Anfang des Jahres hat Xiaomi unter seiner Tochtermarke Poco die X7-Serie vorgestellt. Den günstigeren Einstieg bildet das Poco X7, welches wir in diesem Test genauer betrachten. Das Poco X7 ist bei Xiaomi aktuell doppelt im Sortiment vertreten. Unter der anderen Tochtermarke Redmi wird das Modell als Redmi Note 14 Pro 5G verkauft. Dieses ist deutlich teurer und unterscheidet sich lediglich durch seine 200-MP-Hauptkamera.
Wer darauf keinen Wert legt, könnte mit dem Poco X7 die günstigere Alternative finden. Denn zur unverbindlichen Preisempfehlung ist das Poco X7 ganze 100 Euro günstiger als das Redmi Note 14 Pro 5G. Auch bei Angeboten ist das Poco X7 in der Regel günstiger als das Redmi Pendant. Die Bestpreise lagen bisher bei etwa 210 Euro in Deutschland und 186 Euro beim Import.
Erhältlich ist das Poco X7 mit matter Kunststoffrückseite in den Farben Silber und Grün. Darüber hinaus bietet Xiaomi das Smartphone in einer schwarzen Version mit gelber Akzentfarbe an, die mit Kunstleder bezogen ist. Diese Variante ist geringfügig dicker (8,63 mm vs. 8,4 mm) und auch etwas schwerer (190 g vs. 185,5 g).
Wie sich das Poco X7 im Alltag schlägt, klären wir im folgenden Test. Die Ergebnisse sind abgesehen von der Performance der Hauptkamera weitestgehend auch auf das Redmi Note 14 Pro 5G anwendbar.
Das Poco X7 wird in einer schwarzen, typischen Smartphone-Verpackung mit gelbem Aufdruck, jedoch ohne Produktabbildung, geliefert. Enthalten sind ein Umschlag mit einer schwarzen, flexiblen Schutzhülle, eine SIM-Nadel und die Dokumentation. Das Smartphone ist zum Transportschutz in einer Folie verpackt. Auf dem Display ist ab Werk eine Schutzfolie aufgebracht. Überraschenderweise befand sich im Karton unseres Testgeräts neben dem USB-Kabel (USB-A auf USB-C) auch ein 45-Watt-Schnellladegerät. Laut Produktseite von Xiaomi soll dem Smartphone kein Netzteil beiliegen. Daher wäre es interessant, wenn ihr in den Kommentaren mitteilen könntet, ob bei euch ebenfalls ein Netzteil im Lieferumfang enthalten war. Ein Unboxing-Video zum Poco X7 findet ihr wie gewohnt im ChinaMobileMag YouTube-Kanal.
Materialien | Rahmen: Glänzender Kunststoff Rückseite: Matter Kunststoff (Silber, Grün) o. Kunstleder (Schwarz) Front: Curved Gorilla Glass Victus 2 |
Gewicht | 185,5g (Silber, Grün) 190g (Schwarz) |
Abmessungen | 162,33 x 74,42 x 8,4mm (Silber, Grün) 162,33 x 74,42 x 8,63mm (Schwarz) |
Wasserdicht | Ja IP68 Rating |
Das Poco X7 reiht sich in die Kategorie der erschwinglichen Smartphones mit Curved Display ein und präsentiert sich mit einem Design, das optisch deutlich von der aktuell eher kantigen Designsprache von Xiaomi abweicht und an frühere Geräte des Herstellers erinnert. Das Poco X7 wird von einem farblich zur Rückseite passenden, geschwungenen Rahmen mit glänzendem Finish eingefasst. Dieser besteht, wie in der Preisklasse üblich, aus Kunststoff.
Dasselbe Material kommt auch für die Rückseite zum Einsatz, die jedoch leicht mattiert ist. Dies macht das Material weniger anfällig für Kratzer und Abdrücke. Die Rückseite ist, ähnlich wie die Front, nach links und rechts stark gebogen, wo sie dann vom geschwungenen Rahmen aufgefangen wird. Bei der vorliegenden silbernen Variante des Poco X7 erstreckt sich ein gemusterter Bereich zentral über die gesamte Rückseite. Die gebogenen Seiten verzichten auf die Musterung und wirken dadurch glänzender. Bei Sonneneinstrahlung wirkt die Rückseite trotz des matten Finish stark reflektierend, was sehr ansprechend aussieht.
Das Kameramodul steht deutlich aus der Rückseite hervor, sorgt auf einem Tisch aufgrund der großen Auflagefläche jedoch nicht für ein Wackeln. Der Kamerabuckel ist zweigeteilt: Der eigentliche Buckel steht leicht hervor, und die runden Kameralinsen ragen nochmals einzeln heraus. Mit Kameramodul erreicht das Poco X7 eine Dicke von 12,1 mm. Angesichts der eher durchschnittlichen Kameraausstattung wirkt dies eher übertrieben.
