir mit Android so geht, oder ob auch andere dieses Gefühl haben, dass sich dort beim Arbeiten alles unnötig in die Länge zieht. Wie auch immer, auf einem Windows Tablet stellt sich dieses Gefühl bei mir nicht ein. Ich arbeite einfach damit, sowohl mit Touch-optimierten Apps, als auch mit klassischen Desktop Applikationen, allen voran Microsoft Office. Selbst wenn es einmal an komplexere Aufgaben geht, das Flashen eines Smartphones zum Beispiel, muss ich nicht unbedingt an den PC gehen oder abwarten, wenn ich gerade unterwegs bin, denn auch das kann direkt am Tablet erledigt werden. Auch die Anbindung jeglicher Hardware, sei es nun per Kabel oder im Netzwerk, geht damit einfach deutlich besser als mit einem Android Tablet. Kurzum: Windows Tablets sind echte Arbeitstiere und dafür liebe ich sie. Will ich ein Tablet mit all seinen Vorteilen, habe ich es, benötige ich kurzzeitig die Vorteile eines Netbooks, dann verwende ich das Type Cover. Einzig und allein mit dem Pipo W3 habe ich einige Tage Arbeitsalltag bestritten - und das mit Erfolg, wobei es noch eine ganze Ecke bequemer war als mit dem W1, eben wegen der verbesserten Performance und des hochauflösenden Displays, auf dem subjektiv mehr platz hat als zuvor.
Und da währen wir schon bei einem wichtigen Thema angelangt. Windows mag leider keine kleinen Displays mit hoher Auflösung. Wer Windows ohne Skalierung auf einem 10,1" Display mit einer Auflösung laufen lässt, die etwas über Full HD liegt, der wird Augenkrebs bekommen. Die Oberfläche wird so dermaßen klein dargestellt, dass man kaum etwas erkennen kann, geschweige denn mit dem Touchscreen bedienen kann. Dies gilt allerdings nur für den Desktop, und nicht für die Modern UI. Aus diesem Grunde liefert Pipo das W3 mit vor-eingestellter Skalierung aus. Bedienelemente und Schriften werden hier auf 130% hoch skaliert, womit sie gut lesbar sind und die Oberfläche auch per Finger gut bedient werden kann. Allerdings haben so manche Programme ihre Schwierigkeiten mit dieser Skalierung. Oft erscheint die Darstellung verschwommen und Icons werden verpixelt dargestellt, manchmal ignorieren Programme die Skalierungsvorgabe aber auch komplett, sodass man hier nur schwer etwas erkennen kann und zur Bedienung zwingend eine Maus erforderlich ist. Leider gehört dazu auch das Konfigurations-Tool für den Huawei UltraStick.
Ohne das Type Cover ist man dann unterwegs aufgeschmissen wenn man per 3G aufs Internet zugreifen möchte, da man ohne das Cover eben keine Maus zur Verfügung hat. Diese Probleme nerven gehörig, wenngleich sie glücklicherweise recht selten auftreten.