Die Verarbeitung des Poco X7 entspricht dem gewohnten Xiaomi-Standard. Frontglas, Rückseite und Rahmen sind durch saubere Übergänge und präzise Spaltmaße miteinander verbunden. Das Smartphone wirkt insgesamt hochwertig und vermittelt keinen Eindruck von Billigkeit. Das Kunststoffgehäuse ist auch in der Hand nicht sofort erkennbar. Die Tasten sind fest im Gehäuse verbaut und klappern nicht. Der Druckpunkt ist präzise und bietet einen guten Widerstand. Das Poco X7 verfügt zudem über eine IP68-Zertifizierung, die vollständige Staub- und Wasserdichtigkeit beim Untertauchen garantiert. Dies ist insbesondere in der Preisklasse nicht selbstverständlich.
Eine Schwachstelle zeigt sich beim Poco X7 im Biegetest. Smartphones mit Curved Design und geschwungenem Rahmen aus Kunststoff weisen häufig eine geringere Stabilität auf, was auch hier zutrifft. Mittlerer Kraftaufwand führt zu einer deutlichen Biegung, daher ist von übermäßiger Beanspruchung abzuraten. Um Schäden durch Biegung zu vermeiden, ist vom Transport in der Gesäßtasche abzuraten.
Xiaomi verwendet beim Tastenlayout die gängige Anordnung von Power-Taste und Lautstärkewippe auf der rechten Gehäuseseite. Die linke Seite ist hingegen frei von Tasten. Der SIM-Karten-Slot befindet sich an der Unterseite, wo sich auch der USB-C-Anschluss, ein Sprachmikrofon und die Öffnung für einen der Medienlautsprecher befinden. Der zweite Medienlautsprecher verfügt über eine Öffnung im oberen Rahmen. Dort befinden sich außerdem ein weiteres Umgebungsmikrofon und der bei Xiaomi-Smartphones übliche Infrarotblaster.
Größe | 6,67 Zoll |
Auflösung | 2712 x 1220 @120Hz Adaptive Sync: 60/90/120Hz |
Technologie | 12-Bit Curved AMOLED DCI-P3 Farbraum 1200 Nits (HBM) / 3000 Nits (HDR Peak) HLG, HDR10(+) & Dolby Vision 1920Hz PWM Dimming "Sometimes-On" Display |
Anzahl Berührungspunkte | 10 Abtastrate: 480Hz / 2560Hz (Boost) |
Gehärtetes Glas | Corning Gorilla Glass Victus 2 (Curved) |
Anti Fingerabdruck Beschichtung | Ja |
Das Poco X7 bietet für seine Position in der günstigeren Mittelklasse ein beachtliches Display, insbesondere für Nutzer, die Curved Displays bevorzugen. Die stark gebogenen Ränder mögen zwar keinen funktionalen Mehrwert bieten, tragen jedoch zu einem modernen Aussehen bei und lassen die Bildschirmränder schmäler erscheinen. Sowohl Stirn- als auch Kinnrand sind symmetrisch gestaltet, was den modernen Look unterstreicht.
Hinsichtlich der technischen Daten gibt es am Display in dieser Preisklasse nichts zu beanstanden. Das Poco X7 verfügt über eine hohe Auflösung von 2712 x 1220 Pixeln, die bei einer Diagonalen von 6,67 Zoll für eine hohe Pixeldichte und ein scharfes Bild sorgt. Einzelne Pixel sind nur bei sehr geringem Abstand erkennbar. Die Schwarzwerte und Blickwinkel sind, typisch für AMOLED-Displays, exzellent. Positiv hervorzuheben ist zudem die Farbtiefe von 12-Bit, die das Poco X7 mit diversen teureren Smartphones von Xiaomi auf Augenhöhe bringt. Die hohe Refresh Rate von maximal 120 Hz rundet das Gesamtpaket ab.
Die werksseitige Farbabstimmung des Poco X7 ist lebendig und natürlich. Bilder und Videos werden mit guter Farbbrillanz dargestellt, ohne übertrieben knallig zu wirken. Standardmäßig nutzt das Display den P3-Farbraum. Die Weißbalance ist ab Werk neutral eingestellt, kann aber wie gewohnt angepasst werden, falls eine wärmere oder kühlere Darstellung gewünscht wird. Die 120 Hz sorgen für eine flüssige Darstellung von Animationen. Beim Scrollen sind keine Schlieren oder verwaschenen Inhalte erkennbar.
Das Poco X7 erreicht eine maximale HBM-Helligkeit von 1200 Nits. Im Vergleich zu den meisten aktuellen Oberklasse-Smartphones sind das etwa 400 Nits weniger, was jedoch weiterhin ausreicht, um im Freien eine solide Sichtbarkeit der Inhalte zu gewährleisten. Auch im HDR-Betrieb liegt die Spitzenhelligkeit des Poco X7 mit maximal 3000 Nits unter den Werten aktueller Oberklasse-Geräte. HDR-Inhalte wurden im Test aber trotzdem sehr gut dargestellt, wobei das Smartphone sogar Dolby Vision unterstützt.
Zur Helligkeitsregelung nutzt das Poco X7 Hochfrequenz-PWM-Dimming mit 1920 Hz. Ein Umschalten auf DC-Dimming wird in den Einstellungen nicht angeboten.
In den Display-Einstellungen bietet das Poco X7 neben den Android-typischen Optionen für Helligkeit, Hell- und Dunkelmodus, Lesemodus, Schriftgröße und Skalierung auch Optionen für die Bildwiederholrate. Neben einer Automatik ist der Betrieb mit festen 60 oder 120 Hertz möglich. Des Weiteren verfügt das Gerät über ein Always-On Display, welches jedoch nur für zehn Sekunden aktiviert ist und anschließend ausgeblendet wird. Dies entspricht dem Verhalten bei anderen günstigen Xiaomi-Smartphones. Erfreulich ist hingegen die Verfügbarkeit eines erweiterten Farbmanagements, das Profi-Optionen für RGB-Werte, Sättigung, Kontrast und Gamma bietet. Somit besteht die Möglichkeit, das Display professionell zu kalibrieren. Als Basis werden sowohl der P3- als auch der sRGB-Farbraum angeboten.
Beim Touchscreen überrascht das Poco X7 mit robustem Gorilla Glass Victus 2, welches man in der Preisklasse nicht all zu häufig antrifft. Der Schutz gegen Brüche dürfte zwar aufgrund des Curved Glass deutlich eingeschränkt sein, doch immerhin gegenüber Kratzern ist das Poco X7 gut geschützt und hat sich im Testzeitraum auch keine eingefangen. Der Touchscreen selbst erkennt 10 Berührungspunkte und liefert dank 480Hz Abtastrate eine sehr geringe Latenz. Allgemein funktioniert der Touchscreen sehr präzise und hat sich im Alltag keine Aussetzer genehmigt. Einen Handschuh-Modus gibt es leider nicht.
Prozessor | Mediatek Dimensity 7300 "Ultra" (4nm) 4x ARM Cortex A78 @2,5GHz 4x ARM Cortex A55 @2,0GHz |
GPU | Mali G615 MC2 |
RAM | 8GB | 12GB LPDDR4X |
Speicher | 256GB | 512GB UFS 2.2 Lesen: 837MB/s | Schreiben: 656MB/s |
Micro SD | Nein |
Fingerabdruck Scanner | Ja (im Display, optisch) |
Sensoren | Annäherung, Umgebungslicht, Ausrichtung, Beschleunigung, lineare Beschleunigung, Kompass, Gyroskop, Gravitation, Rotationsvektor, Erdmagnetfeld |
Besonderheiten | USB-C 2.0 (480Mbit/s), USB OTG, "Sometimes-On" Display, kein 3,5mm Anschluss, Linearvibration, Stereo Lautsprecher, kein UKW Radio, Infrarot Blaster |
Das Poco X7 positioniert sich als preisgünstiges Mittelklasse-Smartphone und kommt daher mit gewissen Abstrichen bei der Ausstattung daher, insbesondere beim Prozessor. Verwendet wird der Mediatek Dimensity 7300, der mit seinen ARM v8 Kernen und der Mali G615 MC2 GPU im Vergleich zum leistungsstärkeren Dimensity 8400 im Poco X7 Pro eine geringere Rechenleistung bietet. Dennoch wird auch der Dimensity 7300 im 4-nm-Prozess bei TSMC gefertigt und verspricht dadurch eine hohe Effizienz. Diese zeigt sich im Alltagstest insbesondere in Bezug auf die Abwärme. Weder im Alltag noch beim Spielen erzeugt das Poco X7 eine hohe oder unangenehme Abwärme. Auch im CPU Throttle Test zeigt der Chip kein ungewöhnliches Verhalten.
Insgesamt bietet das Poco X7 mit dem verbauten Chip eine gute Balance zwischen Kosten, Performance und Effizienz. Für durchschnittliche Smartphone-Nutzer ohne besondere Leistungsansprüche liefert es eine völlig ausreichende Alltagsleistung für das Surfen und die Nutzung gängiger Social-Media-Apps. Die Darstellung auf dem 120-Hz-Display ist meist flüssig. Lediglich beim Starten von Apps oder beim Nachladen von Inhalten kann es vereinzelt zu Rucklern kommen. Die Multitasking-Performance zeigt ebenfalls keine Einschränkungen. Ein flüssiger Wechsel zwischen mehreren Apps ist möglich, wobei das Testgerät mit 12 GB Arbeitsspeicher mehr als zehn Apps gleichzeitig geöffnet halten kann.