Der Huawei UltraStick im Pipo W3 war für mich eine gänzlich neue Erfahrung, und dürfte es wohl auch für fast jeden von euch sein. Immerhin ist diese Technologie im Asiatischen Raum vertreten, und nicht bei uns. Es handelt sich hierbei um eine Art kleine Karte, vergleichbar mit den PCMCIA oder CardBus Karten, welche es früher für Notebooks gab oder teils immer noch gibt, jedoch deutlich kleiner. In diesen UltraStick kann man eine normale SIM Karte einlegen. Der Stick wird dann in einen Slot geschoben, welcher sich unter der zuvor schon erwähnten "Klappe" befindet. Angesteuert wird dieser über ein kleines Konfigurationsprogramm, in das man die Zugangsdaten der 3G Verbindung eingeben und die Verbindung steuern kann. Auch ein Zugriff auf SMS und das Telefonbuch ist so möglich, jedoch keine Anrufe. Für gewöhnlich arbeite ich mit dem Tablet entweder offline oder verwende einen öffentlichen HotSpot, einmal kam mir der Stick jedoch gelegen - und zwar auf einer längeren Zugfahrt. Wer viel Zug fährt, der weiß, dass dort die Verbindung zum 3G Netz oft nur sehr eingeschränkt möglich ist. Hier konnte ich den UltraStick einmal so richtig "benchmarken". Überraschenderweise lief das ganze sehr gut, und ich hatte sogar meistens eine HSPA Verbindung zur Verfügung, was mich überrascht hat, da mein Handy da bereits versagte. Videos konnte man im Zug zwar nicht unterbrechungsfrei abspielen, das normale Abrufen von Webseiten dagegen verlief zu 80% unterbrechungsfrei. Dies liegt vermutlich daran, dass in dem UltraStick eine deutlich größere Antenne verbaut ist, als das in einem Smartphone der Fall ist. Kurzum: Der kleine Stick funktioniert so wie er soll, und sorgt für zuverlässigen Internetzugriff unterwegs, auch außerhalb der größeren Städte.
Front: 2,0 Megapixel. Rückseite: 5,0 Megapixel. Zusätzlich gibt es auf der Rückseite noch einen Autofokus. Das sind die technischen Daten der Kameras im Pipo W3. Leider haben diese aber noch immer die selbe bescheidene Qualität wie im Vorgänger. An schöne Bilder ist hier nicht zu denken. Für Videochats eignen sie sich gerade noch so. Auf Testbilder verzichte ich diesesmal und verweise für eine Demo der zu erwartenden Qualität auf das Review des Vorgängers.
Das Pipo W3 verfügt weiterhin über einen 8.000mAh Akku, genau wie der Vorgänger. Wie man sich denken kann, ist das etwas problematisch, denn ein stärkerer Prozessor, der UltraStick, aber auch das höher auflösende Display benötigen allesamt mehr Energie. Während man im Office Betrieb mit dem W1 noch gut und gerne 10 Stunden Laufzeit erreichen konnte, ist das beim W3 leider nicht mehr möglich. Immerhin: Schlecht ist die Laufzeit trotzdem nicht. Die tägliche Bloggerei hält das Pipo W3 zwischen 7 und 8 Stunden aus. Man kann auch locker mal zwei Filme hintereinander ansehen, bis der Akku leer ist. Insofern ist die Akkulaufzeit mit Sicherheit nicht als schlecht zu bewerten, kann aber nicht mit dem Vorgänger mithalten. Hier wäre ein 10.000mAh Akku angebracht gewesen, auch wenn die Dicke dann bestimmt wieder auf über 1cm angewachsen wäre. Wert ist es das in meinen Augen aber allemal.
Das Pipo W3 ist definitiv eine konsequente Weiterentwicklung des Pipo W1, lässt aber das eine oder andere wichtige Upgrade vermissen, allen voran 4GB RAM. Diese hätten nicht nur die Multitasking Performance erheblich verbessern können, sondern auch mehr Grafikspeicher ermöglicht, was die 3D Performance etwas verbessert hätte. Weiterhin fehlt einfach ein größerer Akku, denn auch wenn 8 Stunden ein guter Wert sind, sind 10 Stunden eben mehr und wenn man einmal in deren Genuss kam, dann merkt man den Unterschied gewaltig. Letztlich bleibt das Pipo W3 aber eines: Ein gutes Tablet, das einen guten Job macht und als Arbeitstier auch ausreichend performant ist. Noch dazu kostet es nicht die Welt. Für 279€ bekommt man es aus China, oder direkt aus Deutschland ab nächster Woche für 349€ mit 2 Jahren Garantie. Wem das Paket gefällt, welches man hier geliefert bekommt, der kann bedenkenlos zugreifen. Wer allerdings eher nach einem Windows Tablet für Unterhaltungszwecke sucht und auf ein Type Cover kein Wert legt, der sollte zu den niedrig-preisigen Windows Tablets aus dem Hause Teclast und Onda greifen.
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