Nutzer mit moderaten Ansprüchen an die Spieleleistung dürften mit der Grafikleistung des Poco X7 zufrieden sein. Das 120Hz-Display kann zwar nicht vollständig ausgereizt werden, jedoch sind 60fps bei älteren Titeln wie Shadowgun Legends (Preset Hoch) oder Call of Duty Mobile (Preset Hoch) problemlos möglich. Anspruchsvollere Spiele wie Genshin Impact stellen den Dimensity 7300 zwar vor Herausforderungen, lassen sich jedoch mit 30 bis 40fps spielen, wenn man sich mit dem mittleren Grafik-Preset zufrieden gibt. Die Spiele-Performance bleibt auch bei längeren Sessions stabil.
Das Poco X7 bietet in der Basisversion 256 GB Speicherplatz basierend auf UFS 2.2 Technologie mit Datenraten um die 800 MB/s. Eine Erweiterung per Micro-SD-Karte ist nicht möglich. Optional ist das Poco X7 mit 512 GB internem Speicher erhältlich, in Verbindung mit einem Upgrade von 8 GB auf 12 GB Arbeitsspeicher (LPDDR4X).
Das Poco X7 verfügt über einen Kompass und ein Gyroskop, die uneingeschränkt funktionieren. Zur Entsperrung des Geräts steht ein optischer Fingerabdrucksensor im Display zur Verfügung, der zuverlässig und mit geringer Verzögerung arbeitet. Alternativ oder zusätzlich kann die Face-Unlock-Funktion mittels Frontkamera genutzt werden, die ebenfalls schnell und zuverlässig funktioniert. Im Test war die Entsperrung auch bei schlechten Lichtverhältnissen möglich. Bei völliger Dunkelheit reicht in der Regel das Licht des Displays, wobei sich die Entsperrzeit etwas verlängert und das Gerät näher ans Gesicht gehalten werden muss.
Zur Steuerung anderer Geräte verfügt das Poco X7 über einen Infrarotblaster an der Geräteoberseite. Die entsprechende Fernsteuerungs-App ist vorinstalliert. Eine UKW-Radio-Funktion ist nicht vorhanden. Das Vibrationsfeedback basiert auf einem Linearmotor und liefert eine kräftige Vibration ohne laute Geräusche. Über den USB-C-Anschluss erreicht das Poco X7 eine maximale Datenübertragungsrate von 480 Mbit/s (USB 2.0) und unterstützt das Anbinden von Speichermedien und Peripheriegeräten über USB-OTG.
Variante | Xiaomi HyperOS 1.0 Version im Test: 1.0.10.0.UOOMIXM |
Android Version | Android 14 Sicherheitspatch im Test: Februar 2025 |
Google zertifiziert | Ja |
DRM Technologien | ClearKey CDM, Widevine L1 DRM |
Bloatware | Ja (Spiele, Social Media, Shopping & Office Apps) Deinstallierbar |
Root Zugriff | Nein |
OTA Updates | Ja (ein Update im Testzeitraum) |
Schadsoftware | Nein (Meta / Facebook Systemdienste vorhanden, deaktivierbar) |
Xiaomi verspricht für das Poco X7 einen Supportzeitraum von vier Jahren. In diesem Zeitraum sollen drei große Android-Versionen und vier Jahre Sicherheits-Updates bereitgestellt werden. Bedauerlicherweise scheint die Bereitstellung der Updates für das Modell sehr viel Zeit in Anspruch zu nehmen. Das bereits angekündigte Update auf HyperOS 2.0 mit Android 15 lässt Anfang April 2025 weiterhin auf sich warten. Im Test lief das Smartphone noch mit HyperOS 1.0 auf Basis von Android 14. Der Sicherheitspatch war mit Stand Februar 2025 nicht mehr aktuell. Wie gewohnt wird HyperOS auf dem Poco X7 mit vorinstallierten Google-Diensten ausgeliefert und unterstützt die deutsche Sprache. Auch Dienste wie Android Auto werden von der EU-Version des Poco X7 unterstützt. Der Google Gemini KI Assistent ist vorinstalliert und wird über die Power-Taste getriggert.
Zusätzlich zur Google-Zertifizierung für die uneingeschränkte Nutzung aller Google-Dienste und sicherheitsrelevanter Drittanbieter-Apps verfügt das Poco X7 über eine Widevine-Level-1-Zertifizierung für das DRM diverser kostenpflichtiger Streamingdienste. Im Test mit Netflix war das Streaming in Full-HD-Auflösung inklusive HDR möglich. Das Poco X7 unterstützt neben HDR10 auch Dolby Vision, sodass sich das hochwertige Display auch hier optimal nutzen lässt.
Wie bei allen Xiaomi Smartphones ist auch auf dem Poco X7 Bloatware vorinstalliert. Diese umfasst diverse Spiele, Social-Media-Dienste sowie Shopping- und Office-Anwendungen. Die Bloatware lässt sich jedoch deinstallieren und stört anschließend nicht weiter. Werbung ist im System vorhanden, beschränkt sich jedoch auf Xiaomi-Dienste und -Apps. Wer diese nicht nutzt, wird daher keine Werbung sehen. Es ist außerdem möglich, die Werbung über Umwege zu deaktivieren. Anleitungen hierfür sind im Internet zahlreich verfügbar. Schadsoftware-Scans haben keine Funde ergeben, allerdings sind die Facebook- bzw. Meta-Systemdienste vorinstalliert. Diese lassen sich jedoch deaktivieren. Gravierende Bugs oder Stabilitätsprobleme sind im Testzeitraum nicht aufgetreten.
Mobilfunk | 2G: B2/3/5/8 3G: B1/2/4/5/6/8/19 4G-FDD: B1/2/3/4/5/7/8/18/19/20/28/66 4G-TDD: B38/40/41/42/48 5G: N1/2/3/5/7/8/20/28/38/40/41/66/77/78 |
WLAN | WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax (Wi-Fi 6) |
Bluetooth | Bluetooth 5.4 |
NFC | Ja (mit Google Pay) |
Dual SIM | Dual Nano SIM Kein eSIM |
Positionsbestimmung | GPS, A-GPS, GLONASS, BDS, Galileo, QZSS Nur Single Band |
Im Mobilfunk liefert das Poco X7 zumindest mit 5G nur einen durchschnittlichen Empfang. Im Haus hatte das Smartphone in Räumen, in denen die meisten anderen Handys 5G+ empfangen, Schwierigkeiten, eine 5G+ Verbindung aufrechtzuerhalten. Das 5G+ Symbol wird immer wieder angezeigt und verschwindet dann wieder. Entsprechend unregelmäßig fallen auch die Datenraten aus. In Räumen mit generell schwächerem Signal zeigt das Poco X7 eine geringere Signalstärke an als Geräte mit optimaler Empfangsleistung. Die Position der Hand hat ebenfalls einen deutlichen Einfluss auf den Empfang. Hält man das Gerät am linken Rand, ist der Empfang erheblich schlechter als am rechten Rand. Die am Standort mögliche Maximalbandbreite von über 300 Mbit/s konnte das Poco X7 im O2 5G Netz zu keinem Zeitpunkt erreichen.
Auch im WLAN zeigt das Poco X7 Schwächen. Die Wi-Fi 6 Unterstützung des Dimensity 7300 sollte in Verbindung mit der genutzten FRITZ!Box 6660 Cable eine Bruttobandbreite von 1200 Mbit/s liefern, wie es beispielsweise im Test des Motorola Razr 50 der Fall war. Stattdessen erreicht das Poco X7 maximal 480 Mbit/s (WLAN Test 1), was der Bandbreite von AC-WLAN ohne MIMO entspricht. Netto kommen davon neben dem Router 320 Mbit/s an – das aber immerhin stabil.
Wechselt man ein Stockwerk unter den Router (WLAN Test 2), zeigt das Poco X7 eine Schwäche beim 5-GHz-Empfang. Dieser bricht mit zunehmender Entfernung recht schnell ab, was dazu führt, dass das Smartphone ins langsamere 2,4-GHz-Band wechselt. Das Resultat ist dann eine Nettobandbreite von nur noch 57 Mbit/s. Diese kommen aber immerhin stabil an und der 2,4-GHz-Empfang bleibt allgemein auch bei größerer Distanz zum Router stabil. Die Schwäche betrifft also ausschließlich den 5-GHz-Empfang.
Was Bluetooth betrifft, bietet das Poco X7 den Standard 5.4 und hat hier im Test keine Einschränkungen gezeigt. Über drei Räume hinweg gab es keine Verbindungsabbrüche oder Aussetzer im Ton mit Kopfhörern. Auch die Koexistenz mit WLAN bereitet dem Handy keine Probleme. Zudem bietet das Poco X7 Unterstützung für NFC, worüber auch Google Pay genutzt werden kann.
Zur Positionsbestimmung unterstützt das Poco X7 die gängigsten Satellitensysteme: GPS, GLONASS, BDS, QZSS und Galileo. Die Unterstützung erfolgt jeweils mit Single Band. Im Trockentest zeigt die GPS Test App eine gute Signalstärke und erreicht nach wenigen Sekunden einen stabilen Fix mit einer Genauigkeit von einem Meter und 35 eingebundenen Satelliten bei bewölktem Himmel. Im Praxistest gab es beim Tracking und Navigieren keine Abweichungen oder Aussetzer. Auch in der Hosentasche oder im Auto bleibt die Positionsbestimmung präzise.
Lautsprecher | Stereo (Rahmen unten + oben) |
Noise Cancelling Mikrofon | Ja (2x Rahmen oben) |
Weitere Merkmale | VoLTE, VoWiFi, Dolby Atmos / Xiaomi Sound, systemweiter Equalizer, kein UKW Radio, kein 3,5mm Anschluss |
Auf Stereo-Lautsprecher muss man beim Poco X7 erfreulicherweise nicht verzichten. Für den zweiten Lautsprecher ist sogar eine dedizierte Öffnung im oberen Rahmen vorhanden, was den Stereo-Klang intensiviert. Die Lautsprecher liefern bis etwa 80 % Lautstärke ein angenehmes Klangbild. Darüber werden sie sehr laut, klingen dann aber etwas schrill. Bässe kommen zumindest leicht durch und verleihen dem Klang etwas Fülle. Ein Basswunder ist das Handy aber definitiv nicht, wobei das in der Preisklasse auch nicht zu erwarten ist.
Das Poco X7 bietet Dolby Atmos mit den üblichen Presets oder einer Automatik zur Klangverbesserung. Alternativ kann man auch auf „Xiaomi Sound" umschalten. Ein System-Equalizer ist ebenfalls vorhanden und ermöglicht die manuelle Anpassung des Klangs für sämtliche Apps. Kopfhörer lassen sich nur über Bluetooth und USB-C nutzen. Ein 3,5-mm-Anschluss ist nicht vorhanden.
Im Telefonie-Test liefert das Poco X7 für beide Gesprächspartner einen klaren und natürlichen Ton. Umgebungsgeräusche sind nicht wahrnehmbar und der Telefonhörer ist laut genug, um auch in lauter Umgebung gut zu hören. Die hohe Audioqualität wird über VoLTE gewährleistet. Bei aktiver WLAN-Verbindung kann auch VoWiFi genutzt werden, was im Test mit dem o2 Netz nach Aktivieren der Option direkt funktionierte.
Hauptkamera | Haupt: 50MP Sony IMX882 f/1.5 OIS Ultrawide: 8MP Sony IMX355 f/2.2 Makro: 2MP OmniVision OV02B f/2.4 Video: 4k30 / FHD60 Codec: H.264 / H.265 (HEVC) |
Frontkamera | 20MP OmniVision OV20B f/2.2 Video: FHD60 / FHD30 Codec: H.264 / H.265 (HEVC) |
Blitz | Eine LED |
Fokus | PDAF + CDAF Hybrid |
Slow Motion | HD240 / FHD120 HSR mit Ton |
Die Hauptkamera des Poco X7 besteht aus einem 50-Megapixel-Hauptsensor von Sony mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und einer großen f/1,5-Blende sowie zwei weiteren Kameras mit 8 Megapixeln und 2 Megapixeln für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen. Für Selfies verfügt das Smartphone über eine 20-Megapixel-Kamera mit einem Sensor von OmniVision. Die Leistungsfähigkeit der Kameras in der Praxis wird in den folgenden Abschnitten näher beleuchtet.
Die 50-Megapixel-Hauptkamera nutzt im Standardmodus Pixel Binning und liefert dadurch Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Die Kamera beherrscht Auto HDR und liefert damit einen zumeist sehr guten Dynamikumfang. Die Farbwiedergabe des Poco X7 ist lebendig, aber natürlich, ohne drastische Abweichungen vom Original. Der Weißabgleich arbeitet auch bei dominierenden Farbtönen im Motiv gut. Die Kamera ist nicht anfällig für Verwacklung, wobei die optische Bildstabilisierung unterstützend wirkt. Die Bildqualität überzeugt im Nah- und mittleren Bereich sowie auch in Innenräumen, wo bei Dämmerlicht bzw. in dunklen Bildbereichen kein Bildrauschen entsteht. Lediglich bei Landschaftsaufnahmen zeigt sich eine leichte Detailschwäche, sodass Texturen weiter entfernter Elemente im Bild verwaschen wirken. Bei Nahaufnahmen liefert das Poco X7 einen ansprechenden Bokeh-Effekt. Motive mit Bewegung werden scharf abgelichtet.
Im 50-MP-Modus beherrscht das Poco X7 kein HDR. Der Dynamikumfang leidet darunter nur vereinzelt. Die 50-MP-Aufnahmen überzeugen qualitativ durchgehend und liefern auch in Innenräumen noch eine gute Qualität mit mehr Details. In dunklen Bildbereichen ist jedoch ein leichter Rauschanteil sichtbar. Die Detaildarstellung von Landschaftsaufnahmen verbessert sich in der Distanz leicht.
Der zweifache Digitalzoom des Poco X7 ermöglicht ansprechende Bilder mit nur geringem Qualitätsverlust. Abgesehen von der allgemein auftretenden Detailschwäche bei Aufnahmen aus großer Entfernung liefert der Digitalzoom auch bei Landschaftsaufnahmen qualitativ hochwertige Bilder, was auf eine gelungene Optimierung hindeutet. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich der Dynamikumfang bei Fotos mit Zoom häufig leicht verschlechtert. Helle Bildbereiche können in diesem Fall überbelichtet wirken. Bei Nachtfotos sollte der Zoom nur bei gut ausgeleuchteten Motiven verwendet werden, da die Bildqualität sonst zu stark beeinträchtigt wird.
Der Porträtmodus erzielt gute Ergebnisse bei der Aufnahme von Personen. Bei Objekten hingegen zeigt er Schwächen. Insbesondere bei komplexen Motiven neigt das Poco X7 dazu, Umrisse zu verwischen. Achtet außerdem beim Nutzen des Portraitmodus darauf, den standardmäßig aktivierten Zoom zu deaktivieren, da dieser die Bildschärfe negativ beeinflusst.
Der Blitz des Poco X7 besteht aus einer LED und liefert eine beachtliche Lichtmenge mit guter Streuung. In Kombination mit der Hauptlinse erzielt der Blitz qualitativ hochwertige Ergebnisse ohne Farbverfälschungen, Einbußen bei der Detaildarstellung oder erhöhtem Rauschanteil bei kurzen und mittleren Distanzen. Auch bei größerem Abstand zum Motiv oder der Ablichtung größerer Räume gelingen noch brauchbare Aufnahmen, die jedoch mit deutlichen Qualitätseinbußen verbunden sind.
Nachtaufnahmen gelingen mit dem Poco X7 und seiner 50-Megapixel-Hauptkamera gut, sofern die Motive von ausreichend Kunstlichtquellen ausgeleuchtet werden. In diesem Fall entstehen qualitativ ansprechende Bilder mit guter Schärfe und Detaildarstellung sowie natürlichen Farben und geringem Rauschanteil. Weniger gut ausgeleuchtete Motive überfordern die Kamera hingegen schnell, was zu deutlich unschärferen Bildern mit sichtbarem Rauschen führt. Die große Blende macht sich hier unterm Strich nicht positiv bemerkbar.
Für Nachtaufnahmen von Motiven mit wenig Kunstlichtquellen empfiehlt sich die Verwendung des Pro-Modus. Dort kann die Belichtungszeit manuell eingestellt werden. Ein Stativ ist in diesem Fall natürlich unerlässlich. Die Halbautomatik funktioniert gut und liefert meist ansprechende Ergebnisse. Die Belichtungszeit kann auf bis zu 30 Sekunden eingestellt werden. Weitere Einstellungen wie ISO, Weißabgleich oder Fokus können entweder automatisch oder manuell gesteuert werden. Der Fokus des Poco X7 sitzt auch bei sehr dunklen Motiven in der Regel zuverlässig, sodass ein manuelles Eingreifen selten notwendig ist. Die Lichtstärke der Kamera ist hoch genug, um auch Sterne am Himmel sichtbar zu machen.
An die Ultraweitwinkel-Kamera darf man, wie in dieser Preisklasse üblich, keine hohen Ansprüche stellen. Das Poco X7 liefert hier brauchbare Schnappschüsse, aber auch nicht mehr. Farbwiedergabe und Dynamikumfang der Fotos sind gut. Die Kamera verfügt jedoch nur über einen festen Fokus und liefert Bilder mit geringer Schärfe. Bei Nachtaufnahmen nimmt die Bildqualität nochmals deutlich ab.
Die dedizierte Makrokamera hätte Xiaomi im Poco X7 auch streichen können. Der kleine 2-Megapixel-Sensor mit festem Fokus liefert eine unzureichende Bildqualität und eine relativ schlechte Farbdarstellung. Dadurch ist die Kamera relativ nutzlos. Mit der Hauptkamera entstehen in Verbindung mit dem Digitalzoom deutlich ansprechendere Makroaufnahmen.
Die 20-Megapixel-Frontkamera liefert qualitativ ansprechende Selfies und dürfte Nutzer mit durchschnittlichen Ansprüchen zufriedenstellen. Dynamikumfang und Farbwiedergabe sind gut. Die Detaildarstellung wirkt jedoch etwas weich, wodurch die Bilder an Schärfe verlieren. Positiv hervorzuheben ist, dass der Qualitätsverlust in Innenräumen oder bei schlechten Lichtverhältnissen nicht übermäßig stark ausfällt.
Die Hauptkamera des Poco X7 ermöglicht die Videoaufzeichnung in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Bei einer Auflösung von Full HD sind 60 Bilder pro Sekunde möglich. Hervorzuheben sind die gute Audioqualität sowie der schnelle und zuverlässige Fokus. Die optische Bildstabilisierung sorgt für ruhige Videos beispielsweise beim Laufen. Die Bildqualität ist im guten Mittelfeld angesiedelt, wobei bei großer Distanz eine leichte Unschärfe auftritt. Die Farbdarstellung ist als natürlich zu bewerten. Bedauerlicherweise weist die Kamera einen Fehler auf, der dazu führt, dass der Fokus beim Laufen leicht pumpt, was zu einem unruhigen Bild führt.
Die Ultrawide-Kamera ermöglicht die Videoaufzeichnung in maximaler Full-HD-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde. Die Videoqualität ist akzeptabel, jedoch wie bereits bei den Fotos der Ultrawide-Kamera etwas weich bzw. unscharf. Die Frontkamera filmt mit bis zu Full HD und 60 Bildern pro Sekunde, liefert jedoch Videomaterial mit einer eher weichen Bildschärfe. Die EIS-Stabilisierung funktioniert gut.
Slow-Motion-Videos können in Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde oder in HD mit 240 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Erfreulich ist die fehlende Längenbegrenzung und die Aufzeichnung von echten HSR-Videos (High Framerate) mit Tonspur. Diese können anschließend mit Schnittsoftware beliebig abgebremst werden.
Kapazität (Angabe) | 5.110mAh |
Kapazität (Gemessen) | 4.791mAh |
Wechselbar | Nein |
Ladetechnologie | 45W TurboCharge (USB-C) Kein Wireless Charging |
Das Poco X7 ist mit einem 5.110 mAh Akku ausgestattet, erreicht damit jedoch eher unterdurchschnittliche Laufzeiten. In der Regel erreichen aktuelle Mittelklasse-Smartphones mit modernen Prozessoren und dieser Akkukapazität Screen-On-Zeiten zwischen 12 und 14 Stunden, wodurch Laufzeiten von bis zu zwei Tagen möglich sind. Das Poco X7 erreicht hingegen maximal etwa 10 Stunden Screen-On-Zeit. Dies reicht zwar aus, um einen kompletten Tag zu überbrücken, jedoch nicht, um zwei Tage ohne deutliche Einschränkung des Nutzungsverhaltens zu erreichen. Wird das Smartphone uneingeschränkt genutzt, ist der Akku etwa um die Mittagszeit herum leer. Bei viel Kamera-, GPS- oder Spiele-Nutzung kann der Akku auch nach einem Tag leer sein.
Das Poco X7 wird mit einer maximalen Leistung von 45 Watt geladen. Wie bereits erwähnt, lag unserem Testgerät ein Netzteil bei, obwohl auf der Produktseite von Xiaomi angegeben wird, dass das Ladegerät separat erworben werden muss. Im Test dauerte der Ladevorgang von 20 auf 75 % 23 Minuten. Von 20 auf 100 % vergehen 43 Minuten. Mit dem Original-Netzteil von Xiaomi ist die Ladezeit somit auch bei leerem Akku oder bei kurzem Nachladen gering.
Die abschließende Bewertung des Poco X7 gestaltet sich relativ komplex. Grundsätzlich bietet das Smartphone in seiner Preisklasse ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein hochwertiges und helles Curved AMOLED mit 10-Bit Farbtiefe, ein leistungsstarker Prozessor, eine hohe RAM- und Speicherkapazität, eine Kamera mit optischer Bildstabilisierung, Stereolautsprecher sowie eine IP68-Zertifizierung sind für Preise ab unter 200 Euro – sofern ein entsprechendes Angebot verfügbar ist – beachtlich.
Allerdings zeigte das Poco X7 im Test einige Schwächen, die das Gesamtbild trüben. Zu nennen sind hier der unterdurchschnittliche Mobilfunk- und 5-GHz-WLAN-Empfang, die im Vergleich geringe Akkulaufzeit sowie die Software-Update-Politik von Xiaomi, die im Falle des Poco X7 extrem langsam ist. Dass das Smartphone bis heute kein HyperOS 2.0 bzw. Android 15 Update erhalten hat, ist schon frech. Immerhin steht längst Android 16 vor der Tür.
Unter diesem Aspekt wird der Kauf eines Vorjahresmodells durchaus verlockend. Beispielsweise ist das Poco X6 Pro mittlerweile zu ähnlichen Preisen erhältlich und das sogar in der Variante mit 512 GB Speicher. Die endgültige Kaufentscheidung hängt sicherlich meist davon ab, wie stark die Schwächen des Poco X7 einen beeinträchtigen und wie wichtig einem das bessere IP68-Rating sowie das Curved Display sind, welche man beim Poco X6 Pro nicht bekommt.
